Kenntnisnahme - E 46/47/0075/WP16
Grunddaten
- Betreff:
-
Zwischenbericht zum 30.09-2012 von Volkshochschule Aachen
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- E 42 - Volkshochschule
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Betriebsausschuss Theater und VHS
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Kenntnisnahme
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06.12.2012
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Erläuterungen
Erläuterungen:
Es wird auf die beigefügte Anlage verwiesen. Die dort aufgezeigten wesentlichen Abweichungen bzw. Veränderungen werden gem. den Vorgaben des Fachbereiches Finanzsteuerung vom 22.2.2006 wie folgt erläutert:
Allgemeines:
Der Zwischenbericht soll in tabellarischer Form die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen, ausgehend von den im Wirtschaftsplan festgesetzten Ansätzen, aufzeigen.
Um ablesen zu können, ob die Entwicklung zu den Stichtagen 31.03., 30.06., 30.09. und 31.12. im vorgesehenen Rahmen verläuft, werden die Ansatzzahlen (Jahresbeträge) durch 12 (Monate) dividiert und anschließend mit der Zahl der Monate bis zum jeweiligen Stichtag multipliziert. Diese theoretischen Sollzahlen werden den zum jeweiligen Stichtag erreichten Ist-Zahlen gegenübergestellt und die sich daraus ergebenden Abweichungen in Plus- oder Minus-Prozenten dargestellt. Eine Prognosespalte ist, wie von dem Fachbereich Finanzsteuerung gewünscht, eingefügt und enthält nur die bereits absehbaren Veränderungen der Ansätze.
Die entsprechenden Zahlen des Vorjahres sind zum Vergleich aufgeführt.
Die wesentlichen Entwicklungen sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Aufwendungsseite werden mündlich bei der Sitzung des Betriebsausschusses vorgetragen.
Erträge:
Zu 1.:
Jeweils zum Semesterbeginn zahlen die Teilnehmenden in der Regel das gesamte Teilnehmerentgelt für ihre jeweilige Veranstaltung. Eine Gleichmäßigkeit über das ganze Jahr ist daher nicht gegeben.
Zu 2.:
Die geringeren Erträge bei Studienfahrten stehen in direktem Zusammenhang mit den geringeren Aufwendungen in dem Bereich (Position 9).
Zu 4.:
Die Jahresprognose zeigt auf, dass der Ansatz, voraussichtlich trotz Akquirierung des neuen Projektes Projekt EMMI (Erwerbsperspektiven für Mütter mit Migrationshintergrund) ab dem 01.10.2012, nicht erreicht werden wird. Der Grund liegt darin, dass einige von der Volkshochschule beantragten Projekte nicht bewilligt wurden und somit nicht umgesetzt werden können (u. a. HIT, Traumjob, Reaktion, Lernpartnerschaften). Die dazugehörigen einkalkulierten Aufwendungen werden ebenfalls in der Prognoseberechnung reduziert.
Zu 5.:
Die Erträge in Bezug auf die Fußballausstellung, bisher in dieser Position enthalten, wurden aus finanztechnischen Gründen den Drittmitteln zugeordnet, so dass hier die Einnahmen fehlen.
Auch fehlen noch Werbeeinnahmen aus Anzeigenschaltungen im Vorlesungsverzeichnis.
Aufwendungen:
Zu 2.:
Die Honorarkräfte rechnen überwiegend erst zum Semesterende die ihnen zustehenden Honorare ab. Daher ist auch hier eine über das ganze Jahr verteilte Gleichmäßigkeit nicht gegeben, ähnlich wie bei den Teilnehmendenentgelten. Die geringer anfallenden Honorarkosten für Projekte, die keine Bewilligung erhalten haben, wurden in der Jahresprognose berücksichtigt.
Zu 3.:
Im Berichtszeitraum sind Unterhaltungsarbeiten im Gebäude Sandkaulbach angefallen, hierdurch ist eine leichte Überschreitung des Ansatzes zu verzeichnen, die Jahresprognose sieht aber keine weitere Überschreitung des Ansatzes vor.
Zu 5.:
Es stehen noch Rechnungen für das dritte Quartal aus.
Zu 7.:
In dieser Position sind die Kosten der überregionalen Anzeigenschaltung für die Neubesetzung der VHS-Leitung und der Marketingumfrage enthalten. Daher wird bei der Jahresprognose auch von einer entsprechenden Abweichung zur Planung ausgegangen.
Die Überschreitung des Ansatzes, wird durch die Unterschreitung des Ansatzes bei den Personalkosten gedeckt.
Zu 8.:
In dieser Position sind auch die weiterzuleitenden, bewilligten Fördermittel an Dritte (z.B. Kooperationspartner) enthalten. Die hier entstehenden Aufwendungen stehen damit auch in unmittelbarem Zusammenhang mit der Ertragsposition Drittmittel, die ebenfalls in der Jahresprognose angepasst wurde.
Zu 9:
Die Aufwendungen korrespondieren hier mit den geringen Erträgen (Position 2).
Zu 10.:
Im Berichtzeitraum sind noch keine größeren Reparatur- und Instandhaltungskosten angefallen. Es wird auf eine sehr sparsame Bewirtschaftung z.B. der Position GWG (geringwertige Wirtschaftsgüter) geachtet.
Zu 13.:
Im Berichtszeitraum wurden noch nicht alle Reisekosten von getätigten Dienstreisen und Reisekosten abgerechnet.
Zu 15.:
Im Ansatz war eine Summe für externe Anmietung von Räumen für 12 Monate enthalten. Die externe Anmietung der Räume in der Theaterstraße, als Ersatz für den Wegfall des Pavillons in der Sandkaulstraße, erfolgte erst ab dem 1.8.2012, so dass das Ergebnis im Berichtszeitraum günstiger als im Ansatz geplant ausfiel. Die Jahresprognose fällt jedoch deutlich höher aus als der geplante Ansatz, da durch das neue Projekt EMMI (Erwerbsperspektiven für Mütter mit Migrationshintergrund) weitere Flächen in der Tempelhoferstrasse angemietet werden müssen, die im Berichtszeitraum noch nicht abgerechnet wurden. Die zusätzlichen Aufwendungen werden durch Drittmittel gedeckt.
Zu 16.:
Der Mehraufