Entscheidungsvorlage - FB 61/0864/WP15

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Die Bezirksvertretung Aachen-Brand empfiehlt dem Verkehrsausschuss, den Baubeschluss für den Ausbau der B 258 – Trierer Straße, 3. BA von Nordstraße bis Ortsausgang auf der Grundlage der Pläne 2008_035_L5/L6/L7/L8 zu fassen und die Verwaltung zu beauftragen, den Finanzierungsantrag nach dem Entflechtungsgesetz (vormals GVFG) bei der Bezirksregierung zu stellen.

 

Der Verkehrsausschuss fasst den Baubeschluss für den Ausbau der B 258 – Trierer Straße, 3. BA von Nordstraße bis Ortsausgang auf der Grundlage der Pläne 2008_035_L5/L6/L7/L8. Die Verwaltung wird beauftragt, den Finanzierungsantrag nach dem Entflechtungsgesetz (vormals GVFG) bei der Bezirksregierung zu stellen.

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Erläuterungen

Erläuterungen:

 

1.       Allgemeines

 

Die Trierer Straße ist eine 4-streifige Hauptverkehrsstraße und eine der wichtigsten Ausfallstraßen Aachens (B258), die nach Süden in Richtung Eifel führt. Sie verbindet im vorliegenden Teilabschnitt die südlichen Ortsteile Kornelimünster und Walheim  mit dem Ortsteil Brand und verläuft weiter in Richtung Adalbertsteinweg bis zur Aachener Innenstadt. Über den Abzweig in die Freunder Landstraße (L220) ist die Nachbarstadt Stolberg erreichbar. Gleichzeitig ist die Trierer Straße als Hauptgeschäftsstraße des Stadtbezirks Brand auch von überbezirklicher Bedeutung und bildet das geschäftliche und kulturelle Zentrum Brands.

 

Als ehemalige "Napoleonische" Straße bildet sie eine historische Achse und bietet eine herausragende Blickbeziehung von Brand auf die Kirche St. Josef und den Lousberg  in Aachen.

                                                           

Mit maximal ca. 28.000 Kfz zwischen 7.00 – 19.00 Uhr im Bereich der Autobahnzufahrt sowie mit 2.500 Kfz in der Spitzenstunde in der Ortslage Brand wird die Trierer Straße in ihrer städtebaulichen und verkehrlichen Funktion stark beeinträchtigt. Die hoch belastete Straße ist gleichzeitig eine wichtige ÖV-Achse; insgesamt 9 Buslinien ( ca. 290 Busse) durchfahren die Ortslage in Brand. Zwischen 7.00-19.00 Uhr frequentieren ca. 220 Radfahrer die Achse Trierer Straße.

 

Die Länge der Ausbaustrecke beträgt insgesamt 1810m. Der 3.Bauabschnitt von Nordstraße bis Ortsausgang ist 945 m lang.

Die Maßnahme wurde in den städtischen Haushalt aufgenommen.

Die politischen Gremien der Stadt Aachen (Bezirksvertretung Aachen-Brand und Verkehrsaus­schuss) haben am 14.05.2003 und 15.05.2003 den Planungsbeschluss zum Umbau der Trierer Straße gefasst.

Der Baubeschluss für den 3. Bauabschnitt ist notwendig, um Zuwendungen nach dem Entflechtungsgesetz beantragen zu können. Bürger und Gewerbetreibende wurden in zwei Informationsveranstaltungen (17.06.2008 und 24.06.2008) über den geplanten Ausbau unterrichtet. 

 

2.       Darstellung der Maßnahmen

 

2.1.                Vorhandener Zustand

Verkehrlich und funktional entspricht die Trierer Straße nicht mehr den Anforderungen an die heutigen Verkehrsverhältnisse.  Der Straßenquerschnitt variiert zwischen ca. 19,00m an der schmalsten und ca. 29,00m an der breitesten Stelle im zentralen Bereich.

Eine Neuordnung der Verkehre und Neugliederung des Straßenraumes ist dringend notwendig, um eine Verbesserung der Bedingungen für alle Verkehrsteilnehmer herbeizuführen, denn:

¾                  Die Gehwegbreiten unterschreiten teilweise die notwendigen Mindestbreiten (Schulwegsicherung).

