Kenntnisnahme - FB 02/0226/WP15
Grunddaten
- Betreff:
-
Errichtung des "Hauses der Identität und Integration" sowie des Stadtarchivs im Gebäude Rheinnadel in Aachen Reichsweg - Grundsätzliches und Konzeption
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 02 - Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalstadt und Europa
- Verfasst von:
- Co-Dezernat I
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Hauptausschuss
|
Kenntnisnahme
|
|
|
10.12.2008
| |||
●
Erledigt
|
|
Rat der Stadt Aachen
|
Kenntnisnahme
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|
|
10.12.2008
|
Erläuterungen
Errichtung des „Hauses der Identität
und Integration“ sowie des Stadtarchivs im Gebäude Rheinnadel in Aachen
Reichsweg
Der Stadtteil Aachen-Ost ist seit
2000 ein Programmstadtteil des Bund-Länder-Förderprogramms „Stadtteile mit
besonderem Entwicklungsbedarf – die Soziale Stadt“. Der Stadtteil liegt östlich
der Aachener Innenstadt und setzt sich aus den beiden Quartieren Ostviertel und
Rothe Erde zusammen. Als traditionelles Arbeiterviertel wird Aachen-Ost durch
den engen räumlichen Kontext von Wohnbebauung und gewerblich-industrielle
Nutzung geformt. Mit dem wirtschaftlichen Niedergang und dem damit verbundenen
Abbau von Arbeitsplätzen begann der Abwärtstrend des Stadtteils. Entsprechend
sind Ausländeranteil (33%) und Arbeitslosigkeit (15%) hoch.
Aachen-Ost weist eine deutliche
Konzentration von sozial und finanziell benachteiligten Gruppen auf. Die
positiven Effekte des wirtschaftlichen Aufschwunges auf den deutschen
Arbeitsmarkt sind im Stadtteil Aachen-Ost noch nicht angekommen.
Es bot sich die Gelegenheit, das
gründerzeitliche und teilweise denkmalgeschützte Verwaltungsgebäude der Firma
Rheinnadel GmbH am Reichsweg mit umfangreichen Räumlichkeiten und einer
anliegenden Shedhalle zu erwerben. Träger, Einrichtungen und Aktivitäten können
hier vor dem Hintergrund der folgenden drei Schwerpunkte im „Haus der Identität
und Integration“ (HII) zusammengeführt werden:
Ausbildung,
Qualifizierung und ethnische Ökonomie,
ethnische
Identität und Integration sowie
Kultur,
Bildung und Sport
Diese Schwerpunkte können zur
Verbesserung der Lebens- und Arbeitssituation ebenso beitragen wie zu einer
positiveren Wahrnehmung des Stadtteils. Durch eine bauliche, aber vor allem
angebotsorientierte Öffnung des Hauses hin zum Kennedypark auf der einen, zum
Reichsweg auf der anderen Seite und verbunden mit der geplanten Aufwertung des
Straßenraumes, entwickelt das „Haus der Identität und Integration“ eine
Strahlkraft, die über den Stadtteil Aachen-Ost hinausgeht und auch
Bewohnerinnen aus der Gesamtstadt Aachen anzieht. Die daraus resultierende
stärkere Durchmischung der Bevölkerung führt zu stabilisierenden Prozessen
innerhalb des Stadtteils.
Das Projekt “Haus der Identität und Integration” im Gebäude der Rheinnadel Automation GmbH am Reichsweg wurde inhaltlich dem Hauptausschuss zunächst in seiner Sitzung vom 12.12.2007 vorgestellt. Der Hauptausschuss beauftragte einstimmig die Verwaltung, die Entwicklung der vorgenannten Immobilie voranzutreiben und einen Förderantrag mit Planungsentwurf auszuarbeiten. Zudem wurde die Verwaltung beauftragt, eine Arbeitsgruppe einzurichten, die ihre Arbeitsergebnisse dem Hauptausschuss zum nächstmöglichen Zeitpunkt vorlegen sollte.
Das Projekt wurde alsdann in einer öffentlichen Sondersitzung des Hauptausschusses am 24.06.2008 verwaltungsseitig vorgestellt. Der Hauptausschuss beauftragt die Verwaltung, das Projekt nicht nur fördern zu lassen, sondern auch die weiteren Planungen und Abstimmungen zu betreiben.
Der Kulturausschuss hat in seiner Sitzung am 05.11.2003 die Verwaltung beauftragt, „baldmöglichst eine fachgerechte Unterbringung des Stadtarchivs zu finden“.
