Kenntnisnahme - FB 61/0508/WP16

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Mobilitätsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Anlass

Gemäß einem Antrag der SPD Fraktion vom 27.07.2011 wird die Verwaltung beauftragt, gemeinsam mit der ASEAG ein Konzept zur Verlagerung des Bushofs aus dem jetzigen Gebäude hinaus in den umliegenden Straßenraum zu erarbeiten. Im Antrag wird als eine Möglichkeit erörtert, eine Umsteigezone entlang der Petersstraße zwischen den heutigen Haltestellen „Bushof“ und „Elisenbrunnen“ zu etablieren. (siehe Anlage)

 

Hintergrund

In Aachen besteht seit langem in Verwaltung und Politik der Wunsch, die Erfordernisse des zentralen Umsteige- und Verknüpfungspunktes „Bushof“ betrieblich zu überprüfen, um die Flächen städtebaulich aufzuwerten. Hinzu kommt, dass die nicht mehr zeitgemäße Infra­struktur des zentralen Verknüpfungspunktes „Bushof“ sowie die hohe Busfrequenz an der innerstädtischen Haupthaltestelle „Elisenbrunnen“ als zwei wesentliche Schwachpunkte in der Systemqualität des Aachener Busverkehrs gelten. Beides waren unter anderem Gründe, weshalb im Herbst 2009 mit dem „Busnetzgutachten 2015+“ eine Überarbeitung des Aachener Busliniennetzes in Auftrag gegeben wurde. Die Suche nach geeigneten Abstellflä­chen für Busse an anderen Standorten im Stadtgebiet, die Prüfung und Optimierung der Verkehrsabläufe im Bereich des Friedrich-Wilhelm-Platzes sowie das Aufzeigen von Umgestaltungsoptionen wurden darüber hinaus zu Anforderungen an das Gutachten.

 

Für die im Sommer und Herbst 2010 mit allen Fraktionen diskutierten Bedingungen dreier Rechenszenarien, die im Sinne von „Extrem-Varianten“ ausformuliert wurden, liegen derzeit erste Arbeitsergebnisse vor. Alle Varianten beinhalten grundsätzlich andere Linienverläufe im Kreuzungsbereich Petersstraße, Kurhausstraße, Blondelstraße. Die Rechenergebnisse zu den drei Szenarien sollen nach der Sommerpause in Zusammenarbeit mit Verwaltung, ASEAG und Gutachter ausgewertet und weiterentwickelt werden. Ein erster Workshop ist auf den 21. September 2011 terminiert, ein weiterer ist geplant. Ziel der Workshops ist die Aufbereitung der Erkenntnisse in einem Vorzugsszenario, das dann sowohl mit den politischen Gremien der Stadt als auch mit den Bürgern diskutiert werden wird.

 

Fazit

Als zwingend notwendige Voraussetzung für die Suche nach Standorten neuer Haltestellen am zentralen Busknotenpunkt, muss im Vorfeld eine Entscheidung über die grundsätzliche Systemvariante des zukünftigen Busnetzes in Aachen getroffen werden. Die Ausarbeitung alternativer Vorschläge kann sinnvollerweise deshalb erst nach einer abschließenden Entscheidung über den Verlauf der Buslinien im Bereich Petersstraße, Kurhausstraße, Blondelstraße erfolgen.

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Auswirkungen

 

 

Finanzielle Auswirkungen:

Keine

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Anlagen

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