Kenntnisnahme - BA 6/0269/WP15

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Die Bezirkvertretung Richterich nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Die Bezirksvertretung Richterich hat in ihrer Sitzung am 13.02.2008 den Vorschlägen der Verwaltung

nicht zugestimmt. Sie forderte die Verwaltung auf, neue Vorschläge für die Umgestaltung und

Verbesserung des Platzes auszuarbeiten und den Bolzplatz ggfls. in das Landesprogramm mit

aufzunehmen.

 

In der Sache haben mit den beteiligten Fachbereichen Schule und Jugend, Umwelt sowie mit dem

Aachener Stadtbetrieb Gesprächstermine an Ort und Stelle stattgefunden. Danach kann Folgendes

festgehalten werden:

 

Mit dem Landesprogramm könne nur das Programm des DSB für die Anlegung von Mini-Spielfeldern

mit Kunstrasenplätzen gemeint sein. Für Aachen sind drei Plätze in Bearbeitung, die Schagenstraße,

die Montessori-Gesamtschule und die Barbarastraße.  Außerdem gibt es einen weiteren Antrag der

Grundschule Passstrasse.

 

Weitere Maßnahmen können nicht gefördert werden. Dazu kommt, dass die Stadt Aachen die

Arbeit für den Unterbau und die Vorarbeiten auf eigene Kosten übernehmen muss.

 

Die Anlegung eines Kunstrasenplatzes aus dem o. a. Programm ist demnach nicht möglich.

 

Die Vertreter der entsprechenden Fachämter machten deutlich, dass es auch Schwierigkeiten in

Bezug auf die unmittelbare Nähe der Wohnbebauung bei der Neuanlage des Platzes geben würde.

Auch wenn der Platz lediglich neu nivelliert werden sollte, könnte es Probleme mit dem Lärmschutz

geben.

 

Deshalb wird vorgeschlagen den Platz nicht wesendlich zu verändern, sondern in der jetzigen

Nutzung zu belassen. Der Aachener Stadtbetrieb machte deutlich, dass Rollrasen für die Torräume

nicht geeignet sei. Dies sei auf mehreren Plätzen ausprobiert worden, so z. B. in der Friedensstraße

im Stadtbezirk Haaren. Der Rasen kann nicht festwachsen, er ist sofort wieder defekt. Man müsste

den Rasen ohnehin dann etwa 6 – 8 Wochen ruhen lassen, aber auch danach wäre eine

Beschädigung sofort wieder zu verzeichnen.

 

Es wird deshalb vorgeschlagen, es bei den jetzigen schon durchgeführten Maßnahmen zu belassen.

 

 

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