Kenntnisnahme - E 26/0076/WP16

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

Der Betriebsausschuss des Gebäudemanagements nimmt den II. Quartalsbericht / Halbjahresbericht zur Kenntnis.

 

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Erläuterungen

 

 

 

 

Zweiter Quartalsbericht / Halbjahresbericht

 

2011

 

der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung

 

Gebäudemanagement

 

der Stadt Aachen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erläuterungen

 

1.              Erläuterungen zur Entwicklung im Erfolgsplan (Anlage 1)

 

Der Erfolgsplan ist wie folgt gegliedert:

 

1.    Spalte:              Von Betriebsausschuss und Rat beschlossene Werte für das Jahr 2011 inkl. Veränderungen, die sich nachträglich ergeben haben, zwischen FB 20 und E 26

abgestimmt

2.    Spalte:              Buchungs-Stand zum 31.05.2011

3.    Spalte:              Prognose zum Jahresende

4.    Spalte:              Abweichung Prognose / Planung (Spalte 3 im Vergleich zu Spalte 1)             

 

In der Darstellung wurde der Ausweis der Zinsen für Gesellschafterdarlehen geändert: deren Ausweis erfolgt nunmehr – analog zum Ausweis der Abschreibungen – separat, sowohl in ihrer voraussichtlichen Höhe (Aufwendungen) als auch in Höhe, in der eine Erstattung aus dem Haushalt erfolgt (Ertrag).

 

Prognose der Erträge und Aufwendungen zum 31.12.2011

 

Nach derzeitigem Kenntnisstand ergeben sich zum 31.12.2011 das operative Ergebnis verbessernde Veränderungen in Höhe von insgesamt 357.000 Euro (Zeile 67).

 

Dies liegt insbesondere an höheren Erträgen, sowohl im Bereich der Mieten und Betriebskostenerstattungen von externen (Zeile 2) als auch von internen Gebäudenutzern (Zeile 16).

 

Bei den Aufwendungen kommt es innerhalb der Bewirtschaftungsaufwendungen (Strom-/Heizung)  zu Mehr- und Minderausgaben, die sich im Ergebnis nahezu ausgleichen.

 

Die Aufwendungen der Anmietungen für die Stadt erhöhen sich unter anderem aufgrund einer Neuanmietung für den FB 50 (Übergangswohnheim). Für den Wirtschaftsplan ist dies jedoch neutral, da  in gleicher Höhe eine Erstattung aus dem Haushalt erfolgt.

 

Der Geschäftsbedarf des Gebäudemanagements erhöht sich aufgrund erforderlicher Fortbildungsmaßnahmen.

 

 

 

 

 

Während im ersten Quartalsbericht noch von einer Überschreitung des Personalkostenansatzes ausgegangen wurde, da zeitlich befristetes Personal  für das Konjunkturprogramm II auch im Jahr 2011 eingesetzt werden muss, ist nach neueren Erkenntnissen von einer Einhaltung des Ansatzes auszugehen. Mehrausgaben werden durch Minderausgaben kompensiert aufgrund frei werdender Stellen, die nicht  unmittelbar neu besetzt werden können. Weiterhin ist im Zusammenhang mit der Schließung der Toilettenanlage Katschhof eine Mitarbeiterin in den Ruhestand eingetreten.

 

Das CAFM/SAP-Projekt kann im Jahr 2011 aufgrund von Kapazitätsengpässen nicht in dem ursprünglich geplanten Umfang fortgeführt werden.

 

Die absehbaren Ergebnisverbesserungen reduzieren den Jahresverlust aus nicht erstatteter Abschreibung, der Jahresverlust beträgt somit  - 11.793.000 Euro.

 

2.               Erläuterungen zur Abwicklung des Vermögensplans (Anlage 2)

 

Der Buchungsstand der Maßnahmen wurde mit Datum zum 26.06.2011 ausgewertet, getrennt nach Bestell-Obligo (Spalte 7),  Ist-Auszahlungen (Spalte 6) und dem somit noch verfügbaren Budget (Spalte 9).

 

Die Reste aus Vorjahren (Spalte 2) befinden sich weiterhin in der Abstimmung mit der Finanzsteuerung.

