Kenntnisnahme - FB 40/0212/WP15

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Schulausschuss nimmt den Sachstandsbericht der Verwaltung zu den Ganztagsangeboten an weiterführenden Schulen zur Kenntnis. Die Ratsanfrage der SPD-Fraktion ist damit erledigt.

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Erläuterungen

Erläuterungen:

In den zurückliegenden Sitzungen des Schulausschusses ist mehrfach über die Ganztagsoffensive der NRW-Landesregierung mit den entsprechenden Programmen berichtet worden. Auf der Basis der Ratsanfrage der SPD-Fraktion vom 19.11.2008 wird nachfolgend dargestellt, welche Ganz­tags­an­ge­bote aktuell an den städtischen Aachener Schulen unterbreitet wer­den und wie der Sachstand in Be­zug auf das Weiterentwickeln und Umsetzen der Ganztagsoffensive ist.

 

1. Frage:              Welche Ganztagsangebote gibt es jetzt an den weiterführenden Schulen in Aachen?

 

Förderschulen

Schule am Kennedypark

Diese Förderschule ist bereits gebundene Ganztagsschule mit Angeboten wie Fußball, Schwimmen, Walken, Entspannung, Kunsthandwerk oder Konditorei.

Schülergruppen haben - mit dem Gebäudemanagement und dem Verbraucherschutz abgestimmt - das Kochen selbst übernommen. Alternativ kann auf das Angebot der Firma Apetito zurückgegriffen wer­den. Alle derzeit 106 Ganztagsschülerinnen und -schüler nehmen mittags eine warme Mahlzeit in der Men­sa ein.

 

Schule am Kurbrunnen

An dieser Schule gibt es den Offenen Ganztag bis einschließlich Klasse 6 in drei Gruppen à zwölf SchülerInnen. Mittags wird eine Warmverpflegung durch die Aachener Feinkostküche Kesselhut an­ge­liefert, die die Kinder in einer kleinen Küche der Schule einnehmen. Diese Verpflegung wird von allen 36 Kindern in Anspruch ge­nommen.

Die Klassen der Oberstufe absolvieren einen wöchentlichen Praxistag mit sieben Stunden Arbeitszeit, die in der Stundentafel mit acht Unterrichtsstunden berechnet werden. Demnach sind diese Klassen bei sechs Unterrichtsstunden an den übrigen Schultagen mit insgesamt 32 Stun­den versorgt. Die Notwendigkeit einer Verpflegung fällt somit weder am Praxistag noch an den übrigen Schultagen an.

 

Schule Am Rödgerbach

Die OGS Am Rödgerbach umfasst drei Gruppen zu jeweils zwölf SchülerInnen bis zum sechsten Schul­besuchsjahr. Der Unterricht endet täglich, außer freitags (15:00 Uhr), um 16:00 Uhr. Neben der obligatorischen Hausaufgabenbetreuung und Freiarbeitsphase werden Angebote wie Sport, Lese­för­de­rung, Kunst, Garten, Ernährung oder Medien unterbreitet.

Das Essen, das vom Sozialwerk Aachener Christen täglich angeliefert wird, nehmen die Kinder ge­schlos­sen in ihren Gruppenräumen ein.

 

Förderschule Beginenstraße

Auch an dieser Schule wird der Offene Ganztag in drei Gruppen angeboten, da die Förderschule Ler­nen bis ein­schließlich des sechsten Schulbesuchsjahres ausgerichtet ist. Für den Bereich der Se­kun­dar­stufe I wird dort aktuell das Programm "Dreizehn Plus" mit einer Gruppe angeboten.

Alle 38 angemeldeten Ganztagsschüler essen in zwei Abteilungen; die Warmverpflegung erfolgt durch die Firma Kesselhut. Bei den acht Schülern, die am Programm "Dreizehn Plus" teilnehmen, wird der jeweilige Bedarf erfragt. In einem Backshop wird dann entsprechend ein kalter Imbiss eingekauft.

 

Martin-Luther-King-Schule

Hier wird seit mehreren Jahren das Programm "Dreizehn Plus" angeboten. Die Beköstigung der daran teilnehmenden SchülerInnen erfolgt durch die Firma Pfeffer & Salz, Kaubendenstraße, Aachen. Die Speisen werden von den Teilnehmern in der Schulküche eingenommen.

 

Hauptschulen

GHS Aretzstraße

An dieser Ganztagsschule wird nach fünf Stunden Unterricht eine Mittagspause gemacht; für alle Schü­ler folgen an vier Wochentagen weitere drei Stunden Unterricht. Die Klassen Fünf bis Sieben haben an allen fünf Wochentagen verpflichtenden Nachmittagsunterricht. Angeboten werden in­di­vi­duelle Förderung, Musik- und Sportunterricht, Kunst, Mediation, Haus­wirt­schaft usw. Eine Schü­ler­firma übernimmt kleinere Arbeiten auch außerhalb des Unterrichts.

Neben einem Schulfrühstück können am Kiosk, der von besagter Schülerfirma betrieben wird, in allen Pausen Brötchen und Getränke erworben werden. Rund ein Drittel der etwa 360 Schülerinnen und Schüler nimmt ein selbstgekochtes Mittagessen in der Mensa ein. Die Küche wird von der Schule in Kooperation mit dem Förderverein und der WABe betrieben. In der zweiten Pause werden in der Schul­küche kleine Snacks angeboten; davon machen täglich ca. 30 Kinder Gebrauch. In der ersten Pause wird das Angebot durch Müsli ergänzt, was ca. 50 Kinder pro Tag in Anspruch nehmen.

 

GHS Burtscheid

Im Rahmen der Qualitätsoffensive Hauptschule ist die genannte Schule seit dem Schuljahr 2006/07 im erweiterten gebundenen Ganztag. Die Jahrgänge Fünf bis Acht werden an vier Tagen in der Woche bis 16:00 Uhr beschult. Ab dem Schuljahr 2010/11 werden alle Jahrgänge ganztägig unterrichtet.

Mit Beginn des Ganztagsunterrichts wurde - unter Inanspruchnahme von Fördermitteln des Landes - eine Mensa eingerichtet, in die täglich warmes Essen angeliefert und zum Preis von 1,90 € verkauft wird. Das Essen wird in der Förderschule Kalverbenden gekocht und frisch ausgeliefert. Dieses An­ge­bot nehmen täglich ca. 75 Schülerinnen und Schüler der GHS Burtscheid in Anspruch.

 

GHS Drimborn

Von 12:30 Uhr bis 15:30 Uhr findet eine Ganztagsbetreuung mit Freizeitangeboten, Hausaufgaben-Betreuung und einem warmen Mittagessen statt. Versorger dafür ist die Arbeiterwohlfahrt (AWO). Gegessen wird in einem provisorisch umgestalteten Klassenraum. Das aufgewärmte Essen muss aus dem Keller über eine Treppe in eben diesen Klassenraum transportiert werden.

 

GHS Eilendorf

Diese Schule unterbreitet keine Ganztagsangebote. Es gibt mehrere verpflichtende Unter­richts­ver­an­stal­tungen im Nachmittag. Eine warme Mittagsverpflegung wird nicht angeboten, aber im Haus­wirtschaftsunterricht werden regelmäßig warme Mahlzeiten gekocht. Auf dem Schulgelände befindet sich darüber hinaus ein Kiosk, der in der großen Pause von einem externen Bäcker beliefert wird.

 

GHS Kronenberg

An dieser Schule werden in der Mittagspause Aktivitäten und Rückzugsmöglichkeiten in der Turnhalle, im Computerraum, in der Bibliothek, im Sport- und Leisespielraum sowie im Fitnessraum angeboten. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Pausenspielgeräte auszuleihen. Der Nachmittag ist in­di­vi­duellem Förderunterricht und der Hausaufgabenhilfe, Arbeitsgemeinschaften sowie besonderen An­ge­boten im Rahmen der Berufsvorbereitung vorbehalten.

