Kenntnisnahme - FB 61/0676/WP16

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Die Bezirksvertretung Aachen-Haaren nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und beschließt,
in der Friedenstraße
 

-                  die Fahrbahn vor Einmündung in die Hergelsbendenstraße auf 5,50 m zu erweitern und eine Mittelmarkierung aufzubringen;

-                  die seitliche Durchfahrmöglichkeit für den Radverkehr mit Fahrradpiktogrammen und einer Sperrflächenmarkierung zu versehen,

-                  im Bereich der Anliegerfahrbahn ein Haltverbotsschild anzubringen,

-                  vor dem Zebrastreifen (Fahrtrichtung Alt-Haarener-Straße) ein Schild mit dem Text „bei Rückstau hier anhalten“ aufzustellen,

-                  vor Haus Nummer 7 einen Poller aufzustellen.

Grundlage hierfür ist der Plan Nr. 2009/02 – 01.

Ferner beschließt sie sich mit 5.000,-- € an der Finanzierung zu beteiligen. Mittel stehen bei den bezirklichen Mitteln beim PSP-Element 1-011903-300-8, Kostenart 53180000 zur Verfügung.

 

Sie beauftragt die Verwaltung, für das alternierende Parken in der Straße Atzenbenden eine Bürgerinformationsveranstaltung durchzuführen und das Ergebnis der Bezirksvertretung mitzuteilen.

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Sachstand

Friedenstraße/Hergelsbendenstraße

In der Sitzung am 28.04.2010 hat die Bezirksvertretung Aachen-Haaren beschlossen, für den Umbau der Einmündung Friedenstraße/Alt-Haarener-Straße einschließlich der Anlage eines Fußgängerüberweges, die Verbreiterung des Gehweges von Friedenstraße Haus Nr. 1 bis 11 und die Umgestaltung einer „PKW-Schleuse“ die Ausbauplanung zu erstellen. Die Ausbauplanung wurde am 06.10.2010 von der Bezirksvertretung Aachen-Haaren und am 28.10.2010 vom Mobilitätsausschuss beschlossen. Die Baumaßnahme wurde am 27.01.2012 abgenommen und somit beendet.

An die zuständigen politischen Vertreter und an die Verwaltung erfolgten Eingaben von Anwohnern, die aufgrund der baulichen Maßnahmen über eine Verlagerung der Verkehrsströme wie auch über überhöhte Geschwindigkeiten in den angrenzenden Wohnstraßen klagten. Ebenso plädierten die Anwohner für eine Verbreiterung der Einmündung Friedenstraße in die Hergelsbendenstraße.

 

In einem interfraktionellen Gespräch wurde die Verwaltung gebeten, folgende Maßnahmen zu überprüfen:

 

-                       Verbreiterung der Einmündung Friedenstraße in die Hergelsbendenstraße von 4,50 m auf 5,50 m,

-              Möglichkeiten zur Freihaltung der seitlichen Durchfahrmöglichkeit für Radfahrer (vor Feuerwehr) von parkenden Fahrzeugen und

-              Möglichkeiten zur Freihaltung der Anliegerfahrbahn vor den Häusern Friedenstraße 17-17 b von parkenden Fahrzeugen, da dieser Bereich der Feuerwehr als Zufahrt in den westlichen Ortsteil dient.
 

Atzenbenden/Burgberg

Im beigefügten CDU-Antrag wird die Verwaltung außerdem beauftragt, ein Konzept zur Verkehrsberuhigung in der Straße In den Atzenbenden vorzulegen.

 

Ferner liegen der Verwaltung Schreiben von Anwohnern der Straßen In den Atzenbenden, Am Burgberg und Am Ravelsberg vor, in denen über hohe Geschwindigkeiten und ein verstärktes Verkehrsaufkommen geklagt wird.

 

Aufgrund der vorliegenden Bürgereingaben und des Antrages aus der Bezirksvertretung Aachen-Haaren wurden Verkehrserhebungen und Geschwindigkeitsmessungen im Bereich Hergelsbendenstraße/Friedenstraße und der Straßen Am Burgberg und In den Atzenbenden durchgeführt.

 

 

Durchführung der Verkehrserhebung

Am Dienstag, den 28.02.2012 wurde in Aachen-Haaren, in dem Gebiet zwischen Krefelder Straße im Westen und Würselener bzw. Alt-Haarener-Straße im Osten, eine Kordon-Erhebung durchgeführt. Hierzu wurden, sowohl an den Ein- und Ausfahrten, als auch an zwei Einmündungen in dem Gebiet selbst, die Kennzeichen aller Kraftfahrzeuge erfasst. Bei den Außenstellen handelt es sich um die folgenden Einmündungen:

              Nr. 1. Strangenhäuschen/ Friedenstraße

              Nr. 4. Alt-Haarener-Straße/ Friedenstraße

              Nr. 5. Würselener Straße/ In den Atzenbenden

Außerdem wurden innerhalb des Gebietes an den folgenden beiden Einmündungen alle Kraftfahrzeuge erfasst, um die Fahrbeziehungen genauer darstellen zu können:

              Nr. 2. In den Atzenbenden/ Friedenstraße

              Nr. 3. Am Burgberg/ Friedenstraße

Die Kennzeichenerfassung fand in den Zeiträumen von 07.00 – 09.00 und 16.00 – 19.00 Uhr statt. Das Wetter war bei Temperaturen um 5°C überwiegend regnerisch. Kraftfahrzeuge, welche innerhalb einer Viertelstunde an einer Ein- und einer Ausfahrt erfasst wurden, wurden als Durchgangsverkehr klassiert. Kraftfahrzeugführer, die sich länger als eine Viertelstunde in dem Gebiet aufgehalten haben, wurden dem Quell-/ Zielverkehr zugeordnet.

Im ersten Abschnitt wird die Kordon-Erhebung beschrieben und analysiert. Im Folgenden wird diese Erhebung mit einer Kordon-Erhebung aus dem Jahr 2000 verglichen und die Verkehrsentwicklung im Untersuchungsgebiet dargestellt.

 

Ergebnisse der Kordon-Erhebung

Die meisten Kraftfahrzeuge fuhren von der Krefelder Straße über Strangenhäuschen (1231 Kfz) und von der Alt-Haarener-Straße über die Friedenstraße (927 Kfz) in das Gebiet ein. Auf dieser Fahrbeziehung konnte zudem der meiste Durchgangsverkehr ermittelt werden. Im Zeitraum von 07.00 – 09.00 und 16.00 – 19.00 Uhr passierten 444 Kfz die Hergelsbendenstraße in Fahrtrichtung Osten. In Gegenrichtung fuhren 360 Kfz von der Einmündung Alt-Haarener-Straße bis zur Krefelder Straße. Für die Fahrtrichtung „Osten“ ergibt sich somit ein Anteil des Durchgangsverkehrs von 36,1 %. In der Gegenrichtung liegt der Anteil bei 38,8 %. Der Anteil des Durchgangsverkehrs im Lastkraftverkehr liegt in beiden Fahrtrichtungen (FR) bei 0,0 %.

Die Verbindung von Strangenhäuschen über Friedenstraße und „In den Atzenbenden“ stellt die zweitgrößte Fahrbeziehung dar. 602 Kfz fuhren über die Friedenstraße Richtung „In den Atzenbenden“. 342 hiervon verließen innerhalb einer Viertelstunde über die Einmündung Würselener Straße/ In den Atzenbenden das Gebiet wieder und wurden somit dem Durchgangsverkehr zugeordnet. Zusätzlich wurden über Hergelsbendenstraße, „untere Friedenstraße“ und „In den Atzenbenden“ noch weitere 14 Fahrten als Durchgangsverkehre festgestellt. Dies entspricht insgesamt einem Anteil von rund 60 %. In Gegenrichtung fuhren 522 Kraftfahrzeuge von der Würselener Straße in das Gebiet ein. Davon verließen 234 Kraftfahrzeuge innerhalb einer Viertelstunde über die Einmündung „Strangenhäuschen/ Friedenstraße“ wieder das Gebiet. Der Anteil des Durchgangsverkehrs liegt somit bei rund 45 %. Der Anteil des Durchgangsverkehrs im Lastkraftverkehr liegt bei 7,4 % (2 von 27 Lkw; FR Würselener Straße) und 14,3 % (1 von 7 Lkw; FR Strangenhäuschen).

Des Weiteren konnten anhand der Zählstellen innerhalb des Gebietes die Fahrbeziehungen der Kraftfahrzeuge genauer abgebildet werden. Hierbei konnte festgestellt werden, dass die Fahrtroute von Strangenhäuschen über Hergelsbendenstraße, Friedenstraße und „In den Atzenbenden“ (und Gegenrichtung) nur sehr selten gewählt wird. Gleiches gilt für die etwas kürzere Verbindung über die Erschließungsstraße „Am Burgberg“. Außerdem zeigen die absoluten Verkehrsmengen, dass die Straße „Am Burgberg“ nur sehr wenig befahren wird. Lediglich 189  Pkw und 4 Lkw wurden an der Einmündung „Friedenstraße/ Am Burgberg“ erfasst.

Vergleich zu Kordon-Erhebung aus dem Jahr 2000

Im Oktober 2000 wurde schon einmal eine Kordon-Erhebung in selbigem Gebiet durchgeführt. Damals wurde allerdings nur der Durchgangsverkehr über die Hergelsbendenstraße und die Friedenstraße ermittelt. Es wurden alle ein- und ausfahrenden Kraftfahrzeuge an den Einmündungen „Alt-Haarener-Straße/ Friedenstraße“ und „Krefelder Straße/ Strangenhäuschen“ erfasst.

Der Vergleich der beiden Erhebungen zeigt zum einen, dass die Verkehrsmengen von 2000 bis 2012 deutlich zurückgegangen sind. Im Jahr 2000 wurden an „Strangenhäuschen“ 2.536 einfahrende Kraftfahrzeuge in den Zeiträumen 07.00 – 09.00 und 16.00 – 19.00 Uhr erfasst. 2012 waren es im gleichen Zeitraum „nur“ noch 1.833 Kfz. Die gleiche Entwicklung ist an der Einmündung „Alt-Haarener-Straße/ Friedenstraße“ zu erkennen. Dort sind im Jahr 2000 1.430 Kfz in die Friedenstraße eingefahren, 2012 waren es 927 Kfz.

Zum anderen ist der Anteil des Durchgangsverkehrs zurückgegangen. Auf der Fahrbeziehung Strangenhäuschen ? Hergelsbendenstraße ? Friedenstraße ging der Anteil von 43,7 % (2000) auf 36,1 % (2012) zurück. In Gegenrichtung sank dieser in gleichem Zeitraum sogar von 51,5 % auf 38,8 %.

Vergleich der absoluten Verkehrsmengen aus den Jahren 2004, 2009 und 2012

In den Jahren 2004 und 2009 wurden an einigen Einmündungen in dem Untersuchungsgebiet Verkehrszählungen durchgeführt. Die damals ermittelten Verkehrsmengen können mit denen der Kennzeichenerfassung aus diesem Jahr verglichen werden, um die Entwicklung der Verkehrsbelastungen darzustellen. Am 07.12.2004 wurde an der Einmündung Alt-Haarener-Straße/ Friedenstraße eine Knotenpunktzählung durchgeführt. Am 22.09.2009 wurden an den Einmündungen „Friedenstraße/ In den Atzenbenden“ und „Würselener Straße/ In den Atzenbenden“ Knotenpunktzählungen durchgeführt.

Die Verkehrsmenge der von der Alt-Haarener-Straße in die Friedenstraße ein- und ausfahrenden Kraftfahrzeuge ist von 2000 bis 2004 von 3.267 auf 3.100 Kfz gesunken (- 5 %). Von 2004 bis 2012 sind die Verkehrsmengen weiterhin deutlich gesunken (3.100 ? 2075 Kfz; - 33 %). Insgesamt ist die Anzahl der ein- und ausfahrenden Kraftfahrzeuge an diesem Querschnitt innerhalb von 12 Jahren um 36 % gesunken. Der Lkw-Anteil ist zwischen 2004 und 2012 in absoluten Zahlen von 22 Lkw auf 18 Lkw zurück gegangen.

Der Vergleich der Verkehrserhebungen an der Einmündung „Würselener Straße/ In den Atzenbenden“ zeigt hingegen eine andere Entwicklung. Dort sind die Verkehrsmengen von 2009 (846 Kfz) bis 2012 (1.206 Kfz) um 30 % gestiegen. Der Lkw-Anteil ist in gleichem Zeitraum hingegen von 7,2 (62 Lkw von 846 Kfz) auf 1,5 % (18 Lkw von 1206 Kfz) gesunken. (s. Anlage 3)

