Entscheidungsvorlage - FB 61/0435/WP16

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte nimmt den Bericht der Verwaltung zur Umgestaltung des Grünen Wegs zur Kenntnis und empfiehlt dem Mobilitätsausschuss, den Planungsbeschluss auf Grundlage des Plans S02042/GRUENERWEGGESAMT_2011 zu fassen und die Verwaltung mit der Erstellung des Einplanungsantrags zu beauftragen.

 

Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Umgestaltung des Grünen Wegs zur Kenntnis, fasst den Planungsbeschluss auf Grundlage des Plans S02042/GRUENERWEGGESAMT_2011 und beauftragt die Verwaltung mit der Erstellung des Einplanungsantrags.

 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Der Grüne Weg befindet sich im nordöstlichen Stadtgebiet zwischen den Radialstraßen Krefelder Straße und Jülicher Straße. Er stellt die Haupterschließungsstraße des Gewerbegebiets Grüner Weg dar (vgl- Anlage 1 – Übersichtsplan Grüner Weg).

Im Jahr 2003 hat das Planungsbüro Ahn / Menningen einen Gestaltungsentwurf mit zwei Varianten für den Grünen Weg erarbeitet. Der Verkehrsmanagementausschuss hat am 16.10.2003 eine Kombination der beiden Varianten als Grundlage für die weitere Planung beschlossen.

Auf Grundlage dieses Beschlusses wurde im Juni 2009 das Planungsbüro Ahn / Menningen mit der Erstellung des Vorentwurfsplans beauftragt. Im Rahmen des Planungsprozesses stellte sich heraus, dass die im Grünen Weg vorhandenen Ver- und Entsorgungsleitungen den im Jahr 2003 ausgewählten Entwurf aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht zulassen.

Im nun vorgestellten Entwurf sind die Standorte der neuen Bäume so gewählt, dass sie auch bei dieser schwierigen Lage der Leitungen realisierbar bleiben.

 

1. Anlass

Die Entwicklung der Verkehrsverhältnisse lassen eine Anpassung des Straßenraumes des Grünen Wegs erforderlich werden. Dies betrifft alle Verkehrsmittel. Eine Neuaufteilung des Verkehrsraumes durch Umbau ist notwendig, um Verbesserungen der baulichen, gestalterischen und verkehrlichen Bedingungen für alle Verkehrsteilnehmer zu erreichen und die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

 

Auf Grund der teilweise starken alterungs- und witterungsbedingten Schäden in der Fahrbahn und vor allem im Parkstreifen sowie im Seitenraum müssen Maßnahmen zur Umgestaltung und Erneuerung eingeleitet werden, um kostspielige Reparaturarbeiten und doppelte Arbeiten zu verhindern (vgl. Anlage 2 – Fotos Grüner Weg).

Im Rahmen des städtischen Leitprojekts „Entwicklung des Gewerbegebiets Grüner Weg“ soll vor allem die Haupterschließung des Gewerbegebiets gesichert und als Repräsentationsachse stärker ausgebildet werden.

 

Die Bezirksregierung hat in einem ersten Gespräch mögliche Fördermittel in den nächsten Jahren in Aussicht gestellt.

 

2. Heutige Situation

Im Bereich des Grünen Wegs haben sich seit der Erarbeitung des Gestaltungsentwurfs im Jahr 2003 einige Veränderungen ergeben. Von besonderer Tragweite für das Gewerbegebiet war der Bau des neuen Tivoli und die Errichtung des Porta Möbelhaus Am Gut Wolf.

 

Die Länge des beplanten Abschnitts beträgt insgesamt ca. 1255 m.

 

Städtebauliche Situation

Das Gewerbegebiet am Grünen Weg verfügt vor allem im südlichen Bereich über einen heterogenen Mix aus Einzelhandels-, Handwerks- und Dienstleistungsbetrieben. Nördlich der Einmündung der Straße Am Gut Wolf befinden sich vor allem großflächige Betriebe mit Lager- und Ausstellungshallen und –flächen. Zwischen Lukasstraße und Abzweig Grüner Weg liegt eine Schrebergartensiedlung.

 

Südöstlich des Grünen Wegs – vor allem im Bereich gegenüber der Einmündung Am Gut Wolf – versucht die Stadt Aachen durch Flächenankäufe die heute ungeordnete Grundstückssituation zu verbessern, um diesen Bereich besser zu erschließen und somit besser nutzbar zu machen.

 

Parallel zum Grünen Weg verläuft die alte Bahntrasse zum Aachener Nordbahnhof. Diese wird heute noch durch die Firma Bombardier genutzt. Eine event. Reaktivierung der Strecke für den Personenverkehr ist noch nicht abschließend diskutiert.

 

Straßenraumnutzung

Die Straßenraumbreite beträgt im Abschnitt zwischen Lombardenstraße und Lukasstraße durchgehend 15,00 m, während sie ab der Lukasstraße bis zum Abzweig Grüner Weg nur noch 11,95 m beträgt. Diese Breiten sind ausreichend, um bei richtlinienkonformer Aufteilung ausreichende Flächen für alle Verkehrsteilnehmer zur Verfügung zu stellen. Gestalterisch auffallend ist im nordwestlichen Bereich des Schrebergartens die straßenbegleitende Hecke. Ansonsten ist die Seitenraumnutzung geprägt durch sehr unterschiedliche Einzelhandels-, Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe, wie Lebensmitteldiscounter, Sanitärgroßhandel, Autowerkstätten und Containerdienste.

Die einmündenden Straßen Am Gut Wolf und Lukasstraße erschließen weitere Bereiche des Gewerbegebiets Grüner Weg. Die Liebigstraße stellt eine Verbindung zum Gewerbegebiet Alter Schlachthof dar.

 

Eine Neuordnung der Verkehre und Neugliederung des Straßenraumes ist notwendig, um eine Verbesserung der Bedingungen für alle Verkehrsteilnehmer herbeizuführen, denn:

Die Gehwege sind teilweise in einem schlechten baulichen Zustand.

Der Deckenaufbau stammt aus den 60er Jahren und entspricht nicht der mindestens notwendigen Bauklasse III. Die Fahrbahn ist dementsprechend in einem maroden Zustand.

Radverkehrsanlagen sind derzeit nicht vorhanden. Der Grüne Weg ist zwar Bestandteil des Maßnahmenplans Radverkehr der Stadt Aachen und als Streckenbestandteil des neuen Bahntrassenradwegs zwischen Aachen und Jülich vorgesehen, aber erst in einer nachgeordneten Priorität.

Der vorhandene Parkstreifen ist in einem baulich desolaten Zustand.

Die Bushaltestellen Am Gut Wolf und Lukasstraße sind in einem schlechten Zustand und entsprechen nicht den heutigen Anforderungen zur Barrierefreiheit.                                                                     

 

Der Grüne Weg verläuft äußerst geradlinig und ist mit je einer Fahrspur in jeder Richtung ausgestattet. Im Planungsbereich befindet sich derzeit keine Kreuzung mit Lichtsignalanlage. Die einmündenden Straßen sind derzeit vorfahrtrechtlich untergeordnet.

 

Verkehr

Für alle Verkehrsteilnehmer, die sich aufgrund der vielfältigen Nutzung hier aufhalten, ist der Grüne Weg ein wichtiger Verkehrsraum.

 

Die Verkehrsbelastung des Grünen Wegs liegt je nach Abschnitt zwischen 7.000 und 8.000 Kfz im Zeitraum zwischen 7.00 – 19.00 Uhr. Im Bereich der Einmündung Am Gut Wolf liegt der LKW-Anteil bei etwa 8,7 % bei einer Spitzenstundenbelastung von knapp über 900 Kfz/h.

Problematisch für den Grünen Weg sind die Kombination des maroden Bauzustands und der fehlenden Radverkehrsanlagen sowie die Fahrgeschwindigkeit, die sich auch aufgrund des schnurgeraden Verlaufs ergibt. Der Grüne Weg wird durch die Buslinie 34 von täglich mehr als 60 Bussen befahren, die die Haltestellen Am Gut Wolf und Lukasstraße anfahren. Während die beiden stadteinwärtigen Haltestellen über Wartehäuschen zum Regenschutz verfügen, haben die beiden stadtauswärtigen Haltestellen keine Wartehäuschen.
 

Kfz-Verkehr

Dem Kfz-Verkehr stehen derzeit durchgängig etwa 7,00 m Fahrbahn zur Verfügung.

 

Einmündung Am Gut Wolf

Die Einmündung Am Gut Wolf ist heute nicht signalisiert. Die Leistungsfähigkeit ist gewährleistet. Allerdings ist die Verkehrsabwicklung an den Spieltagen von Alemannia Aachen im Tivoli an der Krefelder Straße schwierig. Hier kommt es zu deutlichen Störungen im Verkehrsablauf mit den einhergehenden Wartezeiten für die einbiegenden Fahrzeuge.

 

Einmündung Lukasstraße

Die Einmündung der Lukasstraße ist nicht signalisiert. Die Leistungsfähigkeit ist aufgrund der geringen Seitenströme gewährleistet.

 

Einmündung Liebigstraße

Die Einmündung der Liebigstraße ist nicht signalisiert. Die Leistungsfähigkeit ist aufgrund der geringen Seitenströme gewährleistet.

 

ÖPNV

Der Grüne Weg wird auf der gesamten Länge durch die Linie 34 befahren, die Aachen-Brand über den Aachener Bushof mit Herzogenrath-Kohlscheid verbindet.

Auf dem Grünen Weg gibt es die beiden Haltestellen Am Gut Wolf und Lukasstraße.

 

Radverkehr

Es existieren heute keine Radverkehrsanlagen. Trotzdem ist der Grüne Weg als Teil des neuen Bahntrassenradwegs zwischen Aachen und Jülich vorgesehen.

 

Fußgänger

Die Fußgängerbereiche entlang des Grünen Wegs sind ausreichend dimensioniert. Allerdings ist der bauliche Zustand unterschiedlich. Teilweise sind die Gehwege schadhaft und dringend sanierungsbedürftig.

 

Die Aufenthaltsqualität im Bereich des Grünen Weg entspricht nicht der eines modernen Gewerbegebiets. Aus städtebaulicher Sicht benötigt der Grüne Weg eine neue Akzentuierung, um auch in verkehrlicher Sicht sicherer zu werden.

 

Parken

Für den ruhenden Verkehr steht heute im Straßenraum im Abschnitt von der Lombardenstraße bis fast zur Lukasstraße ein Parkstreifen von 2,50 m Breite zur Verfügung. Dieser Parkstreifen ist baulich in einem sehr schlechten Zustand. Die Abgrenzung zur Fahrbahn erfolgt lediglich über eine Betonsteinzeile.

Aufgrund der meist großen Grundstücke der anliegenden Gewerbebetriebe mit meist ausreichenden Parkplätzen reichen die angebotenen Parkplätze im Straßenraum aus. 

 

Begrünung

Nach intensiven Bemühungen der Stadt Aachen ist es in den letzten Jahren gelungen im Rahmen eines Programms zur Begrünung auf privaten Flächen einige Bäume zu pflanzen. Somit ergibt sich ein unregelmäßiger Baumbestand auf den privaten Flächen. Straßenbäume gibt es bisher keine. Im Jahr 2003 wurde ein Gestaltungskonzept entworfen, dass eine intensive Begrünung im Straßenraum vorsah. Im Rahmen der derzeitigen Planungen wurde dieses Konzept aufgenommen. Allerdings stellte sich heraus, dass aufgrund der extremen Dichte der Ver- und Entsorgungsleitungen mit vertretbarem Aufwand keine durchgehende Begrünung mit Bäumen möglich ist. 

 

Unfallsituation

Im Zeitraum vom 01.01.2007 bis 24.11.2009 ereigneten sich auf dem Grünen Weg 216 aufnahmepflichtige Unfälle. Davon hatten 32 Unfälle Personen- und weitere 18 Unfälle schwere Sachschäden zur Folge. Da es sich um unterschiedliche Unfallarten und Unfallorte handelte, wurde aber kein Unfallschwerpunkt festgestellt.

 

3. Planung

(Entwurfsplanung siehe Anlage 3 – Planung Grüner Weg)

 

Der Umbau des Grünen Wegs soll der Verbesserung der Bedingungen für alle Verkehrsteilnehmer dienen. Das integrierte Planungskonzept sieht Maßnahmen für die einzelnen Verkehrsarten vor.

 

Stadtgestalt

Durch den Umbau wird der derzeit schnurgerade Grüne Weg gegliedert und besser strukturiert. Der Kreisverkehr an der Einmündung Am Gut Wolf teilt den Grünen Weg in zwei Abschnitte. Durch diese optische Wirkung und Unterbrechung der Weitsicht, wird die Geschwindigkeit angemessen reduziert.

Im Bereich zwischen Am Gut Wolf und Lukasstraße soll zusätzlich durch Baumpflanzungen eine Grüne Mitte für den Grünen Weg entstehen. Dazu werden die Bäume als gegenüberliegende Baumpaare angeordnet, die in diesem Bereich den Charakter einer Baumallee bewirken.

 

Kfz-Verkehr

Durch den geplanten Kreisverkehr wird der Verkehrsablauf an der Einmündung Am Gut Wolf optimiert. Auch im Falle eines Fußballspiels im benachbarten Tivolistadion kann der Verkehr mit Hilfe des Kreisverkehrs noch leistungsfähig in Qualitätsstufe D abgewickelt werden. Dies ist eine deutliche Verbesserung gegenüber der heutigen überaus schwierigen Situation infolge der heutigen Vorfahrtsregelung an der Einmündung Am Gut Wolf.

 

Durch den geplanten Kreisverkehr wird darüber hinaus auch zur Geschwindigkeitsdämpfung beigetragen.

 

Die Fahrbahnbreite wird einheitlich auf 4,50 m zuzüglich beidseitig 1,50 m Fahrradschutzstreifen festgesetzt. So steht eine Fahrbahnbreite von 7,50 m zur Verfügung, die alle relevanten Begegnungsfälle ermöglicht

 

ÖPNV

An den beiden Bushaltestellen des Grünen Wegs Am Gut Wolf und Lukasstraße werden zur Einstiegshilfe für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste Busborde vorgesehen, die den niveaugleichen Ein- und Ausstieg ermöglichen und eine deutliche Verbesserung der Barrierefreiheit gewährleisten.

 

Radverkehr

Auf dem Grünen Weg sollen auf beiden Straßenseiten 1,50 m breite Schutzstreifen für den Radverkehr markiert werden. Somit ergibt sich für Radfahrer ein angemessener Schutzraum, der bei Bedarf durch den Kfz-Verkehr mitbenutzt werden darf. Die Planung ist so angelegt, dass an den Ausbauenden eine kontinuierliche Weiterführung für die Radfahrer gewährleistet ist. In Zukunft ist durch die Integration des Grünen Wegs in den neuen Bahntrassenradweg zwischen Aachen und Jülich, eine Steigerung der Radverkehrsnutzung zu erwarten.

 

Fußgänger

Den Fußgängern soll in Zukunft auf beiden Seiten eine angemessene Gehwegbreite von 2,50 m zur Verfügung stehen. Für den Fußgänger ergibt sich eine Verbesserung, da durch den Umbau die schadhaften Stellen im Gehwegbereich verschwinden.

 

Parken

Die Anzahl der Parkstände im öffentlichen Raum bleibt fast unverändert. Lediglich im Bereich zwischen Am Gut Wolf und Lukasstraße verringert sich die Anzahl der Parkstände geringfügig, da das Parken auf die nördliche Fahrbahnseite mit einer größeren Anzahl von Zufahrten verlegt wird, um die Baumpflanzungen in diesem Bereich zu ermöglichen. Die Parkstandtiefe ist mit 2,50 m für ein Gewerbegebiet angemessen dimensioniert.

 

Begrünung

Im Zuge der Neuplanung sind im Abschnitt zwischen Am Gut Wolf und Lukasstraße gegenüberliegende Baumpflanzungen vorgesehen, um eine Grüne Mitte im Grünen Weg zu ermöglichen. Hierdurch wird der Straßenraum maßgeblich gegliedert und ein Baumalleencharakter erzeugt.

 

Sonstiges

Die vorhandene Beleuchtung wird im Zuge der Baumaßnahme geprüft und ggf. angepasst.

 

Besondere Schwierigkeiten bei der Ausführung der Maßnahme sind nicht zu erwarten. Die vielfältigen vorhandenen Ver- und Entsorgungsleitungen im diesem Bereich des Grünen Wegs wurden bereits in die Planung miteinbezogen und sind berücksichtigt.

 

Im Bereich der Einmündung der Straße Am Gut Wolf müssen zur Umsetzung der Kreisverkehrsplanung noch Grundstücke angekauft werden.

 

Die Maßnahme soll im Jahr 2015 durchgeführt werden. Als Bauzeit sind 18 Monate vorgesehen.

 

4. Baukosten

Die geschätzten Baukosten betragen etwa 2,8 Millionen Euro.

