Kenntnisnahme - FB 36/0092/WP16

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz nimmt den Sachstand zum Projekt  „activ für’s Klima“ für städtische Schulen und Kitas zustimmend zur Kenntnis.

 

Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt den Sachstand zum Projekt  „activ für’s Klima“ für städtische Schulen und Kitas zustimmend zur Kenntnis.

 

Der Schulausschuss nimmt den Sachstand zum Projekt  „activ für’s Klima“ für städtische Schulen und Kitas zustimmend zur Kenntnis.

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Das Projekt wurde vorgestellt am 13.04.2010 im Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz und am  27.04.2010 im Schulausschuss/Kinder- und Jugendausschuss.               

Mit dem Projekt „activ für’s KLIMA - Schulen und Kitas machen mit …“ hat die Stadt Aachen eine in der Bundesrepublik einmalige Klimaschutz-Offensive an allen städtischen Schulen und Kindertagesstätten gestartet. Das Ziel von „activ für's Klima… Aachener Schulen und Kitas machen mit“ ist, bislang nicht erschlossene CO2-Einsparpotenziale in den Aachener Schulen und Kitas aufzudecken und diese gemeinsam zu nutzen. Im Vordergrund steht dabei das Nutzerverhalten. Städtische Kitas, Grundschulen und weiterführende Schulen werden im Rahmen des Projektes bis Sommer 2012 zielgruppenspezifisch begleitet. Hierfür stehen im Rahmen des bundesgeförderten Projektes erfahrene Energie- und Umweltberater/innen  zur Verfügung, die die Schulvertreter/innen in Arbeitsgruppen vor Ort begleiten und in Workshops informieren.

Am 20. Januar 2011 wurde das Projekt offiziell mit der Kick-Off-Veranstaltung gestartet. Aufgeteilt in drei Projektgruppen (je eine für Kitas, Grundschulen und weiterführende Schulen) ging es mit Workshops und den Lern- und Arbeitsgruppen vor Ort anschließend weiter.

In den Workshops werden die klimarelevanten Themen zielgruppenspezifisch vermittelt. In kleinen Lerngruppen wird gemeinsam mit erfahrenen Energie- und Umweltberatern die Situation vor Ort aufgenommen und bei der Suche nach Potenzialen sowie bei der Umsetzung sinnvoller Maßnahmen unterstützt. Einsparpotenziale werden durch eine klar strukturierte Vorgehensweise leicht erkennbar.

In Form von Prämien wird jede beteiligte Einrichtung von den von ihr erreichten Einsparungen profitieren: Für jede eingesparte Tonne CO2 werden bei Projektabschluss mindestens 20 Euro ausgezahlt. Neben der Auszeichnung als Klimaschutz-Schule/Kita locken zusätzliche attraktive Preise in Höhe von mehreren Tausend Euro für besondere Aktionen, die von den Sponsoren STAWAG, Grünenthal, Saint Gobain, regio IT und Net Aachen finanziert werden.

Auf www.activfuersklima.de stehen die Arbeitsmaterialien zum Download und Detailinformationen für die Einrichtungen bereit. Ein Forum dient dem schnellen Informations- und Meinungsaustausch sowie der Information und  Netzwerkbildung innerhalb der Schulen und Kitas. Projekt begleitend erhalten die Einrichtungen spezielle Arbeitsmaterialien wie Klimahandbuch, Klimakiste und Themenkoffer. Im Rahmen des Projektes werden den Einrichtungen viele Angebote vermittelt, so den Grundschulen z.B. der Besuch des Energietheaters „Wackelkontakt mit Kabelsalat “ sowie Lehrerfortbildungen im Energiehaus durch die STAWAG.

Mit der Projekt-Organisation sind neben dem externen Dienstleister verschiedene Verwaltungsstellen befasst. Im September 2010 wurde eine  Projektsteuergruppe (PSG) eingerichtet, in der das städtische Gebäudemanagement (E26) als Betreiber der Liegenschaften, der Fachbereich Kinder, Jugend und Schule (FB45) mit zuständigen Mitarbeitern für den Bereich Schule und den Bereich Kindertagesstätten, die Umweltpädagoginnen des Fachbereichs Umwelt sowie der örtliche Energieversorger STAWAG vertreten sind.

