Kenntnisnahme - E 26/0082/WP16

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Betriebsausschuss nimmt den III. Quartalsbericht des Gebäudemanagements zur Kenntnis.

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Erläuterungen

Erläuterungen:

 

 

 

Dritter Quartalsbericht

2011

der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung

Gebäudemanagement

der Stadt Aachen

 


1.              Erläuterungen zur Entwicklung im Erfolgsplan (Anlage 1)

 

Der Erfolgsplan ist wie folgt gegliedert:

 

1. Spalte

Von Betriebsausschuss und Rat beschlossene Werte für das Jahr 2011

2. Spalte

Veränderungen, die sich nachträglich ergeben haben, zwischen FB 20 und E 26 abgestimmt

3. Spalte

Geänderter Ausweis Zinsen analog Ausweis Abschreibungen

4. Spalte

Buchungs-Stand zum 30.09.2011

5. Spalte

Prognose zum 31.12.2011

6. Spalte

Abweichung Prognose / Planung (Spalte 5 im Vergleich zu Spalte 3)

 

Prognose der Erträge und Aufwendungen zum 31.12.2011

 

Nach derzeitigem Kenntnisstand ergeben sich zum 31.12.2011 für das operative Ergebnis verbessernde Veränderungen in Höhe von insgesamt  846.000 Euro (Zeile 69).

 

Dies liegt teilweise an höheren Erträgen, sowohl im Bereich der Mieten und Betriebskostenerstattungen von externen (Zeile 2) als auch von internen Gebäudenutzern (Zeile 16).

 

Die höheren Erträge von Seiten der Städteregion sind für den Wirtschaftsplan neutral, da ihnen höhere Aufwendungen gegenüberstehen (Zeile 49).

 

Bei den Aufwendungen kommt es innerhalb der Bewirtschaftungsaufwendungen zu Mehr- und Minderausgaben, die im Ergebnis eine Verbesserung von rd. 300.000 Euro ausmachen (Zeile 32).

 

Die Aufwendungen der Anmietungen für die Stadt erhöhen sich unter anderem aufgrund einer Neuanmietung für den FB 50 (Übergangswohnheim). Für den Wirtschaftsplan ist dies jedoch neutral, da in gleicher Höhe eine Erstattung aus dem Haushalt erfolgt.

 

Der Geschäftsbedarf des Gebäudemanagements erhöht sich aufgrund erforderlicher Fortbildungs- und Personalgewinnungsmaßnahmen.

 

Während im ersten Quartalsbericht noch von einer Überschreitung des Personalkostenansatzes ausgegangen wurde, da zeitlich befristetes Personal  für das Konjunkturprogramm II auch in 2011 eingesetzt werden muss, ist zwischenzeitlich von einer Einhaltung des Ansatzes auszugehen. Mehrausgaben werden durch Minderausgaben kompensiert aufgrund frei werdender Stellen, die nicht  unmittelbar neu besetzt werden können. Weiterhin ist im Zusammenhang mit der Schließung der Toilettenanlage Katschhof eine Mitarbeiterin in den Ruhestand eingetreten.

 

Das CAFM/SAP-Projekt kann auch in 2011 aufgrund von Kapazitätsengpässen nicht im ursprünglich geplanten Umfang fortgeführt werden.

 

Die absehbaren Ergebnisverbesserungen reduzieren den Jahresverlust aus nicht erstatteter Abschreibung. Der Jahresverlust 2011 beträgt somit nach aktuellem Kenntnisstand 11.304.000 Euro (Zeile 75).

 

2.               Erläuterungen zur Abwicklung des Vermögensplans (Anlage 2)

 

Der Buchungsstand der Maßnahmen wurde mit Datum zum 30.09.2011 ausgewertet, getrennt nach Bestell-Obligo (Spalte 7),  Ist-Auszahlungen (Spalte 6) und dem somit noch verfügbaren Budget (Spalte 9).

Darin noch nicht erfasst sind zahlreiche laufende Ausschreibungsverfahren, die erst bei entsprechender Auftragserteilung zu einer Vorbelastung (Bestell-Obligo) führen.

 

Die Reste aus Vorjahren (Spalte 2) befinden sich weiterhin in der Abstimmung mit der Finanzsteuerung.

