Entscheidungsvorlage - FB 61/0227/WP16

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Die Bezirksvertretung Kornelimünster/ Walheim nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis und empfiehlt dem Mobilitätsausschuss die Probephase mit fußgängerfreundlicher Signalschaltung am Knoten Napoleonsberg/ Steinkaulplatz für ein weiteres Jahr zu verlängern.

 

Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis. Er beauftragt die Verwaltung die Probephase mit fußgängerfreundlicher Signalschaltung am Knoten Napoleonsberg/ Steinkaulplatz für ein weiteres Jahr zu verlängern.

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Am 22.04.2010 wurde die Verwaltung durch den Mobiliätsausschuss beauftragt, an der Kreuzung Napoleonsberg (B258) / Steinkaulplatz, für einen Zeitraum von drei Monaten, eine fußgängerfreundliche Signalschaltung einzuführen.

 

Die Umsetzung erfolgte am 30.04.2010.

 

Am 09.06.2010 berichtete die Verwaltung über die Erfahrungen mit der fußgängerfreundlichen Signalschaltung in der Sitzung der Bezirksvertretung Kornelimünster.

Die ersten Verkehrsbeobachtungen ergaben, dass zu Spitzenzeiten starke Rückstaus entstehen.

Von Seiten der Schulen und der Schüler kamen jedoch ausschließlich positive Rückmeldungen zu der neuen Schaltung.

 

Die Vertreter der Elternpflegschaft der Grundschule wurde in der Sitzung ebenfalls angehört.

Die fußgängerfreundliche Schaltung, bei der alle Fußgänger gleichzeitig gehen können, sei von Seiten der Schüler und ihrer Eltern sehr positiv aufgenommen worden.

Eltern berichteten, dass vor der Einführung des Rundum-Grün, ein sicheres Queren der Grundschulkinder nur unter Aufsicht der Eltern erfolgen konnte.

Mit der neuen Schaltung fühlten sich die Kinder ausreichend sicher um ohne Hilfe zu queren.

 

Am 21.06.2010 wurde erneut eine Verkehrsbeobachtung von der Verwaltung durchgeführt.

Es wurde von 07:20 bis 08:20 Uhr und von 16:35 bis 17:35 der Rückstau beobachtet.

 

In der Morgenspitze staut es sich auf dem Napoleonsberg, teilweise bis über den Abzweig Breiniger Straße hinaus. Viele Autofahrer versuchen den Stau durch den historischen Ortskern  oder andere Schleichwege zu umfahren.

 

Nachmittags staut sich der Verkehr eher in der Schleckheimer  Straße (siehe Anlage 1).

 

Trotz der Rückstaus sind bis jetzt aber keine schriftlichen Beschwerden über die mangelnde

Leistungsfähigkeit des Kreuzungsbereiches eingegangen.

 

Da sich die Verkehrsbelastungen nach Beendigung der Baustelle auf der Trierer Straßen in Brand sicherlich noch mal anders verteilen werden und die neue Ampelschaltung von den Schulen sehr positiv bewertet wird, schlägt die Verwaltung – in Absprache mit Aseag und Polizei -  vor, die Probephase um ein weiteres Jahr zu verlängern.

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Auswirkungen

Fianzielle Auswirkung:

Keine

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Anlagen

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