Die Arbeitsgruppe Technik behandelt zudem Fragen des baulichen Gebäudezustands, der Gebäudetechnik, und der Verfügbarkeit technischer Daten. In der AG Pädagogik werden Aktionen in Schulen, Implementierung des Themas in den Unterricht, begleitende Materialen sowie Durchführung der Beratungs- und Schulungseinheiten in den Einrichtungen betrachtet.

 

Grundschulen:

Am 17. Februar starteten die Grundschulen mit dem Projekt. Es nehmen derzeit 30 Grundschulen (in 12 Arbeitsgruppen für die Arbeit vor Ort) am Projekt teil. Die Quote der Beteiligung liegt somit bei 71 % der Grundschulen. Die ersten Treffen der Lerngruppen in den Einrichtungen haben im März stattgefunden. Die zweite Runde der Arbeitsgruppentreffen findet Ende Mai/Anfang Juni, die dritte Runde September/Okt. statt. Am 7. April trafen sich die Grundschulen zum ersten Workshop, die nächsten Workshops finden am 30.06. und am 6.10.2011 statt. Die Gruppe der Grundschulen wird um 2 Förderschulen (Beginenstraße und Walheim) ergänzt.

 

 

Liste der am Projekt teilnehmenden Grundschulen:

Städt. Kath. Grundschule

Am Fischmarkt

Städt. Kath. Grundschule

Am Römerhof

Städt. Kath. Grundschule

Auf der Hörn

Städt. Kath. Grundschule

Beeckstraße

Städt. Kath. Grundschule

Bildchen

Städt. Kath. Grundschule

Birkstraße

Städt. Kath. Grundschule

Düppelstraße

Städt. Kath. Grundschule

Feldstraße

Städt. Kath. Grundschule

Forster Linde

Städt. Kath. Grundschule

Hanbruch

Städt. Kath. Grundschule

Horbach

Städt. Kath. Grundschule

Karl-Kuck-Schule

Städt. Kath. Grundschule

Marktschule Brand

Städt. Kath. Grundschule

Mataréstraße

Städt. Kath. Grundschule

Michaelsbergstraße

Städt. Kath. Grundschule

Passstraße

Städt. Kath. Grundschule

Verlautenheide

Städt. Evang. Grundschule

Annastraße

Städt. Gemeinschaftsgrundschule

Am Haarbach

Städt. Gemeinschaftsgrundschule

Am Höfling

Städt. Gemeinschaftsgrundschule

Am Lousberg

Städt. Gemeinschaftsgrundschule

Brander Feld

Städt. Gemeinschaftsgrundschule

Driescher Hof

Städt. Gemeinschaftsgrundschule

Gut Kullen

Städt. Gemeinschaftsgrundschule

Laurensberg

Städt. Gemeinschaftsgrundschule

Oberforstbach

Städt. Gemeinschaftsgrundschule

Richterich

Städt. Gemeinschaftsgrundschule

Schönforst

Städt. Gemeinschaftsgrundschule

Vaalserquartier

Städt. Montessori-Grundschule

Reumontstraße mit kath. Bekenntniszweig

Städt. Förderschule

Beginenstraße

Städt. Förderschule

Walheim

 

Weiterführende Schulen:

Von den insgesamt 27 städtischen weiterführenden Schulen und Förderschulen (s.o.) sind derzeit 11 am Projekt beteiligt. Die weiterführenden Schulen sind somit bislang noch nicht so stark im Projekt engagiert. Seit der Startveranstaltung für die weiterführenden Schulen am 3.5.2011 wird daher versucht, durch eine direkte telefonische Ansprache diejenigen 10 Schulen zu erreichen, die bisher keinerlei Rückmeldung zur Projektteilnahme gegeben haben. Die erste Arbeitsgruppentreffen (Vor-Ort mit Begehung) finden Ende Mai bis Anfang Juni statt, der erste Workshop ist am 28.06.2011.

