Entscheidungsvorlage - E 46/47/0044/WP15-1
Grunddaten
- Betreff:
-
Ergänzungsvorlage zum1. Wirtschaftsplan von Stadttheater und Musikdirektion 2009/20102. Vorläufiger Wirtschaftsplan von Stadttheater und Musikdirektion Aachen 2010/2011
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- E 46/47 - Stadttheater und Musikdirektion
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Betriebsausschuss Theater und VHS
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Anhörung/Empfehlung
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19.08.2009
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Erledigt
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Rat der Stadt Aachen
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Entscheidung
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19.08.2009
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Beschlussvorschlag
Beschlussvorschlag:
Beschlussentwurf
Betriebsausschuss Theater / VHS:
1.
Der
Betriebsausschuss Theater / VHS stimmt zu und empfiehlt dem Rat der Stadt
Aachen, den Wirtschaftsplan 2009/2010 einschließlich der vorgelegten Änderungen
festzustellen.
2.
Der
Betriebsausschuss Theater / VHS stimmt zu und empfiehlt dem Rat der Stadt
Aachen, den vorläufigen Wirtschaftsplan 2010/2011 mit den auch für 2009/2010
vorgesehenen Änderungen festzustellen.
3.
Der
Betriebsausschuss Theater / VHS empfiehlt dem Rat der Stadt Aachen, den Vortrag
der noch auszuweisenden Verluste der Wirtschaftsjahre 2007/2008 bzw. 2008/2009
zu beschließen.
4.
Der
Betriebsausschuss Theater / VHS erwartet für die Zukunft eine gesetzeskonforme
Umsetzung der Unterrichtungs-/Berichtspflichten seitens des Theaters an alle
Beteiligten.
Beschlussentwurf
Rat der Stadt Aachen:
1.
Der
Rat der Stadt Aachen stellt auf Empfehlung des Betriebsausschusses Theater /
VHS den Wirtschaftsplan 2009/2010 einschließlich der vorgelegten Änderungen
fest.
2.
Der
Rat der Stadt Aachen stellt auf Empfehlung des Betriebsausschusses Theater /
VHS den vorläufigen Wirtschaftsplan 2010/2011 mit den auch für 2009/2010
vorgesehene Änderungen fest.
3.
Der
Rat der Stadt Aachen beschließt auf Empfehlung des Betriebsausschusses Theater
/ VHS den Vortrag der noch auszuweisenden Verluste der Wirtschaftsjahre
2007/2008 bzw. 2008/2009.
Erläuterungen
Erläuterungen:
Der
Betriebsausschuss Theater und VHS hat am 30.04.2009 den Wirtschaftsplan
2009/2010 von Stadttheater und Musikdirektion Aachen dem Rat zur Feststellung
unter dem Vorbehalt der Attestierung der Kämmerin empfohlen. (Vorlagennr. E 46/47/0041/WP15) Die Kämmerin hatte dem vorgelegten
Wirtschaftsplan, der defizitär abschließt, nicht zugestimmt.
Aufgrund der
angekündigten Jahresverluste konnte die Kämmerin diesen nicht mittragen. Die
Jahresverluste sind in einer Höhe festzustellen, dass die Konsolidierung sowie
die Haushaltsansätze des Theaters nicht erreicht werden.
Wesentliche
Ursachen sind auf der Aufwandsseite, weniger auf der Ertragsseite zu finden.
Insbesondere wirken sich der parallele Anstieg des Personalaufwands für festes
Personal als auch der Honorare für selbständige Gäste aus.
Aufgrund des
Fehlens eines funktionierenden Controllingsystems und noch nicht
abgeschlossener Jahresabschlussarbeiten können im vorgelegten Wirtschaftsplan
nur einige (nicht auskömmliche) Verbesserungen zugeordnet werden.
Eine ergebnisverbessernde Veränderung des Wirtschaftsplanes
2009/2010 kann in der Position „sonstige Erträge“ vorgenommen werden. Die
Ist-Werte der letzten Jahre liegen zwischen 1.000 T€ - 800 T€, der derzeitige
Planansatz beträgt jedoch nur 112 T€, so dass ein Anheben des Planansatzes in
Abstimmung mit dem Theater auf 500 T€ als realistisch anzunehmen ist.
Im Bereich
des Personalaufwandes –Personalkosten festes Personal – kann in Absprache ein
um
50 T€
geringerer Planwert von 13.732 T€ angesetzt werden.
Der nur anteilig beim Theater anfallende Mietaufwand für die Borngasse führt zu einer geringeren tatsächlichen Belastung des Sachaufwandes. Bleibt die Erstattung durch die Stadt vollständig erhalten, führt dies zu einer zusätzlichen Entlastung i.H.v. 150 T€.
Die derzeit
noch im Vermögensplan ausgewiesene Übernahme der Personalkosten i.H.v. 521 T€
ist noch zu klären.
Das Ergebnis des Theaters schließt damit ausgeglichen ab. Es verbleiben Risiken der unterjährigen Bewirtschaftung sowie der noch zu klärenden Positionen, die zu einer wiederholten deutlichen Verfehlung des Planergebnisses führen könnten. Mögliche hieraus entstehende Verluste sind selbständig durch das Theater aufzufangen. Inwieweit eine verbessernde Bewirtschaftung angesichts eines feststehenden Spielplans möglich ist, kann von hier aus nicht beurteilt werden.
Vorbehaltlich der Akzeptanz dieser Änderungen, der Einführung eines adäquaten Controllingsystems im Stadttheater sowie des Beschlusses eines Verlustvortrages kann dem Wirtschaftsplan zugestimmt werden.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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72 kB
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