Durch die Firma Kesselhut wird auch hier das Mittagessen in der schuleigenen Mensa angeboten. In den Vormittagspausen besteht die Möglichkeit, dort Getränke und Kaltspeisen zu erwerben. Das Angebot eines warmen Mittagessens wird täglich von 50-80 SchülerInnen wahrgenommen. Zu­sätzlich werden eine Reihe von kleinen Snacks verkauft.

Diese Mensa wird ebenfalls von der Grundschule Kronenberg im Rahmen der OGS genutzt. Zu­sätz­lich werden im Schülercafe regelmäßig vor dem Unterricht ein kleines, gesundes Frühstück und wäh­rend der Mittagspause kleine Snacks angeboten.

 

Klaus-Hemmerle-Schule

In den Nachmittagsstunden wird hier von montags bis mittwochs Sportunterricht erteilt. Von montags bis donnerstags findet eine Betreuung im Rahmen des Programms "Dreizehn Plus" statt.

Die Schule verfügt über einen Kiosk, an dem eine große Zahl der Kinder und Jugendlichen ihre Ver­pflegung ein­kauft.

 

Realschulen

Alkuinschule

Die Alkuin-Realschule ist seit nunmehr fast 20 Jahren gebundene Ganztagsschule. Es gibt mittags eine Warmverpflegung, die die SchülerInnen in der Mensa einnehmen können. Diese Warm­ver­pfle­gung wird zurzeit von der Firma Kesselhut geliefert. Außerdem können sich die SchülerInnen während des gesamten Vormittags in der Mensa mit belegten Brötchen und Getränken versorgen.

 

David-Hansemann-Schule

Von dem Ganztagsangebot des Programms "Dreizehn Plus" machen derzeit rund 60 SchülerInnen der Klassen Fünf und Sechs Gebrauch. Eine Beköstigung in Form von Snacks gibt es lediglich durch einen von ehemaligen Eltern betriebenen fahrbaren Tresen.

 

Hugo-Junkers-Realschule

Aktuell gibt es kein Ganztagsangebot an dieser Realschule.

Der vom Hausmeisterehepaar betriebene Schulkiosk ist lediglich in den beiden großen Pausen des Vormittags geöffnet. Dort können die Schüler neben Getränken, diversen Brötchen und Baguettes auch warme Pizza, die zur Pause frisch angeliefert wird, käuflich erwerben. Diese Verpflegung wird auf dem Schulhof oder in der Eingangshalle eingenommen.

 

Luise-Hensel-Realschule

Die Ganztagsbetreuung an der Luise-Hense-Realschule ist auf drei Wochentage angelegt. Mittags wird eine Warmverpflegung angeboten - Caterer ist das Restaurant "Rainer's Bistro". Die Mahlzeit wird in der Schulküche ausgegeben und im Essraum der Schule eingenommen. Die durchschnittliche Teilnehmerzahl am warmen Essen liegt aktuell bei 27 Kindern. Von 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr findet eine Mittagsbetreuung mit Angeboten zu Sport und Spiel statt. Anschließend werden Werkstätten unter fachkundiger Leitung durchgeführt. Das komplette Nachmittagsprogramm wird von Mit­ar­bei­terInnen und DozentInnen der Bleiberger Fabrik geleitet.

 

Gymnasien

Anne-Frank-Gymnasium

Die Schule unterbreitet aktuell keine Ganztagsangebote über den verpflichtenden Nach­mittags­unter­richt wegen des verkürzten Bildungsweges hinaus.

Ein Kiosk steht nicht zur Verfügung. An einem Wochentag (dienstags) findet nach der sechsten Stun­de eine Warmverpflegung durch die Firma Kesselhut statt, an der der­zeit etwa 150 Schülerinnen und Schüler teil­nehmen.

 

Couven-Gymnasium

Am Couven-Gymnasium gibt es bisher keine Ganztagsangebote und kein Angebot für die Mittagsver­pflegung.

 

Einhard-Gymnasium

Das Einhard-Gymnasium unterbreitet ebenfalls keine Ganztagsangebote und bietet lediglich einen Pau­sen­ver­kauf an.