¾                  Der Deckenaufbau stammt aus den 50er Jahren und entspricht nicht der notwendigen Bauklasse 1.

¾                  Die Fahrstreifenaufteilung entspricht nicht mehr den heutigen Verkehrsmengen.

¾                  Es existiert kein Radwegenetzschluss.

¾                  Das Parken ist in Teilabschnitten nicht geordnet.                                             

 

Der Planungsbereich der Trierer Straße gliedert sich sowohl nach funktionalen Gesichtspunkten als auch nach den baulichen Gegebenheiten in 3 Abschnitte:

Erster Bauabschnitt  von Debyestraße bis “An der Unterbahn”     

Der 1. Bauabschnitt ist bereits fertig gestellt.

 

Zweiter Bauabschnitt  von “An der Unterbahn” bis Nordstraße

Die Bauarbeiten im 2. Abschnitt haben im Juni 2008 begonnen.

 

Dritter Bauabschnitt von Nordstraße bis Ortsausgang

Hier befindet sich der zentrale Geschäftsbereich des Stadtteils Brand. Eine geschlossene ca 4-geschossige Straßenrandbebauung mit Geschäftsnutzung in den Erdgeschossen prägt das Straßenbild. Die 4-streifige, stark befahrene Fahrbahn trennt beide Straßenseiten voneinander. Das Überquerungsangebot für Fußgänger ist nicht ausreichend; neben den Lichtsignalanlagen an den Knoten Nordstraße und Freunder Landstraße ist nur eine zusätzliche Fußgängerbedarfsanlage in Höhe Haus Nr. 749 vorhanden. Die Gehwegbreiten liegen zum Teil unter den Maßen für Seitenräume, die in den “Richtlinien zur Anlage von Stadtstraßen 06 (RASt 06)” für Hauptverkehrsstraßen mit angrenzender Geschäftsnutzung empfohlen werden.

 

Der vorhandene Beidrichtungsradweg endet an der Einmündung Ringstraße mit Beginn der intensiven Geschäftsnutzung. Zwischen Ringstraße und Ortsausgang sind keine Radverkehrsanlagen vorhanden. Erst am Ortsausgang beginnt ein Beidrichtungsradweg Richtung Kornelimünster. Parken findet  im Straßenraum statt; es gibt stadtauswärts Parkstreifen, stadteinwärts wird in der Parallelfahrbahn auf der Ostseite geparkt. Straßenraumbegrünung ist nur vereinzelt vorhanden.

 

2.2            Unfallsituation

Es ereigneten sich im Zeitraum vom 01.01.2005 bis 31.12.2007 auf der Trierer Straße (An der Unterbahn bis Ortsausgang Brand) 15 Aufnahme pflichtige Unfälle. Nach Aussage der Polizei handelt es sich um ein typisches innerstädtisches Unfallbild, bei dem folgende Unfallursachen überwiegen: Fehler beim Abbiegen und Nichteinhalten des Sicherheitsabstandes sowie Fehler beim Fahrstreifen­wechsel.

 

2.3               Geplante Maßnahmen

Basierend auf verschiedenen Planungsvarianten und Anregungen der Bezirksvertreter und Bürger (aus den beiden Bürgerversammlungen aus den Jahren 2006 und 2008) wurde die vorliegende Planung ausgearbeitet. (Die im Jahr 2003 nicht weiter verfolgten Varianten unterschieden sich überwiegend in der Art der Radverkehrsführung.)

 

Folgende Ziele sollen zur Verbesserung der verkehrlichen, funktionalen und gestalterischen Belange sowie zur Erhöhung der Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer beitragen:

 

·                     Erhöhung der Leistungsfähigkeit des motorisierten Individualverkehrs durch zusätzliche Fahrstreifen

·                     Erstmaliger Fahrbahndeckenaufbau nach erforderlicher Bauklasse 1

·                     Verbesserung der Lage und Länge der Bushaltestellen (möglicher späterer Einsatz von Doppelgelenkbussen)

·                      Städtebauliche Aufwertung durch Verbreiterung der Gehwege und Begrünung des Straßenraums

·                      Lückenschluss des Radwegenetzes in der Ortslage Brand durch neue Radverkehrsanlagen

·                      Ordnung des ruhenden Verkehrs

 

Durch den Wegfall der “Parallelfahrbahn” auf der Ostseite der Trierer Straße zwischen Ringstraße und Freunder Landstraße, die noch ein “Relikt” der alten Straßenbahnführung der 70iger Jahre ist, entsteht insgesamt mehr Raum, um für alle Verkehrsteilnehmer ausreichend angemessene Flächen zu schaffen.

