Entscheidungsvorlage - A 61/0073/WP15

Reduzieren

Beratungsfolge

Reduzieren

Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

Die Bezirksvertretung Aachen-Richterich nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

Sie empfiehlt dem Verkehrsausschuss, die Verwaltung zu beauftragen, mit dem Landesbetrieb Straßenbau weitere Verhandlungen zu führen, um die Maßnahme zu einem späteren Zeitpunkt umzusetzen.

 

 

Der Verkehrsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

Er beauftragt die Verwaltung, mit dem Landesbetrieb Straßenbau weitere Verhandlungen zu führen, um die Maßnahme zu einem späteren Zeitpunkt umzusetzen.

 

 

Reduzieren

Erläuterungen

Erläuterungen:

Die Bezirksvertretung Aachen-Richterich hat sich in ihrer Sitzung am 02.04.2003 u.a. mit der Radverkehrsführung auf der Roermonder Straße beschäftigt und nachfolgenden Beschluss einstimmig gefasst:

 

„Die Bezirksvertretung Aachen-Richterich nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis und empfiehlt dem Verkehrsmanagementausschuss – auch mit Bezug auf die frühere Beschlusslage innerhalb der Bezirksvertretung – eine Radverkehrsführung zwischen den Einmündungen Schlossparkstraße und Berensberger Straße in Fahrtrichtung stadtauswärts einzurichten und umzusetzen.“

 

Durch die Verwaltung wurde die Planung bis zur Berensberger Straße erarbeitet und dem Landesbetrieb Straßenbau NRW, Niederlassung Aachen, als dem Straßenbaulastträger des Teilstückes der Roermonder Straße zwischen Laurentiusstraße und der Berensberger Straße vorgelegt.

Der Verwaltung wurde mit Schreiben vom 05.07.2004 durch den Landesbetrieb Straßenbau NRW als Straßenbaulastträger nachfolgende Stellungnahme abgegeben:

 

 „Gemäß o.a. Schreiben plant die Stadt Aachen, auf der Roermonder Straße einschließlich des ca. 500 m langen Teilstücks in der Baulast des Landes einen durchgehenden markierten Richtungsradweg anzulegen. In der Örtlichkeit ist heute auf der Westseite ein durchgehender, baulich angelegter, getrennter Rad- und Gehweg vorhanden. Auf der Ostseite ist in dem Teilstück Tittardsfeld bis zur Berensberger Straße ebenfalls ein benutzungspflichtiger kombinierter Rad- und Gehweg vorhanden. Im Bereich vor der Einmündung Tittardsfeld fehlt auf der Ostseite ein entsprechendes Angebot, soweit ein Queren von der West- zur Ostseite in diesem Zwischenabschnitt vermieden werden soll.

Die Straßenbreiten lassen zwar rechnerisch eine Abtrennung der notwendigen Radfahrstreifenbreite von ca. 1,50 m zu, jedoch befindet sich in diesem Streifen durchgängig ein desolater Betonrandstreifen bzw. eine dreizeilige Rinne mit teilweise deutlichem Gegenquergefälle zur Fahrbahn. Des Weiteren weist der seitliche Asphaltanschluss an vielen Stellen Schäden und Höhendifferenzen auf.

Ein verkehrssicheres Befahren ohne bauliche Ertüchtigung der betroffenen Flächen ist nicht gewährleistet. Eine Sanierung dieses Straßenabschnittes steht aus Gründen der äußerst knappen Finanzmittel für Landesstraßen sowie einer Vielzahl deutlich vorrangiger Projekte kurzfristig nicht an.

Unter Berücksichtigung des bereits vorhandenen Radwegeangebots und der beschriebenen Problemstellungen kann ich Ihnen lediglich gestatten, auf der Ostseite der Roermonder Straße bis zur Einmündung Tittardsfeld auf eigene Rechnung ein Teilstück dieses markierten Richtungsradweges herzustellen. Dies beinhaltet auch die punktuelle Beseitigung von verkehrsgefährdenden Oberflächenschäden.“

 

Die Bezirksvertretung Aachen-Richterich nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

Sie empfiehlt dem Verkehrsausschuss, die Verwaltung zu beauftragen, mit dem Landesbetrieb Straßenbau weitere Verhandlungen zu führen, um die Maßnahme zu einem späteren Zeitpunkt umzusetzen.

 

Alternativ könnte über die Übertragung der Baulast oder ggf. eine Vorfinanzierung der Instandsetzung verhandelt werden.

 

Reduzieren

Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

 

Loading...