 

Geschwister-Scholl-Gymnasium

Im Rahmen des modifizierten Ganztagsangebotes besteht hier die Möglichkeit zur Einnahme eines warmen Mittagessens. Der Förderverein betreibt sowohl die Mensa, die Platz für 60 Personen bietet, als auch den Kiosk, an dem kleine Snacks erworben werden können. Die Essen werden zu einem Preis von 2,20 € ausgegeben.

Weitere Elemente des Ganztagsangebotes im Geschwister-Scholl-Gymnasium sind Haus­auf­gaben­betreuung, Förderangebote im Anschluss an den Unterricht und Arbeitsgemeinschaften.

 

Inda-Gymnasium

Ganztagsangebote im eigentlichen Sinne werden am Inda-Gymnasium nur in Form von Ar­beits­ge­mein­schaften angeboten: Robotic, Klettern, Astronomie, Spanisch, Jugend forscht, Tempelbau usw.

Eine Schülerbeköstigung gibt es am Inda-Gymnasium in einer Cafeteria. Dort sind Brötchen, Pizza­stücke, Kuchenteilchen und Obst käuflich zu erwerben.

 

Kaiser-Karls-Gymnasium

An diesem Gymnasium gibt es in den großen Pausen und nach der sechsten Stunde einen Kiosk­ver­kauf. Dort können belegte Brötchen und in geringem Maße eine Warmverpflegung käuflich erworben werden.

 

Rhein-Maas-Gymnasium

Als Ganztagsangebote unterbreitet das Rhein-Maas-Gymnasium Nachmittagssport in der Oberstufe und eine Reihe freiwilliger Arbeitsgemeinschaften.

Eine Form der Schülerbeköstigung gibt es an diesem Gymnasium bisher nicht.

 

Gymnasium St. Leonhard

Am Gymnasium St. Leonhard findet seit August 2007 bis 16:00 Uhr eine Nachmittagsbetreuung mit der AWO als Partner statt. Die AWO schließt Privatverträge mit den Eltern ab; der monatliche Kos­ten­beitrag beläuft sich auf 35,00 €. Dieses Angebot endet nach dem laufenden Schuljahr.

Seit Februar 2008 bietet das Gymnasium im Hort in der Annastraße einen Mittagstisch für maximal 35 Kinder, vorwiegend der Klassen Fünf bis Sieben. Essensanlieferer ist die Firma Kesselhut.

 

 

2. Frage:              Welche Schulen haben einen Antrag auf Ganztagsangebote gestellt oder ihr In­te­r­esse bekundet?

 

Gemäß der Beschlüsse des Schulausschusses vom 28.08. und 23.10.2008 ist für das Geschwister-Scholl-Gymnasium zum Schuljahr 2009/10 und für das Gymnasium St. Leon­hard zum Schuljahr 2010/11 die Aufnahme des gebundenen Ganztagsbetriebs bei der Be­zirks­re­gie­rung Köln beantragt worden.

 

Beschlussgemäß ist ebenfalls ein Antrag zur Teilnahme am 1.000-Schulen-Programm für die nach­folgend genannten 13 Schulen gestellt worden:

 

              GHS Drimborn

              GHS Eilendorf

              Klaus-Hemmerle-Schule

              David-Hansemann-Schule

              Hugo-Junkers-Realschule

              Luise-Hensel-Realschule

              Anne-Frank-Gymnasium

              Couven-Gymnasium

              Einhard-Gymnasium

              Inda-Gymnasium

              Kaiser-Karls-Gymnasium

              Rhein-Maas-Gymnasium

              Förderschule Beginenstraße

 

 

3. Frage:              Mit welchen Kosten muss für den erforderlichen Ausbau gerechnet werden, wie hoch sind voraussichtlich die jährlichen Folgekosten?

