Kenntnisnahme - E 26/0025/WP16

Beschlussvorschlag:

Die Bezirksvertretung nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Anfrage der Grüne – Fraktion zur Kenntnis.

Erläuterungen:

Zur Anfrage der Grüne - Fraktion nimmt die Verwaltung wie folgt Stellung:

 

1.         Wie viele Solaranlagen wurden bisher errichtet?

 

Im Bezirk sind bisher 4 Anlagen installiert worden. Zwei Anlagen auf Dächern des Inda- Gymnasiums, jeweils eine  Anlage auf dem Dach der GGS Walheim und der GGS Oberforstbacher Straße 332.

 

 

2.         Welche Gesamtleistung wurde installiert?

 

Inda- Gymnasium                        1,920 kWp

Inda- Gymnasium                        9,885 kWp

            GGS Walheim                            7,200 kWp

GGS Oberforstbacher Str.           20,000 kWp

                                                            39,005 kWp

 

 

3.         Stehen noch Dachflächen zur Verfügung, die bebaut werden  können?

 

Folgende Objekte sind im Bezirk vorhanden:

Eine Prüfung nach Statik, Verschattung etc. ist bisher nicht erfolgt.

-           Umkleidegebäude Gangolfsweg, Pavillon  Gangolfsweg 52

-           Städt. Gymnasium Gangolfsweg                         Gangolfsweg 52

-           Kita Albert-Einsteinstr.                                       Albert- Einsteinstr. 84

-           Kita Hahner Straße                                            Hahner Str. 32

-           Kita Nerscheider Weg                                        Nerscheider Weg 185

-           Kita Oberforstbacher Str.                                    Oberforstbacher Str. 332a

-           St. Kath. GS Abteigarten                                    Abteigarten 11- 17

-           Verwaltungsgebäude                                          Schulberg 20

-           Umkleidegebäude/ Vereinshaus                          Schleidener Straße

 

 

4.                     Falls das der Fall ist, wie groß ist die zur Verfügung stehende Fläche?

 

Die Objekte müssen im Einzelnen auf mögliche zu installierende Solarflächen technisch geprüft werden.

Eine detaillierte Prüfung ist aus kosten-/personellen Gründen durch die Verwaltung nicht erfolgt und nicht beabsichtigt.

Interessenten müssen diese Prüfung durchführen lassen. 

Die Grundrissfläche ist nicht maßgeblich. Eine mögliche Solarfläche wird durch Dachaufbauten, Schornsteine oder Dachfenster  beschränkt. Daher ist eine Dachflächenangabe vorab nicht wirklich sinnvoll.

 

 

5.         Ist vorgesehen, die evtl. noch unbebauten Dachflächen durch Veröffentlichung den Bürgern anzubieten?

 

Im Stadtgebiet Aachen sind  zur Zeit insgesamt 32 Anlagen in Betrieb. Jeder Bürger, der sich interessiert zeigt, kann entsprechende Flächen zur Verfügung gestellt bekommen. Ein entsprechender Nutzungsvertrag liegt vor. Es wird keine Pacht erhoben. Der Nutzer unterstützt lediglich das Projekt  „Sonne für Aachener Schulen“ mit einem einmaligen finanziellen Beitrag in Höhe  von € 50/ pro kWp, mindestens jedoch € 500.-.

Folgende Ingenieurleistungen trägt der Nutzer u.a. ebenfalls:

            Planungskosten für die Anlage, Überprüfung der Statik des Gebäudes und 

            brandschutztechnische Abnahme nach Inbetriebnahme.

 

 

6.         Gibt es Dachflächen, die zwar für solare Nutzung geeignet, jedoch noch nicht zur Verfügung gestellt wurden? Sollte das der Fall sein, bitten wir um die Angabe der Anzahl und der Flächengröße.

 

Die unter Pkt. 3 genannten Flächen sind, wie schon erwähnt, generell auf Eignung zu prüfen.