Kenntnisnahme - E 42/0025/WP16

Reduzieren

Beratungsfolge

Reduzieren

Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Gem. § 11 Absätze  5 und 12 der Satzung für die Volkshochschule Aachen nimmt der Betriebsausschuss Theater und Volkshochschule den Zwischenbericht zum 31. März 2011 zur Kenntnis.

Es erfolgt kein Beschluss.

 

 

 

Reduzieren

Erläuterungen

Erläuterungen:

Es wird auf die beigefügte Anlage verwiesen. Die dort aufgezeigten wesentlichen Abweichungen bzw. Veränderungen werden gem. den Vorgaben der Stadtkämmerei vom 22.2.2006 wie folgt erläutert:

 

Allgemeines:

 

Der Zwischenbericht soll in tabellarischer Form die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen, ausgehend von den im Wirtschaftsplan festgesetzten Ansätzen, aufzeigen.

Um ablesen zu können, ob die Entwicklung zu den Stichtagen 31.03., 30.06., 30.09. und 31.12. im vorgesehenen Rahmen verläuft, werden die Ansatzzahlen (Jahresbeträge) durch 12 (Monate) dividiert und anschließend mit der Zahl der Monate bis zum jeweiligen Stichtag multipliziert. Diese theoretischen Sollzahlen werden den zum jeweiligen Stichtag erreichten Ist-Zahlen gegenübergestellt und die sich daraus ergebenden Abweichungen in Plus- oder Minus-Prozenten dargestellt.

Die entsprechenden Zahlen des Vorjahres sind zum Vergleich aufgeführt.

 

Die wesentlichen Entwicklungen sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Aufwendungsseite werden mündlich bei der Sitzung des Betriebsausschusses vorgetragen.

 

 

Erträge:

 

Zu 1.:

Jeweils zum Semesterbeginn zahlen die Teilnehmenden in der Regel das gesamte Teilnehmerentgelt für ihre jeweilige Veranstaltung. Eine Gleichmäßigkeit über das ganze Jahr ist daher nicht gegeben. 

 

Zu 3.:

Die eingeplanten Erträge im Rahmen des SUN B-Projektes fanden noch keine Berücksichtigung, weil die Abrechnung zum 31.3. erst im 2. Quartal erfolgt.

 

Zu 4.:

Die Zahlung von Drittmitteln ist an Zahl und Umfang von Projekten und Auftragsmaßnahmen gekoppelt. Auch hier werden die Mittelabrechungen für das 1. Quartal in der Regel erst im 2. Quartal zugewiesen.

 

Zu 5.:

Diese Sammelposition enthält z. B. Erträge aus Werbeeinnahmen, Vermietung, Ausleihe von Ausstellungen usw. Es stehen noch Erträge wie z. B. Einnahme aus Werbung des Vorlesungsverzeichnisses aus.

 

 

Aufwendungen:

 

Zu 2.:

Die Honorarkräfte rechnen überwiegend erst zum Semesterende die ihnen zustehenden Honorare ab. Daher ist auch hier eine Gleichmäßigkeit über das ganze Jahr verteilt, ähnlich wie bei den Teilnehmerentgelten, nicht gegeben.

 

Zu 3.:

Im Berichtszeitraum sind noch keine größeren Gebäudeunterhaltungskosten angefallen.

 

Zu 4.:

Die Rechnungen für Energiekosten treffen meistens mit einer gewissen Verzögerung bei der Volkshochschule ein.

 

Zu 5.:

Es stehen noch einige Rechnungen fürs erste Quartal aus.

 

Zu 6.:

Es wurden bereits jetzt die Jahresprämien für die diverse Versicherungen gezahlt.

 

Zu 7.:

Der größte Teil der Werbungskosten entsteht notwendigerweise zweimal jährlich jeweils zu Anfang des Semesters, um das vielfältige Veranstaltungsprogramm der Volkshochschule bekannt zu machen.

 

Zu 8.:

In dieser Position sind auch die weiterzuleitenden, bewilligten Fördermittel an Dritte (z.B. Kooperationspartner) enthalten. Die hier entstehenden Aufwendungen stehen damit auch in unmittelbarem Zusammenhang mit der Ertragsposition „Drittmittel“, die ebenfalls bisher nicht angefallen bzw. abgerechnet sind. 

 

Zu 9.:

Auch hier ist eine jährlich verteilte Gleichmäßigkeit nicht gegeben, da Aufwendungen in Abhängigkeit von der Art und Terminierung der Studienreisen anfallen.

 

Zu 10.:

Diese Position beinhaltet ebenfalls die Aufwendungen für die geringfügigen Wirtschaftsgüter (GWG), die im  Berichtszeitraum im wesentlich noch nicht angefallen sind.

 

Zu 11.:

Die vorhandenen Abweichungen sind hier durch ausstehende Rechnungen begründet.

 

Zu 12.:

In dieser Position sind auch die Servicekosten der regio it enthalten, wobei hier bereits die Abrechnung für das zweite Quartal gezahlt wurde und für die temporäre Überschreitung des Ansatzes verantwortlich ist.

Zu 14.:

Für den Berichtszeitraum stehen noch Abrechnungen seitens des Sicherheitsdienstes aus.

 

Zu 15.:

Hier stehen noch Rechnungen von Anmietungen aus den Produktbereichen (z. B. externe Gesundheitsräume) aus.

 

Zu 16.:

Es fanden keine Umzüge statt.

 

Zu 17.:
Hier fallen z. B. Jahresmitgliedsbeiträge an, die – wie bei anderen Ansatzpositionen – ebenfalls nicht gleichmäßig über Monate verteilt werden können, sondern in der Regel in einer Jahressumme gezahlt werden müssen.

 

Zu 18.:

Es fand nur einen Wartung statt. 

 

 

Wesentliche Maßnahmen im Rahmen des Wirtschaftsplans

 

In diesem Berichtszeitraum wurden einige Projekte beantragt, wobei die Zusage für das Projekt „Kurs aktiv“, eine Aktivierungsmaßnahme für unter 25 Jährige der Bundesagentur für Arbeit noch im Berichtszeitraum erfolgte, das Projekt jedoch erst im 2. Quartal 2011 startet.  Diese Maßnahme wurde durch ein Ausschreibungsverfahren mit knappem Zeitfenster für die Angebotsabgabe akquiriert. Die Volkshochschule versuchte im Vorfeld mit Volkshochschulen aus der Städteregion bzw. der Handwerkskammer Aachen eine Bietergemeinschaft zu bilden. Dies war leider ohne Erfolg, sie fand dann aber anschließend in der Tertia Berufsförderung GmbH  Co. KG einen Kooperationspartner.  Das Projekt ist auf 24 Monate ausgelegt mit der Option einer 12-monatigen Verlängerung. Fördervolumen für die Volkshochschule 1,7 Mio Euro für 24 Monate.

 

Des weiteren konnten in diesem Zeitraum leider keine Drittmittel über die ARGE in der Städteregion akquiriert werden.

 

Die Sichtung von Förderprogrammen und damit die Akquisition von Projekten wird weiter vorangetrieben. Erste Ideen sind in der Entwicklung.

 

Der Bericht über den bisherigen Geschäftsverlauf ist ebenfalls als Anlage beigefügt.

 

Im übrigen wird –wie bereits eingangs erwähnt- in der Sitzung des Betriebsausschusses mündlich berichtet.

 

 

Reduzieren

Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

 

Entf.

Reduzieren

Anlagen

Loading...