Empfehlungsvorlage (inaktiv) - E 42/0087/WP15

Reduzieren

Beratungsfolge

Reduzieren

Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

1.       Der Betriebsausschuss Theater und Volkshochschule nimmt gemäß § 11 Abs. 6 der Satzung für die Volkshochschule Aachen die Verwaltungsvorlage zur Kenntnis und empfiehlt dem Rat der Stadt Aachen zu beschließen, im Sinne der vorliegenden Anträge je einen „Stolperstein“ vor dem letzten bekannten selbst gewählten Wohnsitz der Aachener Bürgerinnen Anna Amberg, geb. Philip, Salierallee 7, in Aachen und Lili Frankenstein, Triebelstraße 2 (früher Marktstraße), in Aachen durch den Kölner Künstler Gunter Demnig verlegen zu lassen.

 

2.       Auf Empfehlung des Betriebsausschusses Theater und Volkshochschule beschließt Rat der Stadt Aachen gemäß § 12 der Satzung für die Volkshochschule Aachen, im Sinne der vorliegenden Anträge je einen „Stolperstein“ vor dem letzten bekannten selbst gewählten Wohnsitz der Aachener Bürgerinnen Anna Amberg, geb. Philip, Salierallee 7, in Aachen und Lili Frankenstein, Triebelstraße 2 (früher Marktstraße), in Aachen durch den Kölner Künstler Gunter Demnig verlegen zu lassen.

 

Der Antrag des Einhard-Gymnasiums Aachen –Arbeitsgruppe „Stolpersteine“- vom 27.03.2009 ist somit als erledigt zu betrachten.

 

Reduzieren

Erläuterungen

Erläuterungen:

In seiner Sitzung vom 17. Januar 2007 hat der Rat der Stadt Aachen beschlossen, dass die Stadt Aachen sich an dem Projekt „Stolpersteine“ in der Form beteiligt, in dem die  eingehenden Anträge auf Verlegung von „Stolpersteinen“ zur Weiterbearbeitung an die Volkshochschule Aachen geleitet werden.

Vor der Verlegung von „Stolpersteinen“ sollte jeweils die Zustimmung des Rates der Stadt eingeholt werden.

 

Die Arbeitsgruppe „Stolpersteine“ im Einhard-Gymnasium Aachen hat mit Schreiben vom 27.03.2009 unter Schilderung der Einzelheiten den Antrag gestellt, je einen „Stolperstein“ vor dem letzten bekannten selbst gewählten Wohnsitz der Aachener Bürgerinnen Anna Amberg, geb. Philip, Salierallee 7, in Aachen und Lili Frankenstein, Triebelstraße 2 (früher Marktstraße), in Aachen durch den Kölner Künstler Gunter Demnig verlegen zu lassen.

 

Die Weiterbearbeitung dieses Antrages durch die Volkshochschule Aachen hat zu dem Ergebnis geführt, dass die in der Sitzung des Rates der Stadt am 17.01.2007 beschlossenen Voraussetzungen zur Verlegung eines „Stolpersteines“

-     ein „Stolperstein“ kann nur gelegt werden, wenn eventuell noch lebende Angehörige damit   einverstanden sind;

-          Ort und Schicksale der Opfer müssen überprüft und belegt sein;

-          Stolpersteine“ sollen nicht an Orten installiert werden, an denen eine Gedenktafel der „Wege“ vorgesehen bzw. angebracht ist;

-          Anträge auf „Stolpersteine“ sollten an das Projekt „Wege gegen das Vergessen“, d.h. an die Volkshochschule Aachen, geleitet und von dort bearbeitet werden;

 

vorliegen.

 

Reduzieren

Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

 

Die Kosten von je 95 € für die „Stolpersteine“ sowie für die evtl. Assistenz bei der Verlegung durch den Stadtbetrieb Aachen trägt das Einhard-Gymnasium Aachen –Arbeitsgruppe „Stolpersteine“ -.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Reduzieren

Anlagen

Loading...