 

 

2.1               Maßnahmen im Haushalt der Stadt Aachen

 

Zum 30.09.2011 befanden sich ca. 58,7 % in der Bearbeitung (Auszahlung oder Bestellobligo).

 

Für die derzeit noch negativ ausgewiesenen Beträge besteht Deckung, und entsprechende Umbuchungsaufträge liegen dem FB 22  vor.

 

 

2.1.               Neue und Fortführungsmaßnahmen

 

Zum 30.09.2011 waren von den insgesamt zur Verfügung stehenden Mitteln inkl. Resten aus Vorjahren in Höhe von 35,9 Mio. Euro insgesamt 24,5 Mio. Euro verfügt, dies entspricht einem Bearbeitungsstand von ca. 68,2 %.

 

Im Bereich der Gesamtmaßnahme Katschhof kam es zu Mehr- und Minderausgaben bzw. internen Verlagerungen, die im Ergebnis jedoch nicht zu einer Überschreitung des Gesamtbudgets führen; auf die entsprechende Vorlage und Berichterstattung im Hauptausschuss im Rahmen der Berichterstattung zur  Route Charlemagne sei verwiesen.

 

Mittelverlagerungen fanden u.a. statt aus der Position  „Umsetzung von Brandschutzvorschriften“ zugunsten des HII (Fassadenarbeiten) und für eine Verlagerung zum Wirtschaftsplan Kultur (Klimatisierung im Ludwig Forum).

 

Die derzeit noch negativ ausgewiesenen Beträge (Zeilen 13 und 18 in Spalte 9) resultieren aus erforderlichen und verwaltungsintern abgestimmten Mittelverlagerungen bzw. Finanzierungs-verschiebungen zwischen dem Neubau der Feuerwache und dem HII.


2.2               Route Charlemagne

 

Dargestellt sind  die Mittel aus Vorjahren, die dem Betrieb aus den im Haushalt zur Verfügung stehenden Mitteln für das Projekt bereits zugewiesen wurden (Zeile 22, Spalte 2).

In Bearbeitung befinden sich das Internationale Zeitungsmuseum (Restabwicklung) und das Verwaltungsgebäude Katschhof.

 

In Spalte 3 sind die in 2011 insgesamt im Haushalt zur Verfügung stehenden Mittel dargestellt; der Anteil, der E 26 zugewiesen wird, befindet sich noch in der internen Abstimmung. Die bereits verfügten Mittel (Spalte 8) übersteigen jedoch nicht die Mittel, die für eine Zuweisung an den Wirtschaftsplan vorgesehen sind.

 

 

2.3              Konjunkturprogramm  II

 

Der Bearbeitungsstand zum 30.09.2011 beträgt ca. 96,9 %

 

Nach derzeitigem Kenntnisstand können die zur Verfügung gestellten Mittel im Rahmen der Auflagen verarbeitet werden. Zwischen den einzelnen Maßnahmen müssen - um sämtliche KP II-Mittel ausschöpfen zu können -  Verlagerungen vorgenommen werden, die verwaltungsintern eng mit den Fachbereichen Rechnungsprüfung,  BO 3 und FB 20 abgestimmt  werden. So werden Mittel des KP II, die im HII nicht im ursprünglich geplanten Umfang abgerechnet werden können, beispielsweise dem Neubau der Feuerwache zugeordnet.

 

 

2.4                Nicht abgeschlossene Maßnahmen aus Vorjahren

 

Der Bearbeitungsstand zum 30.09.2011 beträgt  - unter Berücksichtigung der ruhenden Maßnahmen - ca. 70 %.

 

Bei diesen Maßnahmen handelt es sich um Maßnahmen, die in Vorjahren begonnen wurden, sich noch  in der Umsetzung befinden und für die ab 2011 keine neuen Mittel mehr im Haushalt / Wirtschaftsplan zur Verfügung stehen.

 

Innerhalb der Maßnahmen wurden die aufgeführten  Mittelverlagerungen (Spalte 4 vorgenommen).

 

 

2.5               Resümee zur Abwicklung des Vermögensplans

 

Trotz des auch in 2011 deutlich erhöhten zu verarbeitenden Investitionsvolumens werden die Maßnahmen kontinuierlich umgesetzt. Mehrausgaben konnten innerhalb des Wirtschaftsplans durch Minderausgaben und entsprechende Budgetverlagerungen kompensiert werden.

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Anlagen

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