 

5. Finanzierung

Beim PSP-Element 5-120102-000-00300-300-1 „Grüner Weg, Umbau“ Kostenart 78520000 stehen derzeit keine Mittel zur Verfügung. Die Mittel werden bei den Haushaltsanmeldungen für den Haushaltsplan 2012 wieder neu für das Jahr 2015 eingeplant, nachdem sie in den letzten Haushaltsplanungen in die Folgejahre verschoben worden waren. Im Rahmen der Haushaltsplanungen sind beim FB 61 Verschiebungen zwischen den Finanzplanjahren vorgesehen, so dass sich die Deckung für die Einplanung aus diesen Verschiebungen ergibt.

 

Die Notwendigkeit, den Ausbau abweichend von der bisherigen Finanzplanung im Jahr 2015 in Angriff zu nehmen, leitet sich auch aus dem sehr schlechten Zustand des Straßenabschnitts nach den letzten extremen Wintern ab.

 

Die Maßnahme soll durch das Land Nordrhein-Westfalen gefördert werden. Nach dem Entflechtungsgesetz kommt eine Förderung in Höhe von 60 % der zuwendungsfähigen Kosten in Frage.

Die Baumaßnahme löst eine Beitragspflicht nach dem Kommunalabgabengesetz aus, so dass hierfür Beiträge gemäß § 8 KAG NRW zu erheben sind.

Es ergeben sich Einnahmen in Höhe von etwa 1,68 Millionen Euro.

 

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Auswirkungen

finanzielle Auswirkungen

 

investive Auswirkungen

Ansatz

2011

fortgeschriebener Ansatz 2011

Ansatz

2012 ff.

fortgeschriebener Ansatz 2012 ff.

Gesamt-

bedarf (alt)

Gesamt-

bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

840.000

0

1.680.000

Auszahlungen

0

0

0

1.400.000

0

2.800.000

Ergebnis

0

0

0

-560.000

0

-1.120.000

+ Verbesserung /                                        -Verschlechterung

0

-560.000

Gebaut werden soll im Jahr 2015

 

Deckung ist gegeben / keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

2011

fortgeschriebener Ansatz 2011

Ansatz

2012 ff.

fortgeschriebener Ansatz 2012 ff.

Folgekosten
(alt)

Folgekosten
(neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/Sachaufwand

0

0

0

0

12.612. 75 €/a

15.227,85 €/a

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /                                        -Verschlechterung

0

0

Erhöhung um 2.615,10 €/a ist nicht im Wirtschaftsplan von E 18 gedeckt

 

Deckung ist gegeben / keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben

 

 

 

Die Kosten für die Umgestaltung des Grünen Wegs im Abschnitt zwischen Lombardenstraße und Abzweig Grüner Weg betragen etwa 2,8 Millionen Euro.

Beim PSP-Element 5-120102-000-00300-300-1 „Grüner Weg, Umbau“ Kostenart 78520000 stehen derzeit keine Mittel zur Verfügung. Die Mittel werden bei den Haushaltsanmeldungen für den Haushaltsplan 2012 wieder neu für das Jahr 2015 eingeplant. Dabei werden auch die konsumtiven PSP-Elemente für Festwerte und Beleuchtung eingerichtet. Im Rahmen der Haushaltsplanungen sind beim FB 61 Verschiebungen vorgesehen, so dass sich die Deckung für die Einplanung aus diesen Verschiebungen ergibt.

 

Zusätzliche Folgekosten ergeben sich durch die Änderung im Straßenraum und die Schaffung von Pflanzflächen und das Pflanzen der Bäume. Während derzeit 12.612,75 € / a für die Unterhaltung angesetzt sind, würde sie in Zukunft 15.227,85 € / a kosten. Die zusätzlichen Kosten sind nicht im Wirtschaftplan vom Aachener Stadtbetrieb enthalten. Die Deckung wird im Rahmen der Produktverantwortung übernommen.

 

Die Maßnahme soll durch das Land Nordrhein-Westfalen gefördert werden. Nach dem Entflechtungsgesetz kommt eine Förderung in Höhe von 60 % der zuwendungsfähigen Kosten in Frage.

Maßnahmenbezogene Einnahmen ergeben sich außerdem durch die Erhebung von Beiträgen gemäß § 8 Kommunalabgabengesetz NW (KAG NW).

Es ergeben sich Einnahmen in Höhe von etwa 1,68 Millionen Euro.

 

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Anlagen

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