Fazit

Bei einem Vergleich der unterschiedlichen Verkehrserhebungen im Untersuchungsgebiet erkennt man eine deutliche Abnahme der Verkehrsmengen zwischen 2000 und 2012. Insbesondere die Verkehrsbelastung in der Hergelsbendenstraße ist in o.g. Zeitraum stark zurückgegangen. Die verschiedenen baulichen und straßenverkehrsrechtlichen Maßnahmen haben im Laufe der Jahre dazu geführt, dass der Durchgangsverkehr deutlich abgenommen hat. Die Durchfahrtsverbote für den Lkw-Verkehr und die baulichen Einengungen haben zu einer Verdrängung des Lkw-Durchgangsverkehrs aus dem Untersuchungsgebiet geführt. Die Kordon-Erhebung vom 28. Februar 2012 zeigt, dass es auch keine Umlegung des Lkw-Verkehrs auf andere Routen innerhalb des Gebietes gibt.

Eine Zunahme der Verkehrsmenge konnte lediglich an der Einmündung „Würselener Str./ In den Atzenbenden“ festgestellt werden.

Hierzu ist anzumerken, dass bezogen auf den Erhebungszeitraum im Jahre 2000 bis heute, im dortigen Bereich zahlreiche Neubaugebiete entstanden sind, aus denen sich selbst entsprechender höherer Quell- und Zielverkehr durch Anwohner, Besucher und Lieferanten ergibt.

 

 

Geschwindigkeitsmessungen des Fachbereiches Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen

In den Straßen In den Atzenbenden wurden drei und Am Burgberg eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt.

Die Messungen fanden In den Atzenbenden immer am selben Wochentag (mittwochs) und im selben Straßenabschnitt statt.

Am Burgberg erfolgte die Messung an einem Donnerstag.

Der Zeitraum war für alle Messungen 7:30 Uhr – 8:30 Uhr und 14:45 Uhr – 16:00 Uhr.

Beide Straßen liegen in einer 30 km/h-Zone.

Folgende Ergebnisse liegen vor:

In den Atzenbenden

 

26.05.2005

09.09.2009

25.01.2012

Anzahl Fahrzeuge

430

404

365

Mittlere gefahrene Geschwindigkeit für beide Richtungen km/h

 

35,9

 

37,4

 

36,9

Anteil über 40 km/h in %

25,6

34,7

26,6

 

 

Am Burgberg

 

26.01.2012

Anzahl der Fahrzeuge

56

Mittlere gefahrene Geschwindigkeit für beide Richtungen km/h

34,6

Anteil über 40 km/h in %

23,2

 

Die letzte Messung am 25/01/2012  hat für In den Atzenbenden ergeben, dass bei einem Anteil von 26,6% über 40 km/h die Straße in die Kategorie „zu beobachten, bzw. Radarmessungen mit Ahndung“ einzustufen ist.

Die Tabelle mit den Daten der vorherigen Messung zeigt, dass die Anzahl der Fahrzeuge und der Anteil über

40 km/h deutlich abgenommen hat.

 

Mit einem Anteil von 23,2% über 40 km/h ist Am Burgberg in die Kategorie „in Ordnung“ einzustufen. Es konnten allerdings auch nur 56 Fahrzeuge gemessen werden.

 

Verkehrsberuhigung In den Atzenbenden

 

Infolge des Antrags, der Bürgereingaben und der Erhebungsdaten wurde für die Straße In den Atzenbenden eine Planung zur Verkehrsberuhigung erstellt.

Mit Hilfe von alternierendem Parken besteht die Möglichkeit der Geschwindigkeitsreduzierung sowie einer Verminderung des Durchgangsverkehrs.

Zwischen der Einmündung in die Würselener Straße und der westlichen Einmündung der Straße Am Ravelsberg kann ein wechselseitiges Parken ausgewiesen werden (s. Anlage). In der Planung wurden Ausweichflächen wie auch die notwendigen Radien für die Fahrzeuge der rettungstechnischen Erschließung und die Entsorgungsfahrzeuge berücksichtigt.

