Kenntnisnahme - FB 61/1035/WP15

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Rat der Stadt Aachen nimmt den Bericht der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis. Der Antrag gilt damit als behandelt.

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Erläuterungen

Erläuterungen:

In einem Tagesordnungsantrag der Fraktionen SPD und GRÜNE im Rat der Stadt Aachen (Anlage 1) wird die Verwaltung beauftragt, folgende Maßnahmen zur Verbesserung des ÖPNV in Aachen einzuleiten bzw. in den zuständigen Gremien zur Abstimmung vorzubereiten:

 

  1. Änderung der AVV-Tarifstruktur: Nulltarif innerhalb des Alleenrings
  2. Änderung der AVV-Tarifstruktur: Einführung der „Wandernden Kurzstrecke“
  3. Externer Auftrag zur Überarbeitung des Busliniennetzes
  4. Flächendeckende Installation von dynamischen Fahrgastinformationssystemen
  5. Entwicklung eines Konzepts zur Einführung des „Elektronischen Tickets“

 

Stellungnahme der Verwaltung zum Sachstand der einzelnen Punkte

 

zu 1., 2. und 5.:

Die Verwaltung hat die ASEAG und den AVV kurzfristig zu Abstimmungsgesprächen zum weiteren Vorgehen in Bezug auf diese Vorschläge eingeladen und um Stellungnahmen gebeten.

 

zu 3.: Bereits im Jahr 2005 wurde das Busliniennetz hinsichtlich möglicher Liniennetzanpassungen untersucht. Dabei wurde dem bestehenden Busliniennetz eine sehr große Bedeutung beigemessen und nur kleinere Anpassungen vorgeschlagen. Die Verwaltung nimmt den Antrag zum Anlass, nunmehr auch weitergehende Änderungen zu untersuchen. Eine Leistungsbeschreibung wird vorbereitet und mit der ASEAG und dem AVV abgestimmt.

 

zu 4.: Für eine Ausweitung des Systems der dynamischen Fahrgastinformation führt die Fachverwaltung Gespräche mit der ASEAG, da die Echtzeit-Fahrplandaten über das rechnergestützte Betriebsleitsystem der ASEAG zur Verfügung gestellt werden.

Die Stadt Aachen hat bereits im Jahr 2008 einen Förderantrag zur weiteren Anschaffung von Anlagen zur dynamischen Fahrgastinformation an Bushaltestellen im Stadtgebiet beim zuständigen Zweckverband Nahverkehr Rheinland eingereicht.

Für die Haltestellen Bahnhof Rothe Erde, Klinikum und Alter Posthof liegen der Stadt Einplanungsmitteilungen über zuwendungsfähige Kosten in Höhe von 240.000,-- € vor.

Die weitere Ausstattung von Haltestellen im Stadtgebiet wird mit den zuständigen Stellen beraten.

 

Über die Ergebnisse und die geplanten Arbeitsschritte wird in weiteren, ausführlichen Vorlagen berichtet.

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

keine

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Anlagen

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