Der Rat der Stadt Aachen hat am 13.08.2008 den Erwerb des ehemaligen Hauptgebäudes sowie die östlich an das Hauptgebäude angrenzende Shedhalle beschlossen, um dort das „Haus der Identität und Integration“ sowie das Stadtarchiv einzurichten.
1. Nutzung der Gebäude
Die Gebäude werden sowohl vom Reichsweg
als auch vom Kennedypark her erschlossen. Die erforderlichen PKW-Stallplätze
befinden sich im rückwärtigen Bereich zwischen Hauptgebäude und Kennedypark. Im
Hauptgebäude sind das „Haus der Identität und Integration“, das Stadtarchiv
sowie gewerbliche Flächen für Rheinnadel und kleinere Gewerbetreibende
angeordnet. Die Shedhalle wird im zum Reichsweg gelegenen Teil weiterhin von
Rheinnadel genutzt. In dem an den Kennedypark angrenzenden Teil der Shedhalle
sind das Boxgym und die öffentlichen Sportflächen angeordnet.
Die Planung wurde mit den Nutzern abgestimmt und fertiggestellt. Ebenso wurde am 30.10.2008 die Förderung mit dem Fördermittelgeber abgestimmt. Seitens der Denkmalpflege bestehen keine Bedenken gegen die vorgesehenen Baumaßnahmen. Für die energetische Ertüchtigung wurde ein Neubaustandard nach der derzeit gültigen Energieeinsparverordnung 2007 zugrundegelegt.
2. „Haus der Identität und Integration“ / Gebäudenutzung
Im
„Haus der Identität und Integration“ sind folgende Nutzungen geplant:
a.) Aus
dem Bereich Bildung, Qualifizierung und ethnische Ökonomie:
Büro
für lokale Ökonomie
=> Ausbildungs- und
Arbeitsmarktintegration von Jugendlichen
=> Ethnische Ökonomie/Aufsuchende
WiFö
=> Schaffung neuer Arbeitsplätze –
Ansiedlungsförderung
Aachen-Ost
RAG Bildung
=> Sprachförderung
=> Berufliche Qualifizierung
Manuell
gGmbH/ Sozialwerk Aachener Christen
=>
Stadtteilbetrieb
b.) Aus dem Bereich ethnische
Identität, Integration und Soziales:
Dokumentationsstelle
für Zuwanderung und Integration
=> Geschichte(n) der Zu-/Einwanderung
und der Integration
=> Entwicklung des Sozialgefüges in
AC-Ost und Gesamtstadt
=> Ausstellungen, Themenabende, Film
und Vortragsreihen
Werkstatt
der Kulturen
=> Integrationsagentur
=> Bildungs-,/Beratungs-/Begegnungsangebote
für MigrantInnen
=> Sprach-, Integrations- und
Alphabetisierungsangebote
Begegnungszentrum
=> Ort der multikulturellen Begegnung
und des Dialogs
=> Nutzungsangebote für
ethnisch-kulturelle Vereine/Gruppen
=>Feste, Vorträge, Veranstaltungen
=>
Nutzung durch etablierte Bildungs-/Kulturträger (VHS,
Barockfabrik u.a.)
Sozialraumteam
II
=>
Beratung und Unterstützung in allgem. Fragen der Erziehung
=>
Hilfe in familiären Notsituationen, gerichtliche Verfahren
=>
Eingliederungshilfen
c.) Aus
dem Bereich Kultur, Sport und Bildung:
Stadtarchiv
=> Geschichte der Stadt Aachen
=> (Dauer-)Ausstellungen,
Vortragsreihen
=> Kooperation mit
Dokumentationsstelle
Boxgym
=> Box- und Fitnessangebote für
Jungen und Mädchen
=> Sozialpädagogische Betreuung
=> integratives und faires Miteinander ohne Anschauung der
Ethnie,
Hautfarbe usw.
Stadtsportbund
Aachen / öffentliche Sportflächen
=> Vertreter von 210 Vereinen und
54.400 SportlerInnen
=> Stärkung des Sportangebotes in
Aachen-Ost
d.) Darüber hinaus sind folgende
Aktivitäten geplant:
Angebote
nach außen
=> Sportveranstaltungen
=> Industriegeschichtliche
Dauerausstellung (RNA)
=> Veranstaltungsraum (Foyer) für
Theaterabende u.a.m.
