Kenntnisnahme - E 42/0014/WP16

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Gem. § 11 Absätze  5 und 12 der Satzung für die Volkshochschule Aachen nimmt der Betriebsausschuss Theater und Volkshochschule in der gemeinsamen Sitzung mit dem Betreibsausschuss Kultur den Zwischenbericht zum 30. September 2010 zur Kenntnis.

Es erfolgt kein Beschluss.

 

 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Es wird auf die beigefügte Anlage verwiesen. Die dort aufgezeigten wesentlichen Abweichungen bzw. Veränderungen werden gem. den Vorgaben der Stadtkämmerei vom 22.2.2006 wie folgt erläutert:

 

Allgemeines:

 

Der Zwischenbericht soll in tabellarischer Form die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen, ausgehend von den im Wirtschaftsplan festgesetzten Ansätzen, aufzeigen.

Um ablesen zu können, ob die Entwicklung zu den Stichtagen 31.03., 30.06., 30.09. und 31.12. im vorgesehenen Rahmen verläuft, werden die Ansatzzahlen (Jahresbeträge) durch 12 (Monate) dividiert und anschließend mit der Zahl der Monate bis zum jeweiligen Stichtag multipliziert. Diese theoretischen Sollzahlen werden den zum jeweiligen Stichtag erreichten Ist-Zahlen gegenübergestellt und die sich daraus ergebenden Abweichungen in Plus- oder Minus-Prozenten dargestellt.

Die entsprechenden Zahlen des Vorjahres sind zum Vergleich aufgeführt.

 

Die wesentlichen Entwicklungen sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Aufwendungsseite werden mündlich bei der Sitzung des Betriebsausschusses vorgetragen.

 

 

 

Erträge:

 

Zu 2.:

Die Mehrerträge sind im Zusammenhang mit den Mehraufwendungen zu sehen und resultieren aus der Zahl der Studienreisen, wesentliche Teilnehmerentgelte wurden erst im Oktober eingenommen.

 

Zu 4.:

Die Zahlung von Drittmitteln ist an Zahl und Umfang von Projekten und Auftragsmaßnahmen gekoppelt. Für das zweite Halbjahr zeichnet sich kein neues und vor allem großes Projekt ab, d.h. es ist weiter mit geringeren Erträgen zu rechnen. Drittmittel laufender Projekte in Höhe von ca. 272.000 € stehen zur Zeit noch aus.

Die Kooperation mit der ARGE in der StädteRegion Aachen wird zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichtes noch verhandelt. In der Sitzung wird mündlich über den aktuellen Sachstand berichtet.

 

Zu 5.:

Die Erträge aus dieser Position beinhalten die Einnahmen aus Vermietungen von Ausstellungen und konnten im Berichtszeitraum gesteigert werden.

 

 

 

 

 

 

Aufwendungen:

 

Zu 2.:

Jeweils zu Semesterbeginn sind noch nicht alle Dozentenhonorare ausgezahlt, so dass im Verlauf des Semesters mit einer weiteren Zunahme zu rechnen ist. Die Aufwendungen im Honorarbereich sind zum Teil auch an Projekte gekoppelt, d.h. weniger Projekte = weniger Honoraraufwand.

 

Zu 3.:

Die ursprünglich eingeplanten Unterhaltungsarbeiten konnten in geringerem Umfang durchgeführt werden.

 

Zu 5.:

Durch neue Vergaben konnten hier Kosten eingespart werden.

 

Zu 8.:

Es wurden weniger Mittel aus drittmittelfinanzierten Projekten an Kooperationspartner weitergeleitet.

 

Zu 9.:

Auch hier ist eine jährlich verteilte Gleichmäßigkeit nicht gegeben, da Aufwendungen in Abhängigkeit von der Art und der Terminierung der Studienreisen anfallen.

 

Zu 10.:

Im Zuge der Ersatzbeschaffung geringwertiger Wirtschaftsgüter wird sehr sparsam gewirtschaftet. Es wird verwiesen auf die angeordnete Haushaltssperre der Volkshochschule.

 

Zu 12.:

In dieser Position sind auch Servicekosten der Regio IT enthalten, wobei diese nicht monatlich sondern quartalsmäßig in Abschlägen abgerechnet werden und es somit zu Schwankungen zwischen Soll und Ist kommen kann.

 

Zu 13.:

Es bestand ein erhöhter Fortbildungsbedarf, wobei ein Teil der Fortbildung im nächsten Jahr weitergeführt wird, die Zahlung jedoch in diesem Berichtszeitraum getätigt wurde.

Der Mehraufwand dieser Position wird durch die Reduzierung des Aufwandes der Position „Gebäudeunterhaltung“ ausgeglichen.

 

Zu 15.:

Der Ansatz für extern angemietete Räumlichkeiten wie z. B. für den Gesundheitsbereich oder der Beruflichen Bildung wurde nicht ganz ausgeschöpft.

 

Zu 16.:

Im Berichtszeitraum hat ein Umzug aus dem Südturm in den Pavillon des Gebäudes Sandkaulstr. 75 stattgefunden. Die Kosten wurden vorerst bei der Volkshochschule verbucht. Sie werden vom Fachbereich Kinder, Jugend und Schule erstattet.

 

Zu 19.:

Der erhöhte Verwaltungskostenbeitrag wird vom Fachbereich Finanzsteuerung über eine entsprechende Erhöhung des städt. Zuschusses ausgeglichen.

 

Zu 23.:

Es ergaben sich noch keine größeren Auflösungen von Rückstellungen, die jedoch in der Regel zum  Jahresende erstellt werden.

 

 

Wesentliche Maßnahmen im Rahmen des Wirtschaftsplans

 

Auch in diesem Wirtschaftsjahr wurden im Berichtszeitraum bis 30.09.2010 Projekte entwickelt und beantragt, die aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert werden. Es handelt sich u.a. um Maßnahmen in Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Volkshochschulen, überwiegend im Schulabschlussbereich.

 

Weitere Projekte wurden entwickelt, die jedoch erst im Jahr 2011 wirksam werden, wenn sie eine Bewilligung erhalten. Im Zusammenhang mit Projekten geplante Ausgaben wurden nach Wegfall bzw. Beginnverschiebung nicht getätigt.

 

Am 24.9.2010 fand der 3. Deutsche Weiterbildungstag in der Volkshochschule statt.

Es wurden diverse Schnupperkurse im Nachmittag angeboten. Am Abend zeigte die Volkshochschule  vor einem großen interessierten Publikum eine kurzweilige Leistungsshow der verschiedenen Produktbereiche.

 

Der Bericht über den bisherigen Geschäftsverlauf ist ebenfalls als Anlage beigefügt.

 

Im Übrigen wird –wie bereits eingangs erwähnt- in der Sitzung des Betriebsausschusses mündlich berichtet.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

 

Entf.

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Anlagen

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