Entscheidungsvorlage - FB 32/0004/WP16
Grunddaten
- Betreff:
-
Ordnungspolitisches Handlungskonzept PontstraßeAntrag der Fraktionen der CDU, der SPD, der Grünen und der FDP vom 18.08.2009Antrag der Grünen Fraktion vom 8.8.2009 – Ordnungspartnerschaft -Antrag der SPD-Fraktion vom 13.4.2010
- Status:
- öffentlich (Vorlage für Öffentlichkeit freigegeben)
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 32 - Fachbereich Sicherheit und Ordnung
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Hauptausschuss
|
Entscheidung
|
|
|
07.07.2010
|
Erläuterungen
Erläuterungen:
Schwerpunkte der bisherigen Entwicklung
Bis in die späten 70er Jahre des
vergangenen Jahrhunderts hinein war das Pontviertel ein urbanes Wohn- und
Geschäftsviertel, das eine gewachsene Struktur mit Wohnen und Lebensbeziehungen
vor Ort zeigte. Dieses Viertel war auch immer schon besonders durch eine
Offenheit zur nahen Hochschule geprägt,
was sich anhand einzelner Studentenkneipen und auch einer relativ hohen Anzahl
von Studentenwohnungen deutlich machte.
In den 80er und 90er Jahren setzte ein
Wandel dahingehend ein, dass aus den aus wirtschaftlichen oder Altersgründen
aufgegebenen Ladenlokalen zunehmend gastronomische Betriebe entwickelt wurden.
Dieser anfangs noch relativ örtlich auf den Bereich der mittleren Pontstrasse
beschränkte Veränderungsprozess setzte sich insbesondere nach Freiwerden des
Molkereigeländes nahe dem Ponttor beschleunigt fort und bescherte dem gesamten
Pontviertel einen gastronomischen Entwicklungssprung, der diesem Viertel und
insbesondere der Pontstrasse für die gesamte Stadt Aachen eine stadtweite und
anschließend sogar überregionale Anziehungskraft als Restaurant- und
Ausgehviertel verschaffte.
Mit dieser Entwicklung gingen auch die
üblicherweise hiermit verbundenen negativen Auswirkungen auf die
Wohnbevölkerung einher. Insbesondere in den Jahren 2005 bis 2008 wurde auf dem
Gelände der ehemaligen Molkerei quasi jeder Quadratmeter zu gastronomischem
verwertbaren Geschäftsraum umgewandelt und genutzt. Bauordnungsrechtlich und
gaststättenrechtlich war dies formal zwar nicht zu beanstanden, erhöhte jedoch
die negativen Erscheinungsformen.
Entwicklung aus der Sicht der
Ordnungsbehörde
In den Jahren 2005 bis Anfang 2007 wurden
die negativen Entwicklungen kanalisiert über die Bürgerinitiative Pontviertel,
die sich zuvor gebildet hatte und die Anliegen der Anwohner zum Teil sehr
massiv vertrat. Zum gleichen Zeitpunkt wurde die Entwicklung erstmals auch
politisch behandelt.
Ein früher bereits unter Federführung der
Pfarre Heilig Kreuz gebildeter Runder Tisch wurde Ende 2007 wiederbelebt, indem
die zentralen Themen: Lärmbelästigungen, Auswirkungen durch die
Gastronomiebetriebe, Müll und verkehrliche Situation behandelt wurden.
Dieser Runde Tisch war in seiner
Tätigkeit, auch wenn die Bürgerinitiative dies anders sehen sollte, objektiv gesehen im Jahre 2008 erfolgreich,
was u. a. dazu führte, dass die Müllproblematik konkret in Angriff genommen und
gegenüber 2007 deutlich verbessert wurde.
Darüber hinaus wurde der Ordnungs- und
Sicherheitsdienst der Stadt Aachen (OSD), der bis 2007 lediglich für den
unmittelbaren Innenstadtbereich zuständig war, räumlich auf das gesamte
Stadtgebiet und zeitlich auch auf die Nachtsunden ausgedehnt und um 3 Personen
erweitert, was in 2008 zu einer erhöhten Präsenz auch im Pontviertel und
ebenfalls in den Nachtstunden führte.
Diese in 2008 durch eine intensive und
gute Kommunikation zwischen allen Beteiligten in einer relativen ausgeglichen
gehaltenen Situation hat sich im Jahre 2009 deutlich verschlechtert.