Kooperationen
=> Musikschule
=> Bildungsträger (InVia, Sozialwerk
Aachener Christen)
=> Schulen, Kinder- und
Jugendeinrichtungen im Quartier
Das Hauptgebäude gliedert sich in
vier Gebäudeflügel, die vom Reichsweg aus gesehen mit A, B, C und D bezeichnet
sind. Rechts neben dem Hauptgebäude befindet sich die Shedhalle, vom Reichsweg
bis an den Kennedypark angrenzend. Im Hauptgebäude stehen 3.483 M² Nutzfläche
und in der Shedhalle 1.090 M² für das „Haus der Identität und Integration“ zur
Verfügung
Die Nutzungen des „Hauses der
Identität und Integration“ sind im Hauptgebäude in den Gebäudeflügeln C und D
untergebracht. Die Erschließung erfolgt sowohl vom Haupteingang am Reichsweg,
als auch von einem Treppenhaus mit Aufzug im Gebäudeteil C.
Im Erdgeschoss sind das
Stadtteilbüro, die Büroflächen für den Stadtsportbund und die Begegnungs-und
Ausstellungsflächen angeordnet. Im Gebäudeflügel C sind Lagerflächen für HII
Nutzer untergebracht. Im 1. Obergeschoss befinden sich das Begegnungszentrum
für Migranten, die Werkstatt der Kulturen und das Sozialwerk Aachener Christen
mit dem Stadtteilbetrieb Manuell. Im 2. Obergeschoss befindet sich das
Sozialraumteam II, und die RAG Bildung. Im 3. Obergeschoss sind die
Dokumentationsstelle für Zuwanderung und Integration und weitere Büroflächen
für gewerbliche Kleinmieter ausgewiesen.
In dem an den Kennedypark
angrenzenden Teil der Shedhalle sind das Boxgym und die öffentlichen
Sportflächen ausgewiesen. Diese Nutzungen erhalten einen Zugang vom Kennedypark
sowie eine Kioskgastronomie zum Park hin.
Betriebssteuerung
(Promotion)
Die Aufgabe des Promotors soll
zunächst durch das Stadtteilbüro Aachen-Ost wahrgenommen werden. Derzeit wird
verwaltungsseitig alternativ geprüft, inwieweit diese Aufgabe ab 2010 durch
eine Außenstelle der „Stabsstelle Integration und der Dokumentationsstelle für
Zuwanderung und Integration“ wahrgenommen werden kann. Die Dokumentationsstelle
für Zuwanderung und Integration hat den Vorteil, dass sie durch ihre Arbeit der
Zweckbestimmung des Hauses einen Erkennungswert verleit und zudem über Interreg
gefördert wird. Gefördert werden die Personalkosten, Betriebskosten,
Einrichtungskosten sowie Funktionskosten. Der Förderzeitraum beträgt,
allerdings zunächst drei Jahre.
3. Stadtarchiv
Alle Nutzungsanforderungen des
Stadtarchivs werden durch die geplanten Räumlichkeiten erfüllt, sogar bessere
Verwaltungs- und Versammlungsmöglichkeiten geboten und Expansion für die
Zukunft eingeräumt. Durch diese Optimierung kann das Stadtarchiv ein neues,
öffentlichkeitswirksames Arbeitskonzept entwickeln. Gegenüber der Planung im
Bunker an der Lütticher Straße können hier die seitens der Stadtarchivleitung
als notwendig erachteten Archivflächen sowie die zusätzlichen Archivflächen für
die Akten des Standesamtes untergebracht werden. Dies entspricht den Flächen
des 1. und 2. Bauabschnittes der Bunkerplanung.
Zunächst soll das Stadtarchiv auf einer Nutzfläche von 3.500 M² untergebracht werden. Auf dieser Fläche erhält das Stadtarchiv die Regalanlagen, die seinerzeit im 1. Bauabschnitt im Bunker geplant waren. Im Gegensatz zur Bunkerplanung sind die erforderlichen Nebenflächen flächenmäßig wie im 1. und 2. Bauabschnitt wie seinerzeit im Bunker geplant untergebracht. Dies bedeutet, weitere 4 Mitarbeiterbüros, größerer Lesesaal, größere Werkstätten und größeres Lager sowie größerer Anlieferungsbereich. In diesem 1.Bauabschnitt können alle Archivalien aus dem Gebäude Fischmarkt, der Barockfabrik, dem Rotter Bruch und aus einem Teil der ca. 60 Verwaltungskeller untergebracht werden.
