Kenntnisnahme - E 26/0065/WP16
Grunddaten
- Betreff:
-
Erster Quartalsbericht 2011 der eigenbetriebsähnlichen EinrichtungGebäudemanagement der Stadt Aachen
- Status:
- öffentlich (Vorlage für Öffentlichkeit freigegeben)
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- E 26 - Gebäudemanagement
- Verfasst von:
- E 26/00
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Betriebsausschuss Gebäudemanagement
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Kenntnisnahme
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03.05.2011
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Erläuterungen
Erster Quartalsbericht
2011
der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung
Gebäudemanagement
der Stadt Aachen
Erläuterungen
1. Erläuterungen zur Entwicklung im Erfolgsplan (Anlage 1)
Der Erfolgsplan ist wie folgt gegliedert:
1. Spalte: Von Betriebsausschuss und Rat beschlossene Werte für das Jahr 2011
2. Spalte: Veränderungen, die sich nachträglich ergeben haben, zwischen FB 20 und E 26
abgestimmt
3. Spalte: Veränderung zwischen 1. und 2. Spalte
4. Spalte: Buchungs-Stand zum 31.03.2011
6. Spalte: Prognose zum 31.03.2011
Der vom Betriebsausschuss am 30.11.2010 empfohlene und vom Rat am 08.12.2010 beschlossene Wirtschaftsplan des Gebäudemanagements für 2011 wurde unter dem Vorbehalt beschlossen, dass die Ergebnisse der politischen Beratungen zum Haushalt 2011 in den Vermögensplan eingearbeitet werden.
Auch im Erfolgsplan haben sich Veränderungen ergeben, die zwischen Finanzverwaltung und Betrieb abgestimmt wurden.
1.1. Erläuterungen zu den Veränderungen im Erfolgsplan
Im Bereich der Zinsen für Gesellschafterdarlehen wurde dem Gebäudemanagement (E 26) ein niedrigerer Zinssatz für Gesellschafterdarlehen in Höhe von 3,551 % durch die Finanzverwaltung eingeräumt, so dass die Zinsen insgesamt um 498.000 Euro niedriger ausgewiesen werden.
Der Verwaltungskostenbeitrag wurde durch die Finanzverwaltung neu berechnet und liegt um 157.000 Euro unter dem ursprünglich eingeplanten Wert.
Die Einmalzahlung an den Betrieb wurde reduziert zur Deckung der Ausgaben eines Klimaschutzprojektes bei städtischen Gebäuden, von einer entsprechender Reduzierung der Bewirtschaftungskosten kann ausgegangen werden.
Bei der Pflege der Außenanlagen wurde ein Budget in Höhe von 1.000 Euro zugunsten des Bezirks Eilendorf verlagert (Grillhütte).
Im Bereich der Telekommunikation ergeben sich höhere Aufwendungen für zusätzliche Plätze im Bereich von Call Aachen.
Das DV-Budget wurde gekürzt um den Wegfall der indizierten Preisanpassung, die von städtischer Seite mit der Regio IT verhandelt wurde.
1.2 Prognose der Erträge und Aufwendungen zum 31.12.2011
Nach derzeitigem Kenntnisstand ergeben sich zum 31.12.2011 keine das Ergebnis verschlechternden Veränderungen zu den vorliegenden Aufwendungen und Erträgen im Wirtschaftsplan (Spalte 2).
Im Bereich der Personalkosten werden im Vergleich zur Ursprungskalkulation Mehrausgaben anfallen, da zeitlich befristetes Personal für das Konjunkturprogramm II auch in 2011 eingesetzt werden muss, da sich die Maßnahmen inkl. Abnahmen und Endabrechnung bzw. Dokumentation noch bis zum Jahresende erstrecken werden. Erfahrungsgemäß werden diese Mehrausgaben jedoch unterjährig kompensiert durch beispielsweise Wegfall der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall oder Freiwerden von Stellen, die nicht unmittelbar neu besetzt werden können. Auch Aktivierung von Eigenleistung bei Investitionen wird in der Regel zur Kompensation beitragen.
