Kenntnisnahme - E 42/0010/WP16

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Gem. § 11 Absätze  5 und 12 der Satzung für die Volkshochschule Aachen nimmt der Betriebsausschuss Theater und Volkshochschule  den Zwischenbericht zum 31. März 2010 zur Kenntnis.

Es erfolgt kein Beschluss.

 

 

 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Es wird auf die beigefügte Anlage verwiesen. Die dort aufgezeigten wesentlichen Abweichungen bzw. Veränderungen werden gem. den Vorgaben des Fachbereiches Finanzsteuerung vom 22.2.2006 wie folgt erläutert:

 

Allgemeines:

 

Der Zwischenbericht soll in tabellarischer Form die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen, ausgehend von den im Wirtschaftsplan festgesetzten Ansätzen, aufzeigen.

Um ablesen zu können, ob die Entwicklung zu den Stichtagen 31.03., 30.06., 30.09. und 31.12. im vorgesehenen Rahmen verläuft, werden die Ansatzzahlen (Jahresbeträge) durch 12 (Monate) dividiert und anschließend mit der Zahl der Monate bis zum jeweiligen Stichtag multipliziert. Diese theoretischen Sollzahlen werden den zum jeweiligen Stichtag erreichten Ist-Zahlen gegenübergestellt und die sich daraus ergebenden Abweichungen in Plus- oder Minus-Prozenten dargestellt.

Die entsprechenden Zahlen des Vorjahres sind zum Vergleich aufgeführt.

 

Die wesentlichen Entwicklungen sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Aufwendungsseite werden mündlich bei der Sitzung des Betriebsausschusses vorgetragen.

 

 

Erträge:

Zu 1.:

Jeweils zu Semesterbeginn zahlen die Teilnehmenden in der Regel das gesamte Teilnehmerentgelt für ihre jeweilige Veranstaltung. Eine Gleichmäßigkeit über das ganze Jahr verteilt ist daher nicht gegeben.

 

Zu 4.:

Die Zahlung von Drittmitteln ist an Zahl und Umfang von Projekten und Auftragsmaßnahmen gekoppelt. Zahlungen aus noch bestehenden Kooperationen mit der „ehemaligen“ ARGE der Stadt Aachen stehen noch aus und werden erst in der nächsten Auswertung zum 30.04.2010 enthalten sein und zu einer Verbesserung des Ergebnisses führen.

Hier sei jedoch darauf hingewiesen, dass die Volkshochschule dringend auf einen weiteren Mittelfluss seitens der ARGE in der StädteRegion Aachen angewiesen ist. In der Sitzung des Betriebsausschusses wird weiter mündlich über den aktuellen Sachstand berichtet.

 

Zu 5:

Diese Sammelposition enthält z. B. Erträge aus Werbeeinnahmen, Vermietung, Dienstwohnungsvergütung, Ausleihe von Ausstellungen usw.

Es stehen z.Zt. noch Erträge wie z.B der Einnahme aus Werbung des Vorlesungsverzeichnisses aus.

 

 

 

Aufwendungen:

 

Zu 1.:

Durch vorsichtige Personalbewirtschaftung konnten hier Ausgaben reduziert werden.

 

Zu 2.:

Die Honorarkräfte rechnen überwiegend erst zum Semesterende die ihnen zustehenden Honorare ab. Daher ist auch hier eine Gleichmäßigkeit über das ganze Jahr verteilt, ähnlich wie bei den Teilnehmerentgelten, nicht gegeben.

 

Zu 3.:

Im Berichtszeitraum sind noch keine größeren Gebäudeunterhaltungskosten  angefallen.

 

Zu 4.:

Die Rechnungen für Energiekosten treffen meist erst mit einer gewissen Verzögerung bei der Volkshochschule ein.

 

Zu 6.:

Es wurden bereits jetzt die Jahresprämien für die meisten Versicherungen gezahlt.

 

Zu 7.:

Der größte Teil der Werbungskosten entsteht notwendigerweise zweimal jährlich jeweils zu Anfang des Semesters, um das vielfältige Veranstaltungsprogramm der VHS bekannt zu machen.

 

Zu.8.:

Es wurden bisher weniger Mittel aus drittmittelfinanzierten Projekten an die Kooperationspartner weitergeleitet.

 

Zu 9.:

Auch hier ist eine jährlich verteilte Gleichmäßigkeit nicht gegeben, da Aufwendungen in Abhängigkeit von der Art und der Terminierung der Studienreisen anfallen.

 

Zu 10.:

Im Berichtzeitraum sind noch keine größeren Reparatur- und Instandhaltungskosten angefallen.

 

Zu 11.:

Die vorhandenen Abweichungen sind hier durch ausstehende Rechnungen begründet.

 

Zu 12.:

Vor allen Dingen Aufwendungen für Service-Kosten der REGIO IT und Portoerstattungen an E 26 sind hier für die Überschreitung der Sollvorgabe verantwortlich. Die Portokosten des 1. und 3. Quartals sind durch die Notwendigkeiten des jeweiligen Semesterstarts erhöht.

 

Zu 15.:

Hier stehen noch Rechnungen von Anmietungen aus den Produktbereichen (z.B. externe EDV-Räume) aus.

 

Zu 16.:

Es fanden keine Umzüge statt.

 

Zu 17.:

Hier fallen z. B. Jahresmitgliedsbeiträge an, die –wie bei anderen Ansatzpositionen- ebenfalls nicht gleichmäßig über Monate verteilt werden können, sondern in der Regel in einer Jahressumme gezahlt werden müssen.

 

Zu 18.:

Es fand im Berichtszeitraum eine Inspektion mit entsprechender Reparaturleistung statt.

 

 

Wesentliche Maßnahmen im Rahmen des Wirtschaftsplans

In diesem Wirtschaftsjahr ist im Berichtszeitraum bis zum 31.03.2010 z.B. das Projekt „Vertiefte Berufsorientierung“, gefördert von der Agentur für Arbeit, beantragt und inzwischen wieder genehmigt worden. Aus der INTERREG IV Förderung wurde inzwischen das Projekt „SUN B – Quartier mit Zukunft“ bewilligt. In dem Projekt, in dem die Volkshochschule die Koordination übernimmt, geht es um die Entwicklung, Förderung und Gestaltung urbanen Lebens insbesondere in Stadtteilen mit besonderem Erneuerungsbedarf. Unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit neuer Modelle zu entwickeln, grenzüberschreitenden Erfahrungsaustausch zu stärken und gemeinsame Netze zu gestalten kooperiert auf deutscher Seite die Volkshochschule mit der Stadt Eschweiler und dem Fachbereich Wirtschaftsförderung (Soziale Stadt Aachen-Ost). Für die EUREGIO Maas Rhein wird die Aufarbeitung der Geschichte der Migration und Integration eine hohe Bedeutung einnehmen.   

 

 

Der Bericht über den bisherigen Geschäftsverlauf ist ebenfalls als Anlage beigefügt.

 

Im Übrigen wird in der Sitzung des Betriebsausschusses mündlich berichtet.

 

 

 

 

 

 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

 

Entf.

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Anlagen

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