Entscheidungsvorlage - BA 0/0014/WP15-1
Grunddaten
- Betreff:
-
Bahnhofsvorplatz, UmbauErgänzung zur Ursprungsvorlage
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 61 - Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Bezirksvertretung Aachen-Mitte
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Kenntnisnahme
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19.01.2005
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Erledigt
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Mobilitätsausschuss
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Entscheidung
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20.01.2005
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Erläuterungen
Erläuterungen:
Abbindung
der Bahnhofstraße und Leydelstraße von der Lagerhausstraße
Die
Umsetzbarkeit und die Wirkungen einer Abbindung Bahnhofstraße und Leydelstraße
von der Lagerhausstraße wurden bereits in der Verkehrsausschussvorlage vom
20.12.2001 behandelt.
Die
dort sogenannte „Variante A – großräumige Verkehrslösung“ wurde hinsichtlich
ihrer Konsequenzen für die Verkehrsabläufe im Zuge des Alleenringes eingehend
untersucht.
Grundlage
der Bewertung waren die Belastungsdaten für die Spitzenstunde 17.30 – 18.30
Uhr, gezählt in den Jahren 1998 und 1999 (siehe Anlage 1).
Damals
wurde geschätzt, dass zwischen 17.30 – 18.30 Uhr 141 Fahrzeuge aus der
Zollernstraße geradeaus fahren, in der Theaterstraße links in die Bahnhofstraße einbiegen und am
Bahnhofsplatz rechts oder geradeaus fahren. Dieser Wert wurde als oberen
Grenzwert aus den Zählungen hergeleitet.
Da
die Zahl der Gesamtabbieger von der Theaterstraße in die Bahnhofstraße in einer
aktuellen Zählung vom 27.01.2004 gegenüber dem früheren Wert von 168 auf 135
zurückgegangen ist, kann eine neue Schätzung für die Fahrzeuge auf der oben
genannten Route in keinem Falle höher ausfallen. Auch die im März 2003
aktualisierten Zählungen an den Knotenpunkten Lothringerstraße/Wilhelmstraße
und Lagerhausstraße/Bahnhofstraße zeigen, dass der Verkehr auf der hier
betrachteten Route nicht zugenommen hat (siehe Anlage 2).
Es
gelten also nach wie vor die in der Vorlage vom 20.12.2001 dargelegten Ausführungen
zur Alternativroutennutzung wenn die Anbindung der Bahnhofstraße/Leydelstraße
an die Lagerhausstraße unterbunden wird.
„Als
Alternativrouten sind die Lothringerstraße und die Wallstraße möglich, die
jeweils etwa 70 Kfz in der Spitzenstunde zusätzlich übernehmen müssen. In der
Lothringerstraße bedeutet dies bei der derzeitigen Belastung von 571 (537 Kfz in der Zählung
vom 25.03.03) eine Zunahme um 12%. Da die Leistungsfähigkeit des
Linksabbieger aus der Lothringerstraße schon heute voll ausgeschöpft wird,
müsste sie im Falle einer solchen Verkehrszunahme zu Lasten des Rechtsabbiegers verbessert werden.
Als
weitere Möglichkeit wurde die Wiedereinführung einer Linksabbiegemöglichkeit in
der Zollernstraße geprüft. Signaltechnisch ist es möglich, ca. 2 Fahrzeuge je
Umlauf, d.h. 80 Kfz in der Spitzenstunde, als Linksabbieger die Kreuzung
passieren zu lassen. In der Praxis lässt sich der Strom aber nicht auf die
theoretisch abwickelbare Menge beschränken. Deshalb sollte diese Lösung nur als
zusätzliches Angebot verstanden werden, das nicht zwingend erforderlich ist, um
einen Umbau des Bahnhofplatzes gemäß Wettbewerbsergebnis realisieren zu können.
Insgesamt
kann festgestellt werden, dass die Durchgangsverkehre der Bahnhofstraße
anderweitig aufgefangen werden können. Eine Umsetzung dieser Variante ist damit
möglich.“ (Zitat aus Vorlage vom 20.12.2001)
Bei
einer geänderten Verkehrsführung wäre folgende weitere Vorgehensweise zu
empfehlen:
Nach
der Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes und der Unterbrechung der Route
Zollernstraße=>Theaterstraße=>Bahnhofstraße=>Lagerhausstraße/Zollamtstraße
sollte zunächst die Entwicklung des Verkehrs in der Lothringerstraße beobachtet
werden. Auf eine Zunahme der Linksabbieger
um maximal 70 Fahrzeuge kann dann nachträglich durch eine der Veränderung
angemessene Maßnahme reagiert werden.
Je nach Menge des zusätzlichen Verkehrs kommt in Frage
Stufe
1 geringe Grünzeitverlängerung
für die Linksabbieger aus der Lothringerstraße
Stufe
2 Ummarkierung in 2
Linksabbiegespuren und 1 kurze Rechtsabbiegespur
Stufe 3 Linksabbiegegebot in der Lothringerstraße (Unterbindung des Rechtsabbiegens aus der Lothringerstraße)
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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166,2 kB
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2
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(wie Dokument)
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165,5 kB
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