2. Erläuterungen zur Abwicklung des Vermögensplans (Anlage 2)
Der Buchungsstand der Maßnahmen wurde mit Datum zum 31.03.2010 ausgewertet, getrennt nach Bestell-Obligo (Spalte 7), Ist-Auszahlungen (Spalte 6) und dem somit noch verfügbaren Budget (Spalte 9).
Die Reste aus Vorjahren (Spalte 2) befinden sich weiterhin in der Abstimmung mit der Finanzsteuerung.
2.1 Maßnahmen im Haushalt der Stadt Aachen
Die noch verfügbaren Mittel sind zum 31.12.2010 dargestellt (Spalte 9), da derzeit keine aktuelleren Informationen verfügbar sind. Beim Spielcasino muss noch eine Umbuchung in den Wirtschaftsplan erfolgen.
2.2 Neue und Fortführungsmaßnahmen
Zum 31.03.2011 sind von den insgesamt zur Verfügung stehenden Mitteln (36,86 Mio.) bereits 13,58 Mio. Euro verfügt, dies entspricht einem Bearbeitungsstand von ca. 37 %
Insbesondere die nunmehr in der konkreten baulichen Ausführung befindlichen Maßnahmen im Verwaltungsgebäude Katschhof, im Haus der Identität und Integration und im Bereich Mensen tragen zu dem bereits hohen umgesetzten Volumen bei.
Dabei noch nicht erfasst sind zahlreiche laufende Ausschreibungsverfahren, die erst bei entsprechender Auftragserteilung zu einer Vorbelastung (Bestell-Obligo) führen.
Beim nicht-schulischen Reparaturprogramm (Zeile 10) und bei der Umsetzung von Brandschutz-vorschriften (Zeile 8) stehen in 2011 weniger Mittel als in Vorjahren zur Verfügung, zum einen um den Haushalt 2011 zu entlasten, zum anderen um gezielt die Mittel aus Vorjahren abzuarbeiten.
2.3 Route Charlemagne
Dargestellt sind hier die Mittel aus Vorjahren, die dem Betrieb aus den im Haushalt zur Verfügung stehenden Mitteln für das Projekt bereits zugewiesen wurden (Zeile 33, Spalte 2). In Bearbeitung befinden sich das Internationale Zeitungsmuseum und das Verwaltungsgebäude Katschhof.
In Spalte 3 sind die in 2011 insgesamt im Haushalt zur Verfügung stehenden Mittel dargestellt, der Anteil, der E 26 zugewiesen wird, ist noch in der internen Abstimmung. Die bereits verfügten Mittel (Spalte 8) übersteigen auf keinen Fall die Mittel, die für bauliche Maßnahmen und somit den Wirtschaftsplan vorgesehen sind.
2.4 Konjunkturprogramm II
Nach derzeitigem Kenntnisstand können die zur Verfügung gestellten Mittel im Rahmen der Auflagen verarbeitet werden.
Das befristet eingestellte Personal muss noch in 2011 für die laufende Abwicklung, Endabnahmen und insbesondere Dokumentation dem Betrieb zur Verfügung stehen.
2.5 Nicht abgeschlossene Maßnahmen aus Vorjahren
Bei diesen Maßnahmen handelt es sich um Maßnahmen, die in Vorjahren begonnen wurden und für die ab 2011 keine neuen Mittel mehr im Haushalt/Wirtschaftsplan zur Verfügung stehen.
Der Bearbeitungsstand zum 31.03.2011 beträgt ca. 88 %
Resümee
Trotz des hohen in 2011 zu verarbeitenden Investitionsvolumens werden die Maßnahmen kontinuierlich umgesetzt.
Es kam bei den Maßnahmen im Vermögensplan im Berichtszeitraum nicht zu Überschreitungen von Planansätzen.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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56,6 kB
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75,6 kB
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