Neben diesen 3.500 M2 steht im 4.Obergeschoss eine vorgerüstete Erweiterungsfläche von 600 M², die mit geringem Aufwand hergerichtet werden kann, zur Verfügung. Diese Fläche kann zunächst durch das Stadtarchiv als Lager genutzt werden. Weiterhin steht im 2. Obergeschoss eine weitere Erweiterungsfläche von 250 M², die derzeit von der RAG Bildung genutzt wird, zur Verfügung.
Das Stadtarchiv ist im Hauptgebäude
vom 1.- bis 3. Obergeschoss in den Gebäudeflügeln A und B angeordnet. Die Anlieferung
sowie der Bereich zur Aufbereitung der Archivalien befinden sich mit direkter
Anlieferungsmöglichkeit im Erdgeschoss im Gebäudeflügel B. Im 1.Obergeschoss
liegen die Publikumsbereiche und die Mitarbeiterräume, im 3. Obergeschoss der
Seminarraum, in direkter Nachbarschaft zur Dokumentationsstelle für Zuwanderung
und Integration und dessen Seminarraum. Die Erschließung des Stadtarchivs
erfolgt über das Haupttreppenhaus vom Reichsweg als auch vom Innenhof her und
erhält einen behindertengerechten Zugang. Weiterhin werden alle Ebenen des
Stadtarchivs über ein internes Treppenhaus sowie einen separaten Lastenaufzug
erschlossen.
4. Förderung
Das Haus der Identität und
Integration wird entsprechend der Förderrichtlinien Stadterneuerung 2008 vom
22.10.2008 gefördert. Gefördert werden sowohl die Erwerbs- als auch die
Investitionskosten. Der kommunale Fördersatz beträgt 80%.
Für das Stadtarchiv erfolgt eine
Förderung nach der Förderrichtlinie „Investitionspakt zur energetischen
Erneuerung sozialer Infrastruktur“ in den Gemeinden in Nordrhein-Westfalen. Der
Fördersatz beträgt 66% der Aufwendungen für die Maßnahmen zur energetischen
Erneuerung.
Bei der Förderung für das „Haus der
Identität und Integration“ sind Mieterträge in Form einer Kosten-Nutzen-Analyse
nach der DCF-Methode von den förderfähigen Kosten in Abzug zu bringen.
Die Förderung wurde durch das
Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen für das Jahr
2009 in Aussicht gestellt und dementsprechend beantragt. Das Haus der Identität
und Integration wird für das Boxgym bereits in 2008 mit 488.000 € gefördert.
5. Weitere Nutzer (gewerbliche
Nutzer)
Neben dem „Haus der Identität und
Integration“ sowie dem Stadtarchiv sind in den Gebäuden weitere Nutzer
untergebracht. Neben Produktions- und Büroflächen für Rheinnadel sind dies im
Gebäudeflügel C im Erdgeschoss eine Schweißerei sowie im 3. Obergeschoss ein
Ingenieurbüro. Der zum Reichsweg gelegene Teil der Shedhalle wird ebenfalls von
Rheinnadel weiter genutzt.
6. Baukosten der Maßnahmen
„Haus der Identität und Integration“
KGR |
300 |
Baukonstruktion |
= |
2.501.657 € |
KGR |
400 |
Technische Anlagen |
= |
1.310.179 € |
KGR |
500 |
Außenanlagen |
= |
108.504 € |
KGR |
600 |
Ausstattung |
= |
20.037 € |
KGR |
700 |
Baunebenkosten |
= |
502.751 € |
|
|
|
|
|
Gesamtbaukosten Brutto |
= |
4.443.128 € |
||
Abzüglich Förderung |
= |
4.053.549 € |
||
Anteil Stadt (ohne Grunderwerb) |
= |
389.578 € |
Stadtarchiv
KGR |
300 |
Baukonstruktion |
= |
2.196.956 € |
KGR |
400 |
Technische Anlagen |
= |
1.577.133 € |
KGR |
500 |
Außenanlagen |
= |
98.884 € |
KGR |
600 |
Ausstattung |
= |
724.781 € |
KGR |
700 |
Baunebenkosten |
= |
586.626 € |
|
|
|
|
|
Gesamtbaukosten Brutto |
= |
5.184.380 € |
||
Abzüglich Förderung |
= |
1.165.562 € |
||
Anteil Stadt (ohne Grunderwerb) |
= |
4.018.818 € |
Der Ansatz für Möblierung und
Regalanlagen wurde gegenüber der Kostenberechnung 1. Bauabschnitt Bunker von
499.661 € Netto auf 583.605 € Netto erhöht.