 

Um bei der Ausschüttung der Prämien für erzielte Energie-, Wasser- und Abfallreduzierung berücksichtigt zu werden, wird seitens des Fördergebers ein Mindestmaß an Beteiligung durch die Schule erwartet: Die Teilnahme an mindestens der Hälfte der im Rahmen des Projektes angebotenen Veranstaltungen (3 Workshops und 3 Arbeitsgruppen) ist aufgrund der Projektförderung durch die Bundesregierung notwendig.

Es ist also noch leicht möglich, in das Projekt einzusteigen, denn die zweiten Arbeitsgruppenrunden (Vor-Ort-Treffen und -Begehung) finden nach den Sommerferien statt, ebenso wie der zweite Workshop (27.09.2011).

 

Eine Beteiligung am Projekt haben bisher die HS Klaus-Hemmerle-Schule, Martin-Luther-King Schule, Geschwister-Scholl-Gymnasium, die RS Alkuinschule und die FS Am Rödgerbach aus personellen u.a. Gründen definitiv abgesagt.

 

Liste am Projekt teilnehmenden weiterführenden Schulen:

Städt. Gemeinschaftshauptschule

Aretzstraße

Städt. Gemeinschaftshauptschule

Drimborn

Städt. Gemeinschaftshauptschule

Eilendorf - Hauptschule mit Montessori-Zweig

Förderschule

Am Kurbrunnen

Städt.

Hugo-Junkers-Realschule

Städt.

Couven-Gymnasium

Städt.

Inda-Gymnasium

Städt. Gesamtschule

Brand

Städt.

Heinrich-Heine-Gesamtschule

Städt.

Maria-Montessori-Gesamtschule Aachen

Städt.

Luise-Hensel Realschule

 

Kindertagesstätten:

Auf Grund der Organisationsstruktur mit direkten Ansprechpartnern im FB 45 waren die Leitungen der Kitas schon sehr früh über das Projekt informiert. Auf der Kick-off-Veranstaltung im Januar waren 70% der Einrichtungen (37) vertreten. Die Kindertagesstätten starten am 14. Juni mit dem Projekt.  Die Workshoptermine sind am 11.10.2011, 17.01.2012 und am 13.03.2012.

 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

 

 

Maßnahme: Klimaschutzprojekt in Schulen u. Kitas

_________________________________

 

 

_________________________________

Investitionskosten

 

__________€

a.

Im Haushalt?

ja/nein

__________€

b.

Maßnahme über 150 T€: Liegt eine Wirtschaftlichkeitsberechnung vor?

ja/nein

 

c.

Wenn bei a. nein: Deckung?

 

 

 

Maßnahme:

 

 

__________€

 

 

 

 

 

d.

Zuschüsse

 

 

__________€

 

 

 

 

 

Folgekosten

 

 

 

Aufwand

 

 

 

 

Personalkosten

 

__________€

 

Sachkosten

 

 

__________€

 

Abschreibung

 

__________€

a.

Im Haushalt?

ja/nein

__________€

b.

Wenn bei a. nein: Deckung?

 

 

 

Maßnahme:

 

 

__________€

 

 

 

 

 

c.

Zuschüsse

 

 

__________€

 

 

 

 

 

Konsumtiv

 

 

 

a.

Im Haushalt?

ja/nein

92.969 €

b.

Konsolidierung?

ja/nein

__________€

c.

Personalkosten, Eigenanteil

 

23.540 €

d.

Sachkosten

 

 

69.429 €

e.

Wenn bei a. nein: Deckung?

 

 

 

Maßnahme, Gesamtkosten

 

 

464.846 €

 

 

 

 

 

f.

Dauer

 

3 Jahre

 

g.

Zuschüsse

 

 

_371.877 €

 

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