Kenntnisnahme - E 42/0041/WP16

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Gem. § 11 Absätze  5 und 12 der Satzung für die Volkshochschule Aachen nimmt der Betriebsausschuss Theater und Volkshochschule den Zwischenbericht zum 31. Dezember 2011 zur Kenntnis.

Es erfolgt kein Beschluss.

 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Es wird auf die beigefügte Anlage verwiesen. Die dort aufgezeigten wesentlichen Abweichungen bzw. Veränderungen werden gem. den Vorgaben der Stadtkämmerei vom 22.2.2006 und wie folgt erläutert:

 

Allgemeines:

 

Der Zwischenbericht soll in tabellarischer Form die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen, ausgehend von den im Wirtschaftsplan festgesetzten Ansätzen, aufzeigen.

Um ablesen zu können, ob die Entwicklung zu den Stichtagen 31.03., 30.06., 30.09. und 31.12. im vorgesehenen Rahmen verläuft, werden die Ansatzzahlen (Jahresbeträge) durch 12 (Monate) dividiert und anschließend mit der Zahl der Monate bis zum jeweiligen Stichtag multipliziert. Diese theoretischen Sollzahlen (Ansatz des Quartals) werden den zum jeweiligen Stichtag erreichten Ist-Zahlen gegenübergestellt und die sich daraus ergebenden Abweichungen in absoluten Zahlen und in  Plus- oder Minus-Prozenten dargestellt. Vorbehaltlich der zum jetzigen Zeitpunkt noch ausstehenden restlichen Abschlussbuchungen und Prüfungsarbeiten zeigt dieser Zwischenbericht zum 31.12.2011 bereits den tendenziellen Jahresabschluss an. Die Summen sind wegen einer besseren Lesbarkeit nur noch in vollen Tausend Euro (TEUR) dargestellt. Die in Prozenten dargestellten Abweichungen basieren auf den tatsächlichen Summen ohne Rundung auf TEUR. Die entsprechenden Zahlen des Vorjahres sind nachfolgend zum Vergleich aufgeführt.

 

Die wesentlichen Entwicklungen sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Aufwendungsseite werden mündlich bei der Sitzung des Betriebsausschusses vorgetragen.

 

 

 

Erträge:

 

Zu 5.:

Die Erträge aus dieser Position beinhalten die Einnahmen aus Vermietungen von Ausstellungen und konnten im Berichtszeitraum leider nicht gesteigert werden, sondern sind eher rückläufig.

 

 

Aufwendungen:

 

Zu 2.:

Die Aufwendungen im Honorarbereich sind zum Teil auch an Projekte gekoppelt, d.h. weniger Projekte = weniger Honoraraufwand.

 

Zu 3.:

Hier wurden, auch durch die Ausgabensperre ab Juli 2011, nur die dringendsten Arbeiten durchgeführt.  Deshalb wurden die ursprünglich eingeplanten Unterhaltungsarbeiten in geringerem Umfang umgesetzt.

Zu 7.:

Durch eine sehr sparsame Bewirtschaftung konnten die Aufwendungen reduziert werden.

 

Zu 8.:

In dieser Position sind auch die weiterzuleitenden, bewilligten Fördermittel an Dritte (z.B. Kooperationspartner) enthalten. Die hier entstehenden Aufwendungen stehen damit auch in unmittelbarem Zusammenhang mit der Ertragsposition „Drittmittel“, in der ebenfalls eine Reduzierung zu verzeichnen ist.

 

Zu 10.:

Im Zuge der Ersatzbeschaffung geringwertiger Wirtschaftsgüter wird sehr sparsam gewirtschaftet. Es wird auf die ebenfalls in diesem Jahr angeordnete Haushaltssperre der Volkshochschule verwiesen.

 

Zu 12.:

Diese Position beinhaltet auch die gesunkenen Abschlagszahlungen an die regio it. Die Endabrechnung steht noch aus.

 

Zu 14.:

In dieser Position sind u. a. Aufwendungen für den Sicherheitsdienst enthalten. Durch vermehrte Großveranstaltungen in der Volkshochschule (65. Jahrestag, Niederländischer „Studiedag“, 3. Deutscher Weiterbildungstag) entstehen hier Mehrkosten. Außerdem werden über diese Position die Kosten für Zertifizierungen und die dafür eingeholte externen Beratung abgerechnet.

 

Zu 16.:

Im Berichtszeitraum hat ein Umzug im Gebäude Sandkaulbach wegen einer Verlagerung von Unterrichtsraum stattgefunden, wobei größere Schränke auch ab und wieder anmontiert werden mussten.

 

Zu 18.:

Bisher sind weniger Reparaturen des Kfz angefallen als geplant.

 

Zu 23.:

Nach dem neuen Bilanzmodernisierungsgesetz (BilMoG) mussten erstmals Rückstellungen für den Aufzinsungsbetrag der Altersteilzeit gebildet werden.

 

 

Wesentliche Maßnahmen im Rahmen des Wirtschaftsplans

 

Auch in diesem Wirtschaftsjahr wurden im Berichtszeitraum bis 31.12.2011 Projekte entwickelt und beantragt, die aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert werden. Es handelt sich u.a. um Maßnahmen in Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Volkshochschulen, überwiegend im Schulabschlussbereich und in der vertieften Berufsorientierung.

 

Weitere Projekte, wie z. B. HIT (Hauptschulabschluss im Tandem mit beruflicher Erstqualifizierung als Pflegehelferin) und aus dem EU-Programm „Grundtvig“ ein Partnerschaftsprojekt im Bereich der Schulabschlüsse, wurden entwickelt und beantragt, die jedoch erst im Jahr 2012 wirksam werden. Im Zusammenhang mit Projekten geplante Ausgaben wurden nach Wegfall nicht getätigt.

 

Der Bericht über den bisherigen Geschäftsverlauf ist ebenfalls als Anlage beigefügt.

 

Im Übrigen wird –wie bereits eingangs erwähnt- in der Sitzung des Betriebsausschusses mündlich berichtet.

 

 

 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

Entf.

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Anlagen

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