 

Erläuterungen

Aufwendungen

Finanzmittel

Kalkulierter Kostenrahmen für den Bau der Mensen und Küchen (1.000-Schulen-Programm)

11.000.000,00 €

 

(davon für insgesamt sechs Gymnasien

6.000.000,00 €)

 

Beantragter Landeszuschuss

 

1.300.000,00 €

Im Haushaltsjahr 2008 veranschlagt

 

500.000,00 €

In den Jahren 2009-2012 etatisiert

(jährlich 1 Mio. Euro)

 

4.000.000,00 €

Ausgabebedarf ab 2013

 

4.000.000,00 €

Umbau Kaiser-Karls-Gymnasium (etatisiert)

 

442.000,00 €

Zwischensumme

11.000.000,00 €

10.242.000,00 €

 

Kalkulierter Kostenrahmen für das

Geschwister-Scholl-Gymnasium

250.000,00 €

 

Beantragter Landeszuschuss

 

100.000,00 €

 

Kalkulierter Kostenrahmen für das

Gymnasium St. Leonhard /

Neubau Brot Schneider-Parkplatz

2.070.000,00 €

 

Kalkulierter Kostenrahmen für die Erweiterung des Bestands­gebäudes

4.850.000,00 €

 

Beantragter Landeszuschuss

 

100.000,00 €

2008 etatisiert

 

300.000,00 €

Zwischensumme

6.920.000,00 €

400.000,00 €

 

Anzumerken ist, dass die tatsächlichen Baukosten nach Einschätzung des Gebäudemanagements um bis zu 40 % von den kalkulierten Kostenrahmen abweichen können.

Bei allen aufgeführten Kosten ist die Einrichtung (Küchenzeile, Elektrogeräte, Möbel, Geschirr, Be­steck usw.) nicht berücksichtigt. Die voraussichtliche Höhe der jährlichen Folgekosten kann zum jetzi­gen Stand der Planungen nicht eingeschätzt werden.

 

Auf der Basis des dargelegten Finanzrahmens und entsprechend der Beschlusslage wür­de es sich bis weit über das Jahr 2010 hinaus hinziehen, die räumlichen Voraussetzungen an allen genannten Schulen gleich­zeitig zu realisieren. Aus diesem Grund schlägt die Verwaltung vor, vorrangig die Neu- bzw. Um­bau­ten an den Schulen der Priorität I (Gymnasien) zu beauftragen. Dafür werden - ein­schließlich der Kosten für das Geschwister-Scholl-Gymnasium - insgesamt Finanzmittel in Höhe von 6.250.000,00 € kalkuliert.

Veranschlagt sind in den Jahren 2008 bis 2011 - einschließlich der Kosten für den Umbau des Kaiser-Karls-Gymnasiums - 3.942.000,00 €. Dies hat zur Folge, dass für die Jahre 2009 bis 2011 insgesamt weitere 2,3 Mio. Euro benötigt würden, um entsprechend der Erlassvorgabe (Fertigstellung bis zum 31.12.2010), zumindest was die Gymnasien betrifft, handeln zu können.

 

Für die restlichen sieben Schulen der Priorität II sind 5 Mio. Euro für den Ausbau erforderlich. Eta­ti­siert wurden für die Jahre 2012 1 Mio. Euro und ab 2013 4 Mio. Euro; somit wären für diese Ausgaben Haushaltsmittel als Deckung verankert.

 

Die Verwaltung weist darauf hin, dass die zeitlichen Vorgaben des Erlasses (31.12.2010) aufgrund des derzeitigen Finanzrahmens nicht einzuhalten sind. Somit wären unter Umständen Lan­des­zu­schüsse von mindestens 700.000,00 € zurückzuzahlen.

Zudem wird darauf hingewiesen, dass die Schulen der Priorität II bis zur Fertigstellung im Jahr 2013 mit Übergangslösungen/Provisorien aus­kommen müssten.

 

 

4. Frage:              Mit wie vielen Landeszuschüssen kann die Stadt rechnen?

 

Wie aus der Gegenüberstellung zur dritten Frage ersichtlich ist, kann die Stadt mit Landeszuschüssen in Höhe von maximal 1,5 Mio. Euro für die Ganztagsoffensive rechnen.

 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

Siehe Erläuterungen

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