Kenntnisnahme - E 42/0074/WP15
Grunddaten
- Betreff:
-
Zwischenbericht zum 30.06.2008
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- E 42 - Volkshochschule
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Betriebsausschuss Theater und VHS
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Kenntnisnahme
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11.11.2008
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Erläuterungen
Erläuterungen:
Es wird auf die beigefügte Anlage verwiesen. Die dort aufgezeigten wesentlichen Abweichungen bzw. Veränderungen werden gem. den Vorgaben der Stadtkämmerei vom 22.2.2006 wie folgt erläutert:
Allgemeines:
Der Zwischenbericht soll in tabellarischer Form die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen, ausgehend von den im Wirtschaftsplan festgesetzten Ansätzen, aufzeigen.
Um ablesen zu können, ob die Entwicklung zu den Stichtagen 31.03., 30.06., 30.09. und 31.12. im vorgesehenen Rahmen verläuft, werden die Ansatzzahlen (Jahresbeträge) durch 12 (Monate) dividiert und anschließend mit der Zahl der Monate bis zum jeweiligen Stichtag multipliziert. Diese theoretischen Sollzahlen werden den zum jeweiligen Stichtag erreichten Ist-Zahlen gegenübergestellt und die sich daraus ergebenden Abweichungen in Plus- oder Minus-Prozenten dargestellt.
Die entsprechenden Zahlen des Vorjahres sind zum Vergleich aufgeführt.
Die wesentlichen Entwicklungen sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Aufwendungsseite werden mündlich bei der Sitzung des Betriebsausschusses vorgetragen.
Erträge:
Zu 2.:
Die Mehrerträge sind im Zusammenhang mit den Mehraufwendungen zu sehen und resultieren aus der Zahl der Studienreisen.
Zu 4.:
Die Zahlung von Drittmitteln ist an Zahl und Umfang von Projekten und Auftragsmaßnahmen gekoppelt. Im Rahmen einer Umorganisation bei der fördermittelvergebenden Agentur (Landesverband der Volkshochschulen NRW) können wesentliche Teile der bewilligten Mittel erst in der zweiten Jahreshälfte abgerufen werden.
Zu 5.:
Zu den Sonstigen Erträgen gehören u. a. auch Werbeeinnahmen. Die Abrechnung eines Großteils der Werbeeinnahmen erfolgt erst im Folgemonat Juli.
Aufwendungen:
Zu 3.:
Im Berichtszeitraum sind nach wie vor noch keine größeren Gebäudeunterhaltungskosten angefallen.
Zu 4.:
Die Rechnungen für Energiekosten treffen meist erst mit einer gewissen Verzögerung bei der Volkshochschule ein.
Zu 6.:
Die Jahresrechnungen der Versicherungen treffen im Berichtszeitraum nicht kontinuierlich ein.
Zu 7.:
Bei der Erteilung eines Auftrages im Wirtschaftsjahr 2007 zur Erstellung notwendiger Broschüren erfolgte die Rechnungslegung erst im laufenden Wirtschaftsjahr 2008.
Zu 8.:
Auf dieser Position werden auch bewilligten Fördermittel an Dritte (z.B. Kooperationspartner) weitergegeben. Durch die verspäteter Abrechnung von Projektpartnern kommt es hier zu Verzögerung in der Weitergabe der Mittel. Die hier entstehenden Aufwendungen stehen damit auch in unmittelbarem Zusammenhang mit der Ertragsposition Drittmittel.
Zu 9.:
Die Mehraufwendungen sind im Zusammenhang mit den Mehrerträgen zu sehen und resultieren aus der Zahl der Studienreisen.
Zu 10.:
Im Zuge der Ersatzbeschaffung geringwertiger Wirtschaftsgüter ist im Laufe des Wirtschaftsjahres noch mit größeren Aufwendungen zu rechnen
Zu 11.:
Die vorhandenen Abweichungen sind durch noch ausstehende Rechnungen begründet.
Zu 12.:
In dieser Position sind auch Servicekosten der Regio IT enthalten. Die Kosten für den sog. First-Level-Support und die Kosten zur Personalabrechnung über SAP wurden bisher aus Mitteln des FB 11 bezahlt. Mit Schreiben vom 27.05.2008 teilt FB 20 mit, dass die Mittel für diese Kosten in Höhe von 39.100 jährlich von FB 11 in den Zuschuss der Volkshochschule verlagert werden. Die entsprechenden Rechungen der Regio IT werden jetzt direkt an die Volkshochschule gestellt. Eine Ansatzerhöhung für diese Position ist im Wirtschaftsplan nicht vorhanden. Legt man diese Ansatzerhöhung zu Grunde würde der 6/12 Ansatz 90.050 betragen und die Ausgaben somit um 4,9 % abweichen.
Zu 13.:
In der ersten Jahreshälfte wurde, durch wirtschaftliche Haushaltsführung auch in diesem Bereich, der Ansatz nicht ausgeschöpft.
Zu 16.:
Im Berichtszeitraum haben keine Umzüge stattgefunden.
Zu 17.:
Die Mitgliedsbeiträge werden einmal jährlich, überwiegend in der ersten Jahreshälfte, in Rechnung gestellt
Zu 21.:
Die Jahresabrechnung bezüglich der durchgeführten Prüfung des Jahresabschlusses steht noch aus.
Zu 23.:
Es ergaben sich noch keine Auflösungen von Rückstellungen, die jedoch in der Regel zum Jahresende erstellt werden.
Wesentliche Maßnahmen im Rahmen des Wirtschaftsplans
Auch in diesem Wirtschaftsjahr sind im Berichtszeitraum bis 30.06.2008 eine Reihe neuer Projekte entwickelt und beantragt worden, die aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert werden. Es handelt sich u. A. um Maßnahmen in Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Volkshochschulen, überwiegend im Schulabschlussbereich.
Weitere Projekte bzw. Interessenbekundungen wurden auf den Weg gebracht, wobei die Rückmeldungen, ob diese auch gefördert werden, noch ausstehen. Z. B. BIRKE (Berufliche Integration durch Ressourcen- und Kompetenzerschließung von Migrantinnen und Migranten) in Kooperation mit der städtischen Wirtschaftsförderung.
Für die AKIS steht ein Umzug in das Haupthaus Peterstraße an. Sie gibt Ihre Räume in der Ottostraße auf. So können die entsprechenden Miet- und Betriebskosten eingespart werden. Die Planungen für den Umbau eines Büroraumes (Abtrennung eines größeren Unterrichtsraumes) wurden mit E 26 abgestimmt.
Der Bericht über den bisherigen Geschäftsverlauf ist ebenfalls als Anlage beigefügt.
Im übrigen wird wie bereits eingangs erwähnt- in der Sitzung des Betriebsausschusses mündlich berichtet.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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17,7 kB
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2
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(wie Dokument)
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14,4 kB
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