Kenntnisnahme - FB 02/0012/WP16

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Ausschuss für Wirtschaft, Wissenschaft und europäische Angelegenheiten beschließt eine Leistungsvereinbarung mit dem GründerZentrum Kulturwirtschaft e. V. auf der Basis der beigefügten Erläuterungen.

 

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Erläuterungen

Leistungsvereinbarung mit dem GründerZentrums Kulturwirtschaft e.V.

 

Im Juni 2004 wurde das  Gründerzentrums Kulturwirtschaft e.V. in Aachen eröffnet und etablierte sich mit seinem zukunftsweisenden Beratungskonzept innerhalb kürzester Zeit bei den Kulturschaffenden in und um Aachen. Kulturschaffende erhalten im GründerZentrum Kulturwirtschaft e.V. Unterstützung und Hilfestellung bei der Entwicklung in die künstlerische und unternehmerische Selbständigkeit.  Dabei ist die Beratungsstelle in die Aktivitäten der Gründerregion Aachen eingebunden und ergänzt das bestehende Angebot.

 

Das Beratungsangebot des Gründerzentrums Kulturwirtschaft e.V. umfasst als Kernleistung das Programm KULTURunternehmen, in dem die Kulturschaffenden durch regelmäßige Coachings und Workshops kontinuierlich begleitet werden. Zudem werden Erstberatungen und weiterführende Beratungen durchgeführt.

 

Das Gründerzentrums Kulturwirtschaft e.V. ist als Verein organisiert. Organe des Vereins sind der Vorstand, der erweiterte Vorstand und die Mitgliederversammlung.

 

Vorstand:

  1. Vorsitzende: Irit Tirtey, Kaufmännische Leiterin der Kulturbetriebe der Stadt Aachen
  2. Vorsitzender: Dr. Manfred Sicking, Co-Dezernent der Stadt Aachen

 

Erweiterter Vorstand:

Sibylle Reuß, SPD Fraktion im Rat der Stadt Aachen

Dr. Margarethe Schmeer, CDU Fraktion im Rat der Stadt Aachen

Friedrich-Wilhelm Weber,  HWK Aachen

Havva Coskun, AGIT mbH

Regina Sommer, Haus der Märchen und Geschichten

Der Verein hat 45 Mitglieder aus Kultur, Verwaltung und Politik der Stadt Aachen. Er beschäftigt eine Geschäftsführerin (ganztags) und eine Assistentin (halbtags).

 

Mittlerweile hat das Thema Kultur und Kreativwirtschaft auf nationaler und europäischer Ebene an Bedeutung gewonnen. Die Wettbewerbsfähigkeit von Regionen und Städten wird immer stärker daran gemessen, welchen Stellenwert die Kulturwirtschaft und die Creative Industries innerhalb der eigenen Wirtschaftsräume einnehmen. Die Kultur- und Kreativbranchen gelten als Zukunftsmärkte für Ideen und Visionen.

 

Zahlreiche Förderprogramme auf  nationaler und europäischer Ebene wurden geschaffen, um Städte und Regionen dabei zu unterstützen, geeignete Fördermaßnahmen für die Akteure der Kultur- und Kreativwirtschaft zu entwickeln. Jüngst hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie das Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e.V. (RKW e.V.) beauftragt, fünf Anlaufstellen in Deutschland für die Kleinstunternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft zu schaffen.

Die Stadt Aachen hat sich mit sechs weiteren Städten aus England, Frankreich, Irland und den Niederlanden im Projekt ECCE-Innovation zusammengeschlossen, mit dem Ziel, Methoden und Instrumente zu entwickeln, um neue Märkte für Kulturschaffende jenseits der traditionellen Kunst- und Kulturmärkte und an der Schnittstelle zu anderen Branchen, der öffentlichen Hand sowie Wissenschaft und Forschung zu erschließen. Das Projekt wird von der Europäischen Union im Rahmen der INTERREG IV B Initiative gefördert.

Das Projekt hat eine Dauer von 3 Jahren (Start zum 01.01.2009) und läuft bis zum 31.12.2011. Mit der Umsetzung der Aufgaben im Projekt der Stadt Aachen (Erschließung neuer Märkte für die Kulturwirtschaft jenseits der traditionellen Kunst- und Kulturmärkte und an der Schnittstelle zu anderen Branchen sowie der öffentlichen Hand. Beratung der Akteure) wurde das GründerZentrum Kulturwirtschaft e.V. betraut.

 

Ein weiteres Projekt ist Creative Ask Force, welches vom 01.03.2010-28.02.2013  stattfindet.

Mit Partnern aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft, Genk, Heerlen, Hasselt, Lüttich und Maastricht hat das Projekt zum Ziel, der Vielzahl der Einzelakteure in der Kultur- und Kreativwirtschaft durch geeignete Plattformen zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. Ein Schwerpunkt ist es, die Innovationsfähigkeit der Akteure der Kultur- und Kreativwirtschaft zu fördern, indem die Entwicklung euregionaler Netzwerke unterstützt und interdisziplinäre Praxisprojekte zwischen der Kultur- und Kreativwirtschaft und anderen Branchen initiiert werden. Dadurch werden traditionelle Wirtschaftsbranchen in die Lage versetzt, Kreativität heranzuziehen, um ihr Marktangebot zu verbessern.

In einem weiteren Schritt, werden die eher lokal agierenden Akteure der Kultur- und Kreativwirtschaft durch die euregionale Zusammenarbeit unterstützt, neue Märkte in der Euregio Maas-Rhein zu erschließen.

Der Betriebsausschuss Kultur hat in seiner Sitzung am 25.03.2010 bereits beschlossen, dem Ausschuss für Wirtschaft, Wissenschaft und europäische Angelegenheiten den Abschluss einer Leistungsvereinbarung mit dem GründerZentrum Kulturwirtschaft e. V. zu empfehlen.

 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

 

Maßnahme:

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Investitionskosten

 

____________€

a.

Im Haushalt?

ja/nein

___________€

b.

Maßnahme über 150 T€: Liegt eine Wirtschaftlichkeitsberechnung vor?

ja/nein

 

c.

Wenn bei a. nein: Deckung?

 

 

 

Maßnahme:

 

 

____________€

 

 

 

 

 

d.

Zuschüsse

 

 

____________€

 

 

 

 

 

Folgekosten

 

 

 

Aufwand

 

 

 

 

Personalkosten

 

____________€

 

Sachkosten

 

 

____________€

 

Abschreibung

 

____________€

a.

Im Haushalt?

ja/nein

____________€

b.

Wenn bei a. nein: Deckung?

 

 

 

Maßnahme:

 

 

____________€

 

 

 

 

 

c.

Zuschüsse

 

 

____________€

 

 

 

 

 

Konsumtiv

 

 

 

a.

Im Haushalt?

ja/nein

___________€

b.

Konsolidierung?

ja/nein

___________€

c.

Personalkosten

 

____________€

d.

Sachkosten

 

 

____________€

e.

Wenn bei a. nein: Deckung?

 

 

 

Maßnahme

 

 

____________€

 

 

 

 

 

f.

Dauer

 

Jahre

 

g.

Zuschüsse

 

 

____________€

 

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Anlagen

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