Kenntnisnahme - FB 61/0891/WP15

Beschlussvorschlag:

Die Bezirksvertretung Aachen- Richterich nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis. Sie beschließt die Variante 1, Plan Nr: 2008/ 5-05L1 und beauftragt die Verwaltung die Haushaltsmittel für die Umsetzung einzuwerben.

Erläuterungen:

 

Die Bezirksvertretung Aachen-Richterich befasste sich letztmalig in der Sitzung am 16.04.2008 mit diesem Tagesordnungspunkt.

 

Der Beschluss lautet:

“Die Bezirksvertretung Aachen-Richterich erwartet noch in diesem Jahr einen abschließenden Bericht.”

 

Im Rahmen der Aktion “Beteiligung von Kinder und Jugendlichen an der Fortentwicklung des Fuß- und Radwegenetzes in Aachen-Richterich” wurde die Planung einer punktuellen Gehwegverbreiterung der Oberdorfstraße vorgeschlagen.

 

In der Sitzung der BV Aachen-Richterich am 25.05.2005 wurde das Thema beraten und seitens der Politik eine noch umfassendere Verkehrsberuhigung in der Oberdorfstraße gewünscht.

 

Um eine Aussage über das Verkehrsaufkommen in der Oberdorfstraße zu erhalten, wurde im April eine Verkehrserhebung am Knoten Horbacher Straße/Oberdorfstraße/Scherbstraße durchgeführt.

 

In der Zeit von 7.00 Uhr bis 19.00 Uhr fuhren 363 Kfz in die Oberdorfstraße ein und 365 Kfz aus. Die Verteilung der ausfahrenden Verkehre erfolgte wie in Anlage 3 dargestellt:

Richtung Locht 68 Kfz

Richtung Scherbsraße 82 “

Richtung Richterich    215 “

 

 

Als punktuelle Maßnahme wird in beiden Varianten vor den Häusern 40-46 die Verbreiterung des Gehweges um 1,80 m (Parkstandtiefe) vorgeschlagen. Dadurch verringert sich die Fahrbahnbreite auf 4,80 m. Die Kosten für diese Maßnahme betragen ca. 5.900,– €.

 

In der Variante 1 sind als weitere Verkehrsberuhigungsmaßnahmen im Bereich der Grundschule 2 Felder vorgeschlagen, die in einem anderen Material ausgeführt sind. Die anfallenden Kosten hierbei wurden geschätzt auf 4.750,– € pro Feld.

 

Als Kosten für die Variante 1 fallen an:

1.            Einengung            5.900,– €

2.         2 Felder Materialwechsel            à 4.750,– €            9.500,– €

3.         Zulage für evtl. Teerkontamination            3.600,– €

 

            19.000,– €

 

 

In der Variante 2 ist die punktuelle Maßnahme vor den Häusern 40-46 wie in Variante 1 vorgesehen;  Kosten gleich ca. 5.900,– €.

 

Als weitere Verkehrsberuhigungsmaßnahme im Bereich der Schule sind 2 Einengungen auf 3,50 m vorgesehen. Dabei wird auf der nördlichen Seite der Gehweg um Parkstandtiefe vorgezogen, damit die Fußgänger eine bessere Sicht in die Fahrbahn haben und besser gesehen werden.

 

Als Kosten sind kalkuliert: 6.900,– € pro Einengung.

 

Gesamtkosten für Variante 2:

1. Einengung                                                                                                              5.900,– €

2.         2  Einengungen (Fahrbahn auf 3,50 m)            à 6.900,– €             13,800,– €

3,         Zulage für evtl. Teerkontamination            3,500,– €

       23.200,– €

 

 

 

Durch die Verwaltung wird vorgeschlagen die Variante 1 zu beschließen und die Haushaltsmittel einzuwerben.

Finanzielle Auswirkungen:

Haushaltsmittel stehen nicht zur Verfügung.