Entscheidungsvorlage - FB 61/0445/WP16-1

Beschlussvorschlag:

Der Mobilitätsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

Die Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

Erläuterungen:

Ergänzung zur Vorlage

Das Thema wurde in der Bezirksvertretung Aachen-Mitte am 29.6.2011 diskutiert.

Die Verwaltung wurde beauftragt, Lösungsmöglichkeiten eingehender anhand einer Skizze darzustellen und die voraussichtlich entstehenden Kosten nach Maßnahmen getrennt aufzulisten. In Anlage 1 ist die von der Verwaltung vorgeschlagene Verbreiterung des stadionseitigen Gehwegs der Krefelder Straße zwischen Stadionvorplatz und nördlichem Brückenaufgang der alten Tivolibrücke um 2,0m. dargestellt. Im weiteren Verlauf hat der Gehweg bereits heute eine Breite von 4 m und wird diese auch nach Umgestaltung des alten Tivoli dauerhaft behalten.

Für die Verbreiterung des Gehweges ist eine Rodung der vorhandenen Hecke erforderlich. Die Baumaßnahme kann nach dem Ende der Vogelschutzzeit (30. September) durchgeführt werden. Die Umsetzung soll nach Möglichkeit in der Spielpause zwischen 2 Heimspielen erfolgen. Die erforderlichen Mittel in Höhe von ca. 26.000 Euro werden beim PSP-Element  5-120102-900-02400-300-1 „Kleinmaßnahmen im Straßenraum“ zur Verfügung gestellt.

Die Deckung erfolgt aus dem PSP-Element 5-120202-800-00200-400-1 „Optimierung Verkehrssteuerung“.

Zwischenzeitlich wurden Alternativen für einen Taxistand geprüft und mit der Aachener Autodroschkenvereinigung erörtert. Die Taxibetreiber legen Wert darauf, dass Fahrgäste auf dem Weg zum Taxistand zunächst das vorderste Taxi erreichen und nicht versuchen, in das hinterste Taxi einzusteigen. Daher ist eine Aufstellung südlich des Stadions in Fahrtrichtung stadteinwärts problematisch. Die Verwaltung hält daher an dem in der Vorlage beschriebenen Vorschlag fest, einen Teil des Areals A auf der Nordseite des Stadions als Taxistand zu nutzen (s. Anlage 1). Der ALRV wurde zur Einholung einer Zustimmung für eine dauerhafte Abpollerung des durch den Taxistand beanspruchten  Bereiches angeschrieben.