 

Radverkehr

Es können beidseitig Radverkehrsanlagen in Form von Bordsteinradwegen angeboten werden. Die Radwege liegen hinter dem baumgegliederten Parkstreifen. Zwischen Hochstraße und der südlichen Einmündung der Ringstraße wird, als Verlängerung des aus Richtung Kornelimünster bestehenden Radweges, auf der Westseite ein Zweirichtungsradweg angelegt. (Hier ist nur einseitig Geschäftsbesatz vorhanden). Der aus Richtung Kornelimünster kommende Radfahrer erhält so die Möglichkeit, an der Lichtsignalanlage Josefsallee die Trierer Straße sicher zu überqueren und dann über ein kurzes Stück Radfahrstreifen hinter der Freunder Landstraße sicher auf den Radweg zugelangen.

 

Gehwege

  Die Gehwege werden auf ca. 3,00m bis ca. 4,00m verbreitert. Hierdurch entsteht sowohl für die einkaufenden Fußgänger als auch die an den Bushaltestellen wartenden Menschen ein deutlich verbessertes Angebot. Für Brand als wichtiges Stadtteilzentrum werden somit angemessene Flächen zum Aufenthalt geschaffen. In Höhe Heidestraße und Kirchheidstraße werden zusätzliche Fußgängersignalanlagen vorgesehen, um die fußläufige Erreichbarkeit der Geschäfte sowie der Wohngebiete beidseitig der Trierer Straße und der Schulen zu verbessern. Der vorhandene Fußgängerüberweg in Höhe Haus Nr. 749 kann entfallen, da der Querungsbedarf eindeutig an den einmündenden Straßen existiert (s.o.). Im Abschnitt Josefsallee bis Ortsausgang wird erstmals ein vernünftiges Gehwegangebot für die Anlieger geschaffen.

  Ein begrünter Fahrbahnteiler zu Beginn der Ortsdurchfahrt aus Richtung Kornelimünster soll als punktuelle, geschwindigkeitsdämpfende Maßnahme gleichzeitig die Überquerung der Trierer Straße verbessern, da hier der beidseitige Gehweg auf der Ostseite endet.

 

  Kfz-Verkehr

  Für den motorisierten Individualverkehr ergeben sich folgende Verbesserungen:

  Der heutige Fahrbahnteiler vor der Nordstraße wird in einen notwendigen Linksabbiegestreifen umgebaut. Durch die beidseitige, alleenartige Baumreihe mit ca. 40 neuen Baumstandorten wird der breite Straßenraum enger gefasst und gestalterisch aufgewertet. Die separate, freie Rechtsabbiegespur in die Freunder Landstraße wird soweit möglich reduziert.

 

  ÖPNV

  Durch Optimierung der Haltestellenlagen und Verlängerung von Busbuchten kann sowohl eine Beschleunigung des ÖPNV als auch die Verbesserung der Fahrgastsituation erreicht werden (breitere Warteflächen).

 

  Parken

  Zwischen der vierstreifigen Fahrbahn und dem Seitenraum liegt ein durch Bäume gegliederter Parkstreifen mit  2,00 m breiten Parkständen. Insgesamt stehen heute im zentralen Abschnitt der Trierer Straße in Brand (von Nordstraße bis Ringstraße) ca. 121 Parkstände zur Verfügung. Zukünftig werden ca. 120 Parkstände im Straßenraum geschaffen; das heutige Angebot bleibt also erhalten. Im Teilstück zwischen Freunder Landstraße und Josefsallee kann das Parkstandsangebot insgesamt gegenüber heute (17 Parkstände) durch den Wegfall der zweiten Bushaltestelle “Brand” (stadtauswärts, hinter der Straße Marktplatz) auf 23 Parkstände erhöht werden.