Die wesentlichen Gründen hierfür waren
bzw. sind:
fünf unbesetzte Stelle beim Ordnungs- und
Sicherheitsdienst (OSD) z.T. seit Herbst 2008 und nur verzögert mögliche
Wiederbesetzung durch eine ebenso nur schrittweise mögliche Umsetzung des vom
FB Sicherheit und Ordnung im Oktober 2008 entwickelten und vorgelegten neuen
Ordnungs- und Sicherheitskonzeptes mit einer ebenso schrittweisen Personalverstärkung;
durch die Nachrangigkeit der
Polizeieinsätze gegenüber der städt. Zuständigkeit erfolgten oftmals deren Einsätze
lediglich im Straftatbereich ,
die in 2008 verabschiedete und in 2009
spürbar und „wirksam“ gewordene Liberalisierung der
Ladenöffnungszeiten insbesondere hinsichtlich des Verkaufs alkoholischer
Getränke in so genannten Kiosken nahezu rund um die Uhr,
die Praxis einzelner Gastronomen, die für
ein geringes Entgelt sogen. „Cocktails to go“ anbieten,
Gruppen, die gezielt in das Pontviertel kamen
und sich ungehemmt auszulassen glaubten.
.
Der Verzehr von in den Imbissen und
Kiosken preiswert erworbenen und/oder mitgebrachten alkoholischen Getränken
außerhalb der konzessionierten Flächen hat gleichermaßen bei den Gastronomen,
bei den Anwohnern, aber auch für die Polizei und die Ordnungsbehörde zunehmend
immer negativere Erscheinungen und noch schlimmere Wirkungen als in den
Vorjahren gezeigt, so dass der gegen
Mitte des Jahres 2009 immer lauter gewordene Ruf nach einem Alkoholkonsum- und -mitführverbot
verständlich und folgerichtig erschien.
Die schlimmsten negativen Auswirkungen des
letztjährigen Frühjahrs und Sommers lassen sich (mengenmäßig in der Relation zu
2008 potenziert) wie folgt zusammenfassen:
Starke Lärmbelästigungen durch zum Teil
erheblich alkoholisierte Personen bis
3.00 Uhr und 5.00 Uhr morgens, Herabsetzen der Hemmschwelle zur
Gewaltbereitschaft, häufig beeinflusst durch Alkoholmissbrauch, wildes Urinieren
und Erbrechen auf dem Kirchengrundstück und in private Hauseingänge (nicht
selten öffnete gerade ein Hausbewohner die Haustüre, weil er das Haus verlassen
wollte), Hinterlassen bzw. rücksichtsloses Entsorgen von Speiseresten,
Speiseverpackungsabfällen, Flaschen, zersplittertes Glas, öffentlich
unerwünschte sexuelle Handlungen auf dem Parkplatz in der Nähe des ehem.
Bunkers, in den Grünanlagen des Ponttors oder am Veltmannplatz.
Diese Auswirkungen ergaben sich nicht nur
in der Pontstrasse selber, sondern auch in den angrenzenden Straßen, wie
Kreuzherrenstraße, Saarstraße, Friesenstraße, Marienbongard usw.
Lösungsansätze
nicht nur im Pontviertel
Dieser beschriebenen Situation,
insbesondere im Pontviertel und ganz besonders einer weiteren negativen
Entwicklung, muss Einhalt geboten werden.
Dabei darf der Objektivität halber nicht
unerwähnt bleiben, dass sich derartige Erscheinungsformen in vielen Städten der
Bundesrepublik leider gleichen und dies nicht als Aachener Phänomen dargestellt
werden kann. Auch wenn Anlieger anderer Strassen und Plätze in Aachen ähnliche
Erfahrungen machen, ist Aachen kein herausragendes negatives Beispiel, sondern
reiht sich im Verhältnis zu anderen Städten im Bundes- und Landesvergleich im
Durchschnittsbereich ein.
Dies tröstet die jeweils unmittelbar
benachbarte Bevölkerung natürlich nicht, und es wird anerkannt, dass die
negativen Auswirkungen für diese Menschen belastend und insbes. für die
Menschen im Pontviertel kaum noch hinnehmbar sind.
Prävention durch Präsenz
Ein Lösungsansatz bietet die verbesserte Präventionswirkung
durch Präsenzverstärkung, die allerdings nur mit deutlich erhöhtem
Personaleinsatz funktioniert (PPP – Prävention durch Präsenz mit
Personen).
Von den im Jahr 2008 besetzten 15
Außendienststellen waren 2009 vorübergehend noch weniger als 10 besetzt. Von
diesen rd. 10 Kräften befanden sich 2 Mitarbeiter im Innendienst, so dass für
die gesamtstädtischen Anforderungen inklusive Verfolgung von privaten oder
gewerblichen (Gaststätten-) Lärmbeschwerden, Spielplatzkontrollen in den Abend-
und Nachtstunden, Einsätze und Präsenzdienste am Kaiserplatz, situativ negative
Erscheinungsformen in allen Stadtbezirken oder Stadtteilen, operative
Kontrollen der Landeshundeverordnung usw., also zur Bewältigung aller
ordnungsbehördlichen Aufgaben „auf der Straße“ in der Regel acht
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für einen Schichtdienst von 2 Schichten an 7
Tagen in der Woche verfügbar waren (ohne Urlaub und Krankheitsfälle).
Diese Stellen sind nun wieder wie oben
erwähnt wieder besetzt.
Darüber hinaus ist mittlerweile ein vom FB
Sicherheit und Ordnung verändertes personales, Qualifizierungs- und
Einsatzkonzept so anerkannt worden, dass der Rat im Rahmen seiner
Haushaltsberatungen 2010 am 21.4.2010 eine Personalverstärkung für den OSD um 8
Mitarbeiter/innen - sicher gerade mit Blick auf die besonderen
Aufgabenstellungen wie Kaiserplatz und Pontviertel - beschlossen hat.
Die Stellenausschreibung und das
Besetzungsverfahren laufen bereits. Mit den entsprechenden Einstellungen kann
zum 1.7. bzw. spätestens zum 1.8. gerechnet werden.
Damit kann in Zukunft schon deutlich
besser als bisher auf die gestiegenen Präsenzanforderungen sowohl aus dem
Pontviertel als auch in der Gesamtstadt reagiert werden.
Fußballweltmeisterschaft 2010
Eine endgültige Aussage zu den Einsatzplänen
und der Präsenz von Polizei- und Ordnungskräften kann zum jetzigen Zeitpunkt
leider noch nicht endgültig getroffen werden, da zum Zeitpunkt der Erstellung
dieser Vorlage noch nicht klar ist, in welcher Zahl und in welcher Form größere
Public Viewing Veranstaltungen in der Aachener Innenstadt durchgeführt werden.
Auch hängt die Disposition sehr wesentlich
vom Gesamtstimmungsverlauf und sicher nicht zuletzt vom spielerischen Verlauf
der WM, insbesondere dem Abschneiden der deutschen Mannschaft ab.
Dennoch beabsichtigt die Verwaltung
aufgrund der guten Erfahrungen einer Vereinbarung des runden Tisches
Pontviertel anlässlich der Europameisterschaft 2008, wonach es die
Ordnungsbehörde geduldet hat, dass Gastronomen mit Terrassenausschank auch
Bildschirme auf der Außengastronomieflächen aufstellen durften, wenn definitiv
nach 20 Minuten nach dem jeweiligen Spielende (in der Finalrunde evtl. nach
Ende des Elfmeterschießens) der Ton ausgeschaltet wurde.
Diese guten Erfahrungen aus dem
Pontviertel aus 2008 könnten für die WM 2010 auch für gleichartige Betriebe in
der Gesamtstadt übertragen werden, ohne dass einzelne Gastronome Einzelanträge
stellen müssten.
Der DEHOGA Aachen hat nach einer ersten
Kontaktaufnahme deutliche Zustimmung signalisiert.
Alle Schritte und Einsatzfragen werden in
enger Abstimmung mit der eingerichteten Sondergruppe der Polizei abgesprochen.
Einrichtung einer Ordnungspartnerschaft
Zum Antrag der Grünen Fraktion vom 08.
August 2009, eine „Ordnungspartnerschaft für das Pontviertel“ zu
entwickeln, muss der Klarheit wegen gesagt werden, dass die bisherigen
formellen Ordnungspartnerschaften in Aachen auch formell gebildet worden sind
und entsprechende Wirkungen haben. So ist z. B. die „Große
Ordnungspartnerschaft“ am Kaiserplatz eine auf Erlass der Landesregierung
fundierte Ordnungspartnerschaft, die gesetzlich notwendig war, um einen
Drogenkonsumraum betreiben und ein Suchthilfeangebot unterbreiten zu können.
Auch die übrigen Ordnungspartnerschaften
(zwischen der Polizei und dem Fachbereich Sicherheit und Ordnung oder der ASEAG, der Polizei und dem
Fachbereich Sicherheit und Ordnung) sind formell begründet.
Für den Bereich des Pontviertels wäre eine
Umbenennung des Runden Tisches lediglich eine andere Etikettierung ohne
formelle Wirkung.
Ungleich dessen könnte der Runde Tisch
anders strukturiert werden, indem er eine tatsächliche Vertretung der
unterschiedlichen Gruppierungen und Institutionen im Pontviertel beinhaltet
(z.B. Gastronomen, Anwohner, Kirche, Hochschule, Polizei, FB Sicherheit und
Ordnung und nach Bedarf andere Dienststellen). Hierzu sind Gespräche mit
den Beteiligten nötig und werden erfolgsorientiert in Kürze geführt
werden.
(Selbst-)Beschränkungen der Gastronomen
und Kioskbesitzer
Eine Einschränkung des Alkoholverkaufsverbots
ist nach aktueller Rechtsprechung nur dann möglich, wenn „durch die
untersagende Behörde zweifelsfrei durch eigene Anschauung nachgewiesen werden
kann, dass durch den Verkauf aus einem bestimmten Ladenlokal (Kaffee, Kiosk)
heraus es zu den konkreten Belästigungen und Beeinträchtigungen gekommen
ist“.
Durch die Vielzahl der in der Pontstraße
befindlichen Verkaufsstellen (Kioske, Imbisse) dürfte die unmittelbare
Nachweisführung schwierig bis unmöglich werden.
Darüber hinaus ist allerdings der
Ordnungsbehörde bekannt, dass es im Bereich der Gastronomen zu Aktivitäten
gekommen ist, die eine Selbstbeschränkung des Verkaufs zumindest bei den
Cocktails to go und aus den Imbissen heraus in zeitlicher Form zur Folge haben
kann. Ob die Kioskbetreiber mitziehen, erscheint allerdings aus deren
wirtschaftlicher Situation heraus als mindestens ungewiss.
Ebenso ist der Ordnungsbehörde
signalisiert worden, dass im Bereich der Gastronomen mehrere Aktionen bereits
diskutiert werden, da die Gesamtsituation auch diesen Kreis zum Handeln
ermutigt bzw. zwingt.
Verstärkte Jugendschutzkontrollen in den
Gastronomiebetrieben und auf der Straße
Bis zum Jahre 2008 hat es im Gebiet der
Stadt Aachen fast kaum noch Jugendschutzkontrollen gegeben. Diese sind in 2008
und in 2009 mit deutlichem Erfolg verstärkt worden. Die in Frage kommenden
Betreiber sind alle durch die Fachbereiche Sicherheit und Ordnung sowie Jugend
und Schule und auch unter Beteiligung der Polizei mit kooperativem Erfolg
aufgesucht worden.
Die (neue) Quantität und die Art der
Jugendschutzkontrollen haben einen hohen und auch schnellen
Info-Verbreitungsgrad bei den Betroffenen erzielt, was bereits eine der
tatsächlichen Erfolgsgarantien darstellt.
Zusammenfassung:
Die Stadt Aachen hat zum Wohle der eigenen
Einwohner, Studenten und Gäste allerdings auch aus überregionalen
Marketingaspekten heraus ein elementares Interesse daran, dass das Pontviertel
als attraktives Restaurant- und Ausgehviertel in einer für die Besucher
sicheren und angemessen niveauvollen Form erhalten bleibt.
Es bedarf besonderer Anstrengungen aller
Beteiligten, die allesamt für die Aufrechterhaltung dieser Situation je nach
eigenem Interesse u.U. eine besondere Verantwortung tragen, dass das Pontviertel
nicht „kippt“.
Um eine schnelle Kommunikation über
Fehlentwicklungen mit den geeigneten Gegenmaßnahmen führen zu können, ist die
Weiterführung des Runden Tisches gfls. als informelle Ordnungspartnerschaft mit
einer möglichen repräsentativen Zusammensetzung zu entwickeln.
Nach einer Absprache mit der Pfarre wird
Anfang Juni ein weiterer runder Tisch einberufen, der die
diesjährige Entwicklung, aber auch wesentliche Inhalte dieser Vorlage beraten
und bewerten soll.
Darüber hinaus kann erfolgreiche Prävention
sowohl am einzelnen Abend als auch in der gesamten Saison und über die Jahre
hinweg nur durch verstärkte Präsenz gewährleistet werden, und Präsenz erfolgt
nun einmal durch Personen, d. h. durch Personal. Dies ist sowohl bei der
Polizei als auch insbesondere bei der Ordnungsbehörde bereit zu halten.
Die Verabschiedung einer allgemeinen
befristeten und räumlich beschränkten ordnungsbehördlichen Verordnung, die ein
Alkoholkonsum und Alkoholmitführverbot zum Ziel hat, scheint in
Nordrhein-Westfalen in der letzten Konsequenz evtl. rechtlich nicht
durchsetzbar zu sein, da eine umfangreiche konkrete formelle und inhaltliche
Ermächtigungsgrundlage fehlt.
Flaschenverbote wie etwa in Hamburg
erscheinen rechtlich weniger angreifbar, könnten aber nur ergänzend
herangezogen werden, da eines der Hauptprobleme weniger in der Nutzung
mitgeführter Flaschen als Gewaltmittel liegt, als grundsätzlich in den
Auswirkungen mißbräuchlicher Alkoholnutzung.
Gleichwohl wird unter Beachtung der
weiteren Entwicklung der tatsächlichen Gegebenheiten zu prüfen sein, ob die
Diskussion um eine ergänzende Kompetenzerweiterung der Ordnungsbehörden
angezeigt sein wird.
Die Stadt Aachen hebt sich auch durch die
Entwicklung im Pontviertel bei weitem nicht negativ von anderen Städten in der
Bundesrepublik ab. Dennoch ist auch hier die Entwicklung hinsichtlich der
„veränderten Freizeitaktivitäten“ in der Gesamtstadt mit all ihren
negativen Auswirkungen und auch die Auswirkung aus der liberalisierten
Ladenöffnung festzustellen und schafft eine deutlich höhere Bedarfslage an die
Ordnungs- und Polizeibehörden, als dies noch vor einiger Zeit der Fall war.
Darüber hinaus sind die neueren
Entwicklungen durch politische Beschlüsse (s. Beschluss zur Kaiserplatzszene
aus der Ratssitzung vom 16.09.2009) ebenfalls Aufgabenbereiche, die eine
erhöhte Präventions- und Reaktionsaufmerksamkeit erfordern. Die
Ordnungsbehörde möchte und wird ihrer Verpflichtung nachkommen.
Auswirkungen
Finanzielle Auswirkungen: |
Personalkosten sind im Haushalt 2010 enthalten |
|||
Maßnahme: |
___________________________________________________________ |
|||
|
|
___________________________________________________________ |
||
Investitionskosten |
|
____________€ |
||
a. |
Im Haushalt? |
ja/nein |
___________€ |
|
b. |
Maßnahme über 150 T€: Liegt eine Wirtschaftlichkeitsberechnung vor? |
ja/nein |
|
|
c. |
Wenn bei a. nein: Deckung? |
|
|
|
|
Maßnahme: |
|
|
____________€ |
|
|
|
|
|
d. |
Zuschüsse |
|
|
____________€ |
|
|
|
|
|
Folgekosten |
|
|
|
|
Aufwand |
|
|
|
|
|
Personalkosten |
|
____________€ |
|
|
Sachkosten |
|
|
____________€ |
|
Abschreibung |
|
____________€ |
|
a. |
Im Haushalt? |
ja/nein |
____________€ |
|
b. |
Wenn bei a. nein: Deckung? |
|
|
|
|
Maßnahme: |
|
|
____________€ |
|
|
|
|
|
c. |
Zuschüsse |
|
|
____________€ |
|
|
|
|
|
Konsumtiv |
|
|
|
|
a. |
Im Haushalt? |
ja/nein |
___________€ |
|
b. |
Konsolidierung? |
ja/nein |
___________€ |
|
c. |
Personalkosten |
|
____________€ |
|
d. |
Sachkosten |
|
|
____________€ |
e. |
Wenn bei a. nein: Deckung? |
|
|
|
|
Maßnahme |
|
|
____________€ |
|
|
|
|
|
f. |
Dauer |
|
Jahre |
|
g. |
Zuschüsse |
|
|
____________€ |
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
---|---|---|---|---|---|
1
|
(wie Dokument)
|
82,4 kB
|
|||
2
|
(wie Dokument)
|
85,1 kB
|
|||
3
|
(wie Dokument)
|
46,5 kB
|