Gewerbliche Mieter
KGR |
300 |
Baukonstruktion |
= |
222.959 € |
KGR |
400 |
Technische Anlagen |
= |
310.153 € |
KGR |
500 |
Außenanlagen |
= |
16.555 € |
KGR |
600 |
Ausstattung |
= |
3.570 € |
KGR |
700 |
Baunebenkosten |
= |
70.587 € |
|
|
|
|
|
Gesamtbaukosten Brutto |
= |
623.824 € |
||
(Ohne Grunderwerb) |
|
|
7. Realisierungszeitraum
Baubeginn April 2009, Bauzeit 10
Monate
8. Gebäudebezogene jährliche
Bewirtschaftungskosten
Instandhaltung Gebäude/Einrichtung
„Haus der Identität und Integration“ 65.000
€
Stadtarchiv 64.000
€
Gewerbliche Mieter 20.000
€
Heizung
„Haus der Identität und Integration“ 3.000 €, ansonsten durch Mieter /
Nutzer getragen
Stadtarchiv 31.000
€
Gewerbliche Mieter durch
Mieter getragen
Sonstige Betriebskosten
„Haus der Identität und Integration“ 3.000 €, ansonsten durch Mieter /
Nutzer getragen
Stadtarchiv, Strom Klimatruhen 18.000
€
Stadtarchiv, sonstige 30.000
€
Gewerbliche Mieter durch
Mieter getragen
Insgesamt
„Haus der Identität und Integration“ 71.000 €
Stadtarchiv 143.000
€
Gewerbliche Mieter 20.000 €
Umzugskosten
Stadtarchiv, Transportkosten
Archivalien 65.000 €
9. Einnahmen
Die Betriebskosten werden
grundsätzlich durch die Nutzer getragen. Für das Stadtarchiv ergeben sich
ähnliche Betriebskosten wie seinerzeit für den Bunker ermittelt. Hierbei ist zu
berücksichtigen, dass die Energiepreise seit 2006 (Kostenermittlung Bunker) um
ca. 20 % gestiegen sind, sowie ca. 500 M² mehr Flächen zur Verfügung stehen.
Objektbezogene Mieteinnahmen ergeben
sich in Höhe von 213.000 € jährlich. Im „Haus der Identität und Integration“
sind für die städtischen Einrichtungen und das Boxgym sowie die öffentlichen Sportflächen keine
Mieteinnahme berücksichtigt.
Anlagen:
Konzept Haus der Integration und
Identität, überarbeitete Fassung vom 05.November 2008
Lageplan, Grundrisse Entwurfsplanung
Auswirkungen
Finanzielle Auswirkungen:
Finanzielle
Auswirkungen für das lfd. Haushaltsjahr
- Für das Wirtschaftsjahr 2008, Mittel zum vorzeitigen Maßnahmenbeginn in Höhe von 80.000,00 €
Finanzielle
Auswirkungen in den Folgejahren
- Für die Folgejahre Mittel in Höhe von 10.171.330,00 €
- Geschätzte gebäudebedingte Betriebskosten pro Jahr für das “Haus der Identität und Integration“ in Höhe von 71.000,00 €,
- Geschätzte gebäudebedingte Betriebskosten pro Jahr für das Stadtarchiv in Höhe von 143.000,00 €,
- Geschätzte gebäudebedingte Betriebskosten pro Jahr für die gewerblich vermieteten Flächen in Höhe von 20.000,00 €,
- werden sich nach Inbetriebnahme ergeben.
Maßnahmenbezogene Einnahmen
- Das „Haus der Identität und Integration“ wird mit 4.053.549 € vom Land NRW bezuschusst
- Das Stadtarchiv wird mit 1.165.562,00 € vom Land NRW bezuschusst
- Für die Archivausstattung wurde ein Zuschussantrag gestellt, dessen Beantwortung noch aussteht
Es erfolgen Mieteinnahmen in Höhe von 213.000,00 € jährlich
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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(wie Dokument)
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344,4 kB
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(wie Dokument)
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1,8 MB
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4
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(wie Dokument)
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1,6 MB
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5
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(wie Dokument)
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1,7 MB
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6
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(wie Dokument)
|
1,3 MB
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(wie Dokument)
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(wie Dokument)
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782,2 kB
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