Kenntnisnahme - FB 61/0760/WP16
Grunddaten
- Betreff:
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Attraktivität der Theaterstraße erhaltenhier: Ratsantrag der SPD-Fraktion vom 01.03.2010, Nr. 49/16 Tagesordnungsantrag der SPD-Fraktion vom 02.10.2012
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 61 - Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
- Verfasst von:
- FB 61/50 // Dez. III
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Planungsausschuss
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Kenntnisnahme
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08.11.2012
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Erläuterungen
Erläuterungen:
Die Theaterstrasse gehört zu den wichtigen, das Stadtbild prägenden Straßen in Aachen. Sie ist aber auch ein Wirtschaftsstandort vor allem im Dienstleistungsbereich und im Handel. Die Theaterstrasse übernimmt nicht nur seit jeher eine Schlüsselfunktion im Zugang zum Hauptbahnhof sondern wird aktuell auch zum wichtigen Verbindungsglied zwischen den Entwicklungsgebieten Alte Post, Borngasse und dem Kernbereich. Sie ist darüber hinaus eine der Hauptzu- und abfahrten für die Parkhäuser Galeria Kaufhof / Saturn und Kapuzinerkaree. Heute bestimmt die Verkehrsfunktion des motorisierten Verkehres in ihren unterschiedlichen Ausgestaltungen, die im Bereich Theater funktional so nicht mehr notwendig sind, in erheblichen Umfang die Straße. Es fehlen jedoch durchgängige Radverkehrsanlagen und die Fußgängerseitenräume sind unattraktiv und kaum nutzbar sie im oberen Bereich Richtung Normaluhr häufig zugeparkt sind.
Ein häufiger Wechsel der Straßenprofile führt zu einem inhomogenen Gesamteindruck. Ein Grünkonzept ist weder im Bereich Theaterplatz noch im weiteren Verlauf der Straße zu erkennen. Im oberen Bereich fehlen aufgrund geringerer Straßenbreite und des großen Flächenanspruches des fließenden und ruhenden Verkehrs Bäume als begleitendes und gestaltendes Grün völlig.
Eine Aufwertung und damit die Würdigung der städtebaulichen Bedeutung dieses Straßenzuges ist daher dringend geboten. Eine Neugestaltung des Theaterplatzes und der Theaterstrasse sollte die vorhandene städtebauliche und bauliche Substanz ebenso berücksichtigen wie die Nutzungen und Interessen der direkten und weiteren Anlieger und damit die Theaterstrasse wieder als hochwertigen Standort etablieren.
Die Aufgabe, die Theaterstraße mit Theaterplatz aufzuwerten, ist ein bereits im Innenstadtkonzept 2002 genanntes Projekt, welches aber bisher nicht umgesetzt werden konnte. Der Fördermittelgeber verlangt nun die Neujustierung der städtebaulichen Aufgaben für die Innenstadt zur Gewährung weiterer Fördermittel in Form eines neuen bzw. fortgeführten integrativen Handlungskonzeptes für die Innenstadt. Deshalb wurde auf Grundlage der Vorlage und des Berichtes Evaluation Innenstadtkonzept 2002, Rückblick, Ergebnisse, Ausblick und Aufgaben die Fortschreibung des Innenstadtkonzepts 2002 am 30.08.2012 im Planungsausschuss beschlossen.
Im diesem Bericht ist im Plan "Vordringliche Handlungsräume, Fortschreibung Innenstadtkonzept 2012" der Theaterplatz mit der Theaterstraße als städtebauliche Aufgabe für das neue Innenstadtkonzept 2012 genannt. Nach einer groben Kostenschätzung würde die Erneuerung der Bereiches Theaterplatz / Theaterstraße ca. 5 Mio kosten. Da die Gesamtmaßnahme z. Z. haushaltsmäßig nicht zu realisieren wäre, ist beabsichtig nach Erarbeitung des Innenstadtkonzeptes in einem ersten Schritt Planungsmittel zur Umgestaltung des Theaterplatzes mit der Theaterstraße in den Haushalt 2014 ein zu stellen.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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479,7 kB
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800 kB
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