Kenntnisnahme - Dez III/0008/WP16

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Hauptausschuss nimmt den Sachstandsbericht zur Thermalwasserroute zur Kenntnis.

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Erläuterungen

Erläuterungen:

 

Der Geschäftsbereich Route Charlemagne des Kulturbetriebs (E 49/7) hat neben Koordination der Route Charlemagne und des Karlsjahres 2014 interimsmäßig eine Schnittstellenfunktion zwischen der Bürgerstiftung Lebensraum Aachen und der Verwaltung übernommen. Die Schnittstellenfunktion ergibt sich aus den inhaltlichen Bezügen zwischen beiden Projekten sowie aus der räumlichen Verortung des Startpunkts der Thermalwasserroute im Centre Charlemagne.

 

Die Integration der Thermalwasserroute in die Route Charlemagne war Gegenstand mehrerer Arbeitstreffen mit Vertretern der Bürgerstiftung Lebensraum Aachen im Jahr 2011. Hierbei wurde deutlich, dass zahlreiche inhaltliche Berührungspunkte bestehen und dass die Thermalwasserroute gut vom Foyer des Centre Charlemagne ausgehen kann, in dessen Dauerausstellung die Thermalquellenthematik ebenfalls anklingt. Bei der Planung des Foyers wird dies entsprechend berücksichtigt. Die Thermalwasserroute ergänzt das Centre Charlemagne im Sinne einer Erschließung des Stadtraumes. Die Ergebnisse sind in das aktuelle Konzept der Arbeitsgruppe eingeflossen. Auch weiterhin wird eine inhaltliche und konzeptionelle Unterstützung erfolgen.

 

Unterschieden wurde in den Gesprächen zwischen dem Kernprojekt der Thermalwasserroute und den von Prof. Wolfgang Becker vorgeschlagenen Interventionen von zeitgenössischen Künstlern im öffentlichen Raum. Hierzu bedarf es aus inhaltlicher, finanzieller und organisatorischer Sicht einer eigenen Betrachtung und Bearbeitung, da definitiv im Karlsjahr 2014 ein politisch verabschiedeter Schwerpunkt auf das Projekt der Ausstellungen im Krönungssaal, im Centre Charlemagne und in der Domschatzkammer gelegt werden wird.

 

Weiterhin wurde deutlich, dass die Thermalwasserroute an VIA 2018 (Bewerbung Maastrichts als Europäischer Kulturhauptstadt) ausgerichtet werden sollte. Die Bürgerstiftung hat entsprechende Gespräche mit euregionalen Akteuren geführt. Die dadurch entstehenden euregionalen Bezüge schaffen weitere konzeptionelle Berührungspunkte mit dem Centre Charlemagne.

 

Die weitere Realisierung der Thermalwasserroute impliziert eine Vielzahl technischer und planungsrechtlicher Fragen, die sich der Kompetenz des Kulturbetriebs entziehen und die in interdisziplinärer Zusammenarbeit von den zuständigen Fachämtern und Eigenbetrieben geklärt und umgesetzt werden müssen.

 

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Anlagen

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