 

Im Vergleich zum ersten Quartalsbericht werden einige Maßnahmen innerhalb des Berichts aus dem Bereich „Neue und Fortführungsmaßnahmen“ nunmehr ausgewiesen im Bereich „Nicht abgeschlossene Maßnahmen“.

 

 

2.1  Maßnahmen im Haushalt der Stadt Aachen

 

Zum Auswertungsstichtag befanden sich ca. 54,7 % in der Bearbeitung (Auszahlung oder Bestellobligo).

 

 

2.1. Neue und Fortführungsmaßnahmen

 

Zum 28.06.2011 waren von den insgesamt zur Verfügung stehenden Mitteln  inkl. Resten aus Vorjahren (35,75 Mio Euro)  18,86 Mio Euro verfügt, dies entspricht  einem Bearbeitungsstand von ca. 52,8 %.

 

 

 

 

Darin noch nicht erfasst sind zahlreiche laufende Ausschreibungsverfahren, die erst bei entsprechender Auftragserteilung zu einer Vorbelastung (Bestell-Obligo) führen.

 

Bei der Maßnahme Neubau der Jugendeinrichtung Richterich war ein Mehrbedarf von 18.000 Euro gegeben, für den innerhalb des Wirtschaftsplans Deckung durch entsprechende Budgetverlagerung  gestellt wurde.

 

Im Bereich der Gesamtmaßnahme Katschhof kam es zu Mehr- und Minderausgaben bzw. internen Verlagerungen , die im Ergebnis jedoch nicht zu einer Überschreitung des Gesamtbudgets führt; auf die entsprechende Vorlage und Berichterstattung im Hauptausschuss im Rahmen der Berichterstattung zur  Route Charlemagne  sei verwiesen.

 

2.2 Route Charlemagne

 

Dargestellt sind  zum einen die Mittel aus Vorjahren, die dem Betrieb aus den im Haushalt zur Verfügung stehenden Mitteln für das Projekt bereits zugewiesen wurden (Zeile 21, Spalte 2). In Bearbeitung befinden sich das Internationale Zeitungsmuseum und das Verwaltungsgebäude Katschhof.

 

In Spalte 3 sind die in 2011 insgesamt im Haushalt zur Verfügung stehenden Mittel dargestellt; der Anteil, der E 26 zugewiesen wird, befindet sich noch in der internen Abstimmung.  Die bereits verfügten Mittel (Spalte 8) übersteigen jedoch nicht die Mittel, die für den Wirtschaftsplan vorgesehen sind.

 

2.3 Konjunkturprogramm  II

 

Nach derzeitigem Kenntnisstand können die zur Verfügung gestellten Mittel im Rahmen der Auflagen verarbeitet werden. Zwischen den einzelnen Maßnahmen müssen - um sämtliche KP II-Mittel ausschöpfen zu können -  Verlagerungen vorgenommen werden, die verwaltungsintern eng mit den Fachbereichen Rechnungsprüfung,  B 03 und FB 20 abgestimmt  werden. So werden Mittel des KP II, die im HII nicht im ursprünglich geplanten Umfang abgerechnet werden können, beispielsweise dem Neubau der Feuerwache zugeordnet.

 

Der Bearbeitungsstand zum 28.06.2011 beträgt ca. 90,2 %

 

 

 

 

 

 

 

2.4 Nicht abgeschlossene Maßnahmen aus Vorjahren

 

Bei diesen Maßnahmen handelt es sich um solche, die in Vorjahren begonnen wurden, sich noch  in der Umsetzung befinden und für die ab 2011 keine neuen Mittel mehr im Haushalt / Wirtschaftsplan zur Verfügung stehen.

 

Es stehen – insbesondere bei den ruhenden Maßnahmen – ggfs. noch Mittelverlagerungen an, die noch nicht im Bericht  umgesetzt wurden.

 

Der Bearbeitungsstand zum 28.06.2011 beträgt  ca. 44,9 %.

 

 

2.5 Abgesetzte Maßnahmen

 

Diese wurden laut Mitteilung des FB 20 abgesetzt.

 

Resümee

 

Trotz des auch in 2011 deutlich erhöhten zu verarbeitenden Investitionsvolumens werden die Maßnahmen kontinuierlich umgesetzt. Mehrausgaben konnten innerhalb des Wirtschaftsplans durch Minderausgaben kompensiert werden.

 

 

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Anlagen

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