 

 

3.       Durchführung der Bürgerinformation

 

Die Verwaltung hat die Bürgerinformation ortsüblich bekannt gemacht und zusätzlich durch ein Informationsblatt an alle Bewohner und Geschäftsleute der Trierer Straße auf die Bürgerinformation hingewiesen und eingeladen. Darüber hinaus konnten die Pläne im Bezirksamt vom 16.06. bis zum 24.06.2008 eingesehen werden. Zur Bürgerinformation am 24.06.2008 erschienen ca. 70 Bürger, die nach einer Vorstellung des Projektes durch die Verwaltung von der Möglichkeit, Fragen zu stellen und Anregungen zu geben, Gebrauch machten. Die Fragen und Anregungen wurden von den Mitarbeitern der Verwaltung unmittelbar beantwortet. Es bestand auch die Möglichkeit, schriftliche Anregungen abzugeben. Hiervon machten weitere 6 BürgerInnen Gebrauch. Alle Anregungen sowie die Antworten der Verwaltung sind dem Protokoll der Veranstaltung zu entnehmen, das als Anlage 5 beigefügt ist. Soweit möglich und sinnvoll wurden die folgenden Anregungen in die Planung übernommen. Dabei handelt es sich im Einzelnen um folgende Elemente:

 

·                Die Bushaltestelle „Ringstraße“ bleibt an der heutigen Stelle an der Bäckerei Trierer Straße Nr. 706 bis 710) und wird nicht Richtung Aachen verlegt.

·                Der Gehweg zwischen Nordstraße und Heidestraße wurde zugunsten des gegenüberliegenden  Gehweges an der Bushaltestelle zwischen Ringstraße und Röhrigstraße um ca. 60 cm verschmälert.

·                Auf der Trierer Straße werden alle heutigen Abbiegemöglichkeiten beibehalten. In die Röhrigstraße kann weiterhin von der Trierer Straße links eingebogen und in Fahrtrichtung Innenstadt links abgebogen werden.

·                Der Taxenstand vor Haus-Nr. 781 wird zugunsten von 3 zusätzlichen Parkständen verlegt. Ein neuer Standort außerhalb der Trierer Straße wird eventuell im Marktbereich entstehen.

·                Im Konsens mit den Bezirksvertretern wurde auf die lange Rechtsabbiegespur in die Freunder Landstraße verzichtet. Es entstehen so zusätzlich Längsparkstände.

·                Die zweite Haltestelle „Ringstraße“  (Haus-Nr. 788 bis 802) entfällt, so dass im Abschnitt Freunder Landstraße bis Josefsallee zukünftig mehr Parkstände als heute entstehen.

·                Um die Sicherheit der Radfahrer in der Einmündung Freunder Landstraße zu verbessern, wird der Radverkehr gut sichtbar von Josefsallee bis Haltestelle „Ringstraße“ (stadteinwärts) auf einem Radfahrstreifen statt auf dem ursprünglich geplanten Bordsteinradweg geführt.

·                Die Linksabbiegespur in die Marktstraße und in die Josefsallee wird erhalten. Zwischen Hochstraße und Ringstraße wurde im Einvernehmen mit den Bezirksvertretern  auf eine gesonderte Linksabbiegespur verzichtet. Zwischen Hochstraße und Ringstraße entstehen so zukünftig neue Schrägparkstände.

Vorab fand bereits am 17.06.2008 ein Gespräch mit der Interessensgemeinschaft Brander Handel, Handwerk und Gewerbe statt. Die anwesenden 10 Mitglieder der IG Brander Handel dankten der Stadt Aachen für das Bemühen, ihre  Anregungen aus dem Jahr 2006 geprüft und teilweise umgesetzt zu haben. Sie zeigten sich erfreut über die Änderungen – gerade im Hinblick auf die verbesserte Parkbilanz. Das Protokoll der Veranstaltung ist der Anlage 6 zu entnehmen.

 

4.       Straßenbau

Der Umbau der B 258 - Trierer Straße soll als Vollausbau gem. RStO 01 Zeile 1 erfolgen. Die hohe Verkehrsbelastung erfordert die Einstufung in Bauklasse 1.

     

Folgender Aufbau ist vorgesehen:

      

Fahrbahn:

 

   4 cm       Asphaltdeckschicht

   8 cm       Asphaltbinder

 18 cm         bit. Tragschicht

 45 cm        Frostschutzkies 0/45

 75 cm       Gesamtstärke

 

                      

Gehweg/Radweg/komb. Rad-/Gehweg:

 

    8 cm       Betonsteinplatten 30/30

 3-5 cm       Brechsand-Splittgemisch 0/5

  15 cm       hydr. geb. Tragschicht 0/32

  13 cm         Frostschutzkies 0/45

  40 cm       Gesamtstärke

 

 

Die Breiten der einzelnen Teileinrichtungen betragen:

 

Fahrstreifen:             3,00 m - 3,25 m

Gehwege:                2,00 m – 4,00 m

Radweg:                  2,00 m

Zweirichtungsradweg:                      2,50 m

Komb. Geh- u. Radweg:       3,00 m – 4,00 m

 

Als Regelquerneigung wurde für alle Teileinrichtungen 2,5 % angenommen. Geringe Abweichungen

(+/- 1 %) sind aus topographischen Gründen möglich. In Einfahrtsbereichen beträgt die Querung max.

6 %.

 

 

Die Randeinfassung erfolgt mit Hochborden H 12/15/30 bzw. Rundbord R 15/22 oder Randstein

T 8/20. Für Einfahrten im Bereich des Radweges wurden Schrägborde 44/17 gewählt, um eine gleichmäßige Querneigung im Radweg zu erhalten.

 

Die Oberflächenentwässerung erfolgt über Straßenabläufe in vorhandene Kanäle.

 

 

5.         Sonstiges

 

Grunderwerb ist nicht erforderlich.

 

Die Beleuchtung wird im Zuge der Baumaßnahme, auch wegen deren besonderer Bedeutung für die Verkehrssicherheit und Gestaltung in diesem Abschnitt, überprüft und angepasst.

 

 

Lärmschutzmaßnahmen sind notwendig. Die Kosten hierfür werden für den 3. Bauabschnitt mit ca.                             250.000 EUR veranschlagt.

 

Bei den Umgestaltungsmaßnahmen werden die Belange Behinderter, alter Menschen, Kinder und ande­rer Personen mit Mobilitätsbeeinträchtigungen berücksichtigt.

 

Die Kosten für den Umbau des 3. Bauabschnittes von Nordstraße bis Ortsausgang werden ca. 3,2 Mio. EUR inkl. MWST. betragen. Hinzu kommen die Aufwendungen zur Erneuerung der Ver – und Entsorgungseinrichtungen.

 

Der Eigenanteil der Stadt Aachen beträgt 25 %. Die o.g. Maßnahme ist im Investitionsprogramm 2005 bis 2009 enthalten. Bei den Ausgabehaushaltsstellen B 120 100 25 / 7852025 „B 258 – Trierer Straße, Ortslage Brand, Umbau“ stehen entsprechende Haushaltsmittel zur Verfü­gung.

 

       Mit dem Umbau des 3. Bauabschnitts soll im März 2009 begonnen werden.

 

       Als Bauzeit sind ca. 21Monate vorgesehen.

 

Als Gegenfinanzierung wurden Zuschüsse nach dem Entflechtungsgesetz beantragt. Des weitern werden Beiträge nach § 8 KAG von den Eigentümern der erschlossenen Grundstücke erhoben.

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

Für den Ausbau stehen Mittel bei der Hhst. B 120 100 25 / 7852025 „B 258 – Trierer Straße, Ortslage Brand, Umbau“ zur Verfügung. Einnahmen werden aus Zuschüssen nach dem Entflechtungsgesetz und Beiträgen gemäß § 8 Kommunalabgabengesetz (KAG) erwartet. Die Kosten werden ca. 3,2 Mio. Euro incl. MWST. betragen.

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Anlagen

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