Eine Reglementierung der Parkordnung hat auch Nachteile; die Anzahl der Parkplätze würde in der dargestellten Planung auf ca. 49 reduziert. Bei dem heutigen überwiegend einseitigen Parken können ca.73 Fahrzeuge abgestellt werden. (s. Anlage 4)

 

Friedenstraße

 

Im Bereich der Einmündung Friedenstraße in die Hergelsbendenstraße ist eine Verbreiterung der Fahrbahn von heute 4,50 m auf 5,50 m vorgesehen, verbunden mit einer Vergrößerung des Einmündungsradius der Dreiecksinsel. Hierbei ist eine Anpassung eines herausnehmbaren Pollers notwendig. Zur Freihaltung der seitlichen Durchfahrmöglichkeit für Radfahrer (vor Feuerwehr) von parkenden Fahrzeugen soll diese im Ein- und Ausfahrtbereich mit einem Fahrradpiktogramm versehen werden. Zur Unterstützung soll zwischen Ausfahrt und Beginn des Parkstreifens eine Sperrfläche aufgebracht werden.

 

Um die Anliegerfahrbahn vor den Häusern 17  – 17 b von parkenden Fahrzeugen freizuhalten - Zufahrt der Feuerwehr in den westlichen Ortsteil – soll an dem Pfahl mit dem Sackgassenschild das StVO-Zeichen 283 (Haltverbot) angebracht werden.

 

Das aufgeschulterte Abstellen von Fahrzeugen im Bereich Haus Nr. 7 soll mittels eines Pollers unterbunden werden. Dieser soll direkt hinter der Zufahrt zu den Häusern Nr. 3 und 5 aufgestellt werden, da hier die Absenkung der Zufahrt das Befahren des Gehweges erleichtert. Bei Rückstau vor der Einmündung in die Alt-Haarener-Straße versperren wartende Fahrzeuge den Zebrastreifen. Hier soll mit Hilfe des Schildes „Bei Rückstau hier anhalten“ dem entgegengewirkt werden. (s. Anlage 5)

 

 

Kosten:

 

Für die vorgenannten Maßnahmen entstehende folgende Kosten

 

Beschilderung und Poller                                                                              ca.   1.400,00 Euro

Markierung                                                                                                            ca.      600,00 Euro

Bordsteinverlegung                                                                                              ca.   7.000,00 Euro

                                                                                                                          ca.   9.000,00 Euro

 

Finanzielle Auswirkungen:

 

Die Mittel für die Beschilderung und Poller i.H.v. 1.400 € stehen beim PSP-Element 5-120102-800-00900-300-1 „Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung“ Kostenart 78350000 zur Verfügung.

 

Für die Markierung und Bordsteinverlegung stehen – nach Verlagerung der bezirklichen Mittel vom PSP-Element 1-011903-300-8, Kostenart 53180000 – Mittel i.H.v. 7.600 € beim PSP-Element 4-120102-810-9- „Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung“ Kostenart 52210000 zu Verfügung.

 

Verwaltungsvorschlag:

 

Die Verwaltung schlägt vor:

in der Friedenstraße

-                  die Fahrbahn vor Einmündung in die Hergelsbendenstraße auf 5,50 m zu erweitern;

-                  die seitliche Durchfahrmöglichkeit für den Radverkehr mit Fahrradpiktogrammen und einer Sperrflächenmarkierung zu versehen,

-                  im Bereich der Anliegerfahrbahn ein Haltverbotsschild anzubringen,

-                  vor dem Zebrastreifen (Fahrtrichtung Alt-Haarener-Straße) ein Schild mit dem Text „bei Rückstau hier anhalten“ aufzustellen,

-                  vor Haus Nummer 7 einen Poller aufzustellen.

 

Die Planung zum alternierenden Parken im Bereich In den Atzenbenden soll vor Beschluss der Bezirksvertretung Aachen-Haaren den Anwohnern der Straße in einer Bürgerinformationsveranstaltung vorgestellt, die Bedenken und Anregungen der Anwohner aufgenommen werden.

 

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Auswirkungen

finanzielle Auswirkungen

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

2012

Fortgeschriebe­ner Ansatz 2012

Ansatz 2013 ff.

Fortgeschriebe-ner Ansatz 2013 ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

1400

1400

0

0

1400

1400

Ergebnis

1400

1400

0

0

1400

1400

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben

Deckung ist gegeben/ keine ausrechende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

2012

Fortgeschriebe­ner Ansatz 2012

Ansatz 2013 ff.

Fortgeschriebe-ner Ansatz 2013 ff.

Folgekos-ten (alt)

Folgekos-ten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

7600

7600

0

0

0

0

Abschreibungen

1400

1400

0

0

0

0

Ergebnis

9000

9000

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben

Deckung ist gegeben/ keine ausrechende Deckung vorhanden

 

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Anlagen

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