Kenntnisnahme - A 61/0113/WP15
Grunddaten
- Betreff:
-
Verkehrskonzept HauptbahnhofLinksabbieger in Vereinsstraße
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 61 - Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
- Beteiligt:
- FB 60 - Vertrags-, Vergabe- und Fördermittelmanagement; Fachbereich Verkehr und Tiefbau
- Verfasst von:
- A 61/30
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Gestoppt
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Mobilitätsausschuss
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17.03.2005
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14.04.2005
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17.05.2005
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Gestoppt
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Bezirksvertretung Aachen-Mitte
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Anhörung/Empfehlung
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16.03.2005
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20.04.2005
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17.05.2005
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Beschlussvorschlag
Beschlussvorschlag:
Bezirksvertretung Aachen-Mitte
Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis und empfiehlt dem Verkehrsausschuss, eine Ummarkierung des Knotenpunktes Römerstraße/Vereinsstraße gemäß Plan K1034/2005_1 zu beschließen.
Verkehrsausschuss
Der Verkehrsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis und beschließt eine Ummarkierung des Knotenpunktes Römerstraße/Vereinsstraße gemäß Plan K1034/2005_1.
Erläuterungen
Erläuterungen:
Das Verkehrskonzept des umgestalteten Bahnhofsumfeldes sieht eine Bahnhofszufahrt über Vereinsstraße und Hackländerstraße mit Kiss&Ride-Flächen auf der östlichen Seite des Bahnhofsgebäudes vor. Um die Erreichbarkeit aus östlicher Richtung zu erleichtern, ist es sinnvoll, das Linksabbiegen von der Römerstraße in die Vereinsstraße zu ermöglichen.
Als optimale Lösung im Knoten bietet es sich an, die linke Geradeausspur der Römerstraße in Richtung Hauptbahnhof in eine Geradeaus/Links-Mischspur umzumarkieren. (Siehe Plan K1034/2005_1)
Im Knoten ist zunächst lediglich eine Änderung der Pfeilmarkierung erforderlich. Eine optimale Anpassung des Signalprogramms kann im Rahmen der Umsetzung der Maßnahmen aus dem Gutachten „Signaltechnische Optimierung des Alleenringes zwischen Kaiserplatz und Bastei“, das zur Zeit bearbeitet wird, erfolgen.
Um die Funktionalität dieser Änderung im
Knotenpunkt Römerstraße/Vereinsstraße nachzuweisen wurde eine Microsimulation
mit Prognoseverkehrsbelastungen durchgeführt.
Die Herleitung der Prognosebelastungen basiert auf
Zählungen aus dem Jahr 2003 und 2004 an den Knotenpunkten
Römerstraße/Vereinsstraße und Römerstraße/Bahnhofstraße. Bei der
Leistungsfähigkeitsberechnung wird von einer 100-prozentigen Verlagerung der
heutigen Verkehrsmengen des Knotenpunktes
Römerstraße/Bahnhofstraße/Zollamtstraße auf die Nachbarknoten ausgegangen.
Auf Grundlage der Zählungen lassen sich die
Zeitintervalle der Spitzenbelastungen bestimmen und zukünftige mögliche
Maximalwerte für die Verkehrsströme in den Knotenpunkten berechnen.
Spitzenbelastungen werden morgens zwischen 7.30 und 8.30 Uhr bzw. abends
zwischen 17.00 und 18.00 Uhr auftreten.
Wenn am Knotenpunkt
Römerstraße/Vereinsstraße/Hackländerstraße das Linkseinbiegen in die
Vereinsstraße zugelassen wird, kann der Zielverkehr zum Hbf diesen Weg wählen.
Als Maximum kann hier der heute als Geradeausfahrer von der Bahnhofstraße und
als Linksabbieger von der Römerstraße in die Zollamtstraße einfahrende bahnhofsbezogene
Kfz-Strom angesetzt werden. Der Durchfahreranteil in der Zollamtstraße (Anteil derjenigen, die nicht den
Bahnhof als Ziel haben oder ihr Auto im Bereich der heutigen Bahnhofsvorfahrt
anhalten) wurde im Rahmen eines Verkehrsgutachtens (BSV, 1998) bestimmt. In
dieser Verkehrsuntersuchung zum TGV-Haltepunkt HBF Aachen wurden ca. 20 % der
Querschnittsbelastung in der Bahnhofsvorfahrt als Durchfahrer ausgewiesen.
Diese Durchfahrer sind zwar Bestandteil der geradeaus- und links einbiegenden
Ströme in die Zollamtstraße, sie werden sich jedoch bei einer Sperrung der
heutigen Bahnhofsvorfahrt nicht auf die Vereinsstraße/Hackländerstraße
verlagern.
Für die Leistungsfähigkeitsberechnung werden die
theoretischen Maximalwerte des zusätzlichen Verkehrs zu den Werten der Zählung
am Knotenpunkt Römerstraße/Vereinsstraße hinzuaddiert .
Es wird davon ausgegangen, dass der gesamte
Neuverkehr am Knotenpunkt im gleichen Zeitintervall als Rechtsabbieger aus der
Vereinsstraße wieder abfließt.
In der Simulation kann gezeigt werden, dass der
Knotenpunkt in der neuen Geometrie mit dem aktuellen Signalprogramm und mit
Prognosebelastungen unproblematisch sein wird, auch wenn er den gesamten aus
östlicher Richtung anreisenden Bahnhofsverkehr zusätzlich aufnehmen müsste.
Alle ankommenden Fahrzeuge können grundsätzlich in einem Umlauf abgewickelt
werden.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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459 kB
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2
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(wie Dokument)
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903,6 kB
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