Kenntnisnahme - E 42/0023/WP16

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Gem. § 11 Absätze  5 und 12 der Satzung für die Volkshochschule Aachen nimmt der Betriebsausschuss Theater und Volkshochschule  den Zwischenbericht zum 31. Dezember 2010 zur Kenntnis.

Es erfolgt kein Beschluss.

 

 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Es wird auf die beigefügte Anlage verwiesen. Die dort aufgezeigten wesentlichen Abweichungen bzw. Veränderungen werden gem. den Vorgaben des Fachbereichs Finanzsteuerung vom 22.2.2006 wie folgt erläutert:

 

Allgemeines:

 

Der Zwischenbericht soll in tabellarischer Form die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen, ausgehend von den im Wirtschaftsplan festgesetzten Ansätzen, aufzeigen.

Um ablesen zu können, ob die Entwicklung zu den Stichtagen 31.03., 30.06., 30.09. und 31.12. im vorgesehenen Rahmen verläuft, werden die Ansatzzahlen (Jahresbeträge) durch 12 (Monate) dividiert und anschließend mit der Zahl der Monate bis zum jeweiligen Stichtag multipliziert. Diese theoretischen Sollzahlen werden den zum jeweiligen Stichtag erreichten Ist-Zahlen gegenübergestellt und die sich daraus ergebenden Abweichungen in Plus- oder Minus-Prozenten dargestellt.

Die entsprechenden Zahlen des Vorjahres sind zum Vergleich aufgeführt.

 

Die wesentlichen Entwicklungen sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Aufwendungsseite werden mündlich bei der Sitzung des Betriebsausschusses vorgetragen.

 

 

Erträge:

 

Zu 2.:

Die Mehrerträge sind im Zusammenhang mit den Mehraufwendungen zu sehen und resultieren aus der Zahl der Studienreisen.

 

Zu 4.:

Die Zahlung von Drittmitteln ist an Zahl und Umfang von Projekten und Auftragsmaßnahmen gekoppelt. Durch die weitere Abnahme an ESF-Mittel (Europäischer Sozial Fond) und insbesondere durch den Wegfall der Drittmittel der ARGE in der Städteregion konnte der geplante Ansatz für 2010 nicht erreicht werden.

 

Zu 5.:

Die Erhöhung bei dieser Ertragsposition liegt begründet in einer Steigerung der Erträge durch die immer wieder  verliehene Frauenfussballausstellung „Verlacht, verboten und gefeiert" und weitere Kooperationen.

 


 


Aufwendungen:

 

Zu 2.:

Zum Jahresende sind noch nicht alle Dozentenhonorare abgerechnet und ausgezahlt, so dass hier noch eine Zunahme zu erwarten ist. Die Aufwendungen im Honorarbereich sind zum Teil auch an Projekte gekoppelt, d.h. weniger Projekte = weniger Honoraraufwand.

 

Zu 3.:

Im Berichtszeitraum sind nach wie vor noch keine größeren Gebäudeunterhaltungskosten angefallen. Der geplante Toilettenumbau im Pavillon an der Sandkaulstraße wurde nicht realisiert, weil der Verbleib der Volkshochschule an diesem Standort nur noch für eine absehbare Zeit gegeben sein wird (wegen Umgestaltung der David Hansemann Realschule in eine Gesamtschule).

 

Zu 4.:

Die Erhöhung der Aufwendungen stehen in Zusammenhang mit Preiserhöhungen der Energiewirtschaft.

 

Zu 7.:

Durch eine sehr sparsame Bewirtschaftung und durch die verhängte Haushaltssperre ab der Mitte des Berichtsjahres 2010 durch den Direktor der Volkshochschule konnten die Aufwendungen reduziert werden.

 

Zu 8.:

In dieser Position sind auch die weiterzuleitenden, bewilligten Fördermittel an Dritte (z.B. Kooperationspartner) enthalten. Die hier entstehenden Aufwendungen stehen damit auch in unmittelbarem Zusammenhang mit der Ertragsposition „Drittmittel“, in der ebenfalls eine Reduzierung zu verzeichnen ist.

 

Zu 10.:

Auch hier macht sich die sparsame Bewirtschaftung bemerkbar und die Aufwendungen konnten auf ein Minimum reduziert werden.

 

Zu 13.:

Im Bereich der Fortbildung der Mitarbeitenden wurde erhöhter Bedarf festgestellt, wobei die Zahlungen einiger Fortbildungen noch im Berichtszeitraum erfolgen mussten, aber die Fortbildungen in 2011 weitergeführt werden. Die Überschreitung dieser Position wird durch die Unterschreitung bei der Gebäudeunterhaltung ausgeglichen.

 

Zu 15.:

Es wurden weniger Räume für die betreffenden Kurse angemietet als geplant. Die beiden Dienstwohnungen der Hausmeister wurden zum 1.8. bzw. 1.9.2010 aufgegeben.

 

Zu 17.:
Die Aufwendungen für Urheberrechtsansprüche konnten noch nicht abgerechnet werden.

 

Zu 18.:

Einige unerwartete Instandhaltungsreparaturen mussten erfolgen, die zur Ansatzüberschreitung geführt haben.

 

Zu 19.:

Der erhöhte Verwaltungskosten Beitrag wird durch einen Erhöhung im Zuschuss durch FB 20 ausgeglichen.

 

Zu 23.:

Es konnten bisher noch keine wesentlichen Auflösungen der Rückstellungen erfolgen.

 

Wesentliche Maßnahmen im Rahmen des Wirtschaftsplans

 

Auch in diesem Wirtschaftsjahr konnten im Berichtszeitraum bis 31.12.2010 eine Reihe neuer Projekte beantragt werden, weil es noch vorhandene, nicht abgerufene Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gab. Es handelt sich u. a. um Maßnahmen in Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Volkshochschulen, überwiegend im Schulabschlussbereich.

 

Des weiteren konnten in diesem Zeitraum leider keine Drittmittel über die ARGE in der Städteregion akquiriert werden. Der Direktor der Volkshochschule hat die Ausgabensperre ab August deshalb bis zum Jahresende 2010 ausgedehnt.

 

Die noch vorhandenen Rücklagen des Eigenbetriebes werden nach Abschluss des Wirtschaftsjahres 2010 aufgebraucht sein.

 

Die Sichtung von Förderprogrammen und damit die Akquisition von Projekten wird weiter vorangetrieben. Erste Ideen sind in der Entwicklung.

 

Der Bericht über den bisherigen Geschäftsverlauf ist ebenfalls als Anlage beigefügt.

 

Im übrigen wird –wie bereits eingangs erwähnt- in der Sitzung des Betriebsausschusses mündlich berichtet.

 

 

 

Anlagen: Zwischenbericht zum 31.12.2010 und Bericht über den Geschäftsverlauf

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Auswirkungen

 

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Anlagen

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