Entscheidungsvorlage - FB 40/0011/WP16

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Schulausschuss nimmt die Darstellung der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis und lehnt den Antrag der GGS Vaalserquartier auf Genehmigung einer dritten Eingangsklasse ab.

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Für das Schuljahr 2010/2011 liegen laut der Auswertung aus „Einschulung Online“ der GGS Vaalserquartier 63 Anmeldungen von Schulneulingen vor. Die Schule stellt einen Antrag auf Genehmigung einer dritten Eingangsklasse.

 

Für die angemeldeten Kinder ist die GGS Vaalserquartier nur zu einem geringen Prozentsatz nächstgelegene Schule. Die Herkunft der Kinder ergibt sich aus der folgenden Tabelle und ist in der Anlage kartographisch dargestellt.

 

Anmeldungen

Anspruchsschüler

übriges Stadtgebiet

außerhalb Aachen

benachbartes Ausland

63

19

37

2

5

 

Die zwei Kinder, die außerhalb des Stadtgebietes Aachen wohnen, kommen aus Baesweiler bzw. Würselen.

Die Herkunft der 37 Schülerinnen und Schüler aus dem übrigen Stadtgebiet Aachen stellt sich wie folgt dar:

Schüler

1. Anspruchsschule

2. Anspruchsschule

1

GGS Am Höfling

KGS Luisenstraße

1

GGS Am Lousberg

KGS Am Fischmarkt

1

GGS Am Lousberg

KGS Passstraße

1

GGS Gerlachschule

KGS Auf der Hörn

1

GGS Gerlachschule

KGS Hanbrucher Straße

5

GGS Gut Kullen

KGS Auf der Hörn

9

GGS Gut Kullen

KGS Hanbrucher Straße

4

GGS Kronenberg

KGS Auf der Hörn

6

GGS Kronenberg

KGS Hanbrucher Straße

3

GGS Laurensberg

Am Fischmarkt

3

GGS Laurensberg

KGS Auf der Hörn

1

Montessorischule Reumontstraße  mit kath. Bekenntniszweig

1

GGS Richterich

KGS Horbach

 

Bis auf die GGS Montessorischule Reumontstraße haben alle Schulen noch Aufnahmekapazitäten. Die 10 Schüler, deren 1. Anspruchsschule die GGS Kronenberg ist, würden dort den Fortbestand der Schule sichern.

 

Die GGS Vaalserquartier ist nach dem Schulentwicklungsplan zweizügig, für das Schuljahr 2008/2009 wurde abweichend von der festgelegten Zweizügigkeit bereits die Bildung einer dritten Eingangsklasse durch den Schulausschuss bewilligt. Zum jetzigen Zeitpunkt werden in der Schule 220 Kinder in 9 Klassen unterrichtet.

 

Der Raumbedarf der Schule liegt zurzeit bei 9 Klassenräumen, 2 Mehrzweckräumen und 5 Betreuungsräumen für die OGS. Hierbei wird davon ausgegangen, dass die die Vormittagsbetreuung der 15 Kinder nach dem ehemaligen Programm „Acht bis Eins“ in den zur Verfügung stehenden OGS-Räumen erfolgt.

 

Die Schule geht in ihrem Schreiben vom 03.12.2009 davon aus, dass die Raumkapazitäten für die Unterbringung der zusätzlichen Eingangsklasse vorhanden sind. Dieser Auffassung kann sich die Verwaltung nicht anschließen.

 

Die Raumsituation der Schule stellt sich wie folgt dar:

Im Untergeschoss der Schule befindet sich die OGS-Verwaltung im ehemaligen Sekretariat sowie eine Schülerküche für die OGS und ein so genannter „Ruheraum“, der nicht möbliert ist. Diese drei Räume sind jeweils nur ca. 25 m² groß. Der Musikraum (Mehrzweckraum, 44,65 m²) befindet sich ebenfalls im Untergeschoss. Alle Räume sind auf Grund ihrer Größe nicht als Klassenräume geeignet. Eine Betreuung ist hier allenfalls in Kleingruppen möglich.

Des Weiteren befinden sich im Untergeschoss Kellerräume wie z.B. Putzmittelraum, Heizkeller und Lagerräume sowie Lehrmittelräume. Zu Unterrichts- oder Betreuungszwecken sind diese Räume ebenfalls nicht geeignet.

 

Im Erdgeschoss befinden sich der „Bauraum“, der für die OGS-Betreuung genutzt wird und zu Betreuungszwecken eingerichtet ist, zwei weitere Betreuungsräume, vier Klassenräume, die Mensa mit angrenzendem Küchenbereich, die Turnhalle und die Aula. Ebenfalls befindet sich im Erdgeschoss das Lehrerzimmer und der Verwaltungstrakt, letzterer in der ehemaligen Hausmeisterwohnung.

 

Die „Spielhalle“ im Erdgeschoss ist mit einer Tischtennisplatte und einem Tischkicker ausgestattet. Es handelt es sich hier jedoch um einen überdachten Durchgang, der vom Altbau zum Neubau führt und aufgrund des Fluchtwegecharakters nicht zu einer dauerhaften Nutzung geeignet ist. Der Fachbereich Bauaufsicht hat im Rahmen der wiederkehrenden Prüfung der Schule nach SchulBauR bereits darauf hingewiesen, dass Treppenräume und notwendige Flure nicht anderweitig genutzt werden dürfen und brennbare Materialien, wie zum Beispiel auch Spielgeräte, nicht in den Fluren stehen dürfen.

 

Im 1. Obergeschoss sind die beiden Mehrzweckräume (Computerraum und Werkraum) untergebracht, zwei weitere Betreuungsräume und fünf weitere Klassenräume.

 

Insgesamt verfügt die GGS Vaalserquartier über 16 Räume, die von ihrer Größe her als Klassenräume geeignet wären, davon dienen tatsächlich 2 Räume als Mehrzweckräume, 9 Räume werden als Klassenräume und 5 Räume zu Betreuungszwecken genutzt.

 

Die Aula ist aufgrund ihrer Größe und Durchgangsfunktion nicht dauerhaft nutzbar.

 

Die Raumpläne der Schule sind in der Anlage beigefügt.

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

Keine

Maßnahme:

___________________________________________________________

 

 

___________________________________________________________

Investitionskosten

 

__________€

a.

Im Haushalt?

ja/nein

__________€

b.

Maßnahme über 150 T€: Liegt eine Wirtschaftlichkeitsberechnung vor?

ja/nein

 

c.

Wenn bei a. nein: Deckung?

 

 

 

Maßnahme:

 

 

__________€

 

 

 

 

 

d.

Zuschüsse

 

 

__________€

 

 

 

 

 

Folgekosten

 

 

 

Aufwand

 

 

 

 

Personalkosten

 

____________€

 

Sachkosten

 

 

__________€

 

Abschreibung

 

__________€

a.

Im Haushalt?

ja/nein

__________€

b.

Wenn bei a. nein: Deckung?

 

 

 

Maßnahme:

 

 

__________€

 

 

 

 

 

c.

Zuschüsse

 

 

__________€

 

 

 

 

 

Konsumtiv

 

 

 

a.

Im Haushalt?

ja/nein

__________€

b.

Konsolidierung?

ja/nein

__________€

c.

Personalkosten

 

__________€

d.

Sachkosten

 

 

__________€

e.

Wenn bei a. nein: Deckung?

 

 

 

Maßnahme

 

 

__________€

 

 

 

 

 

f.

Dauer

 

Jahre

 

g.

Zuschüsse

 

 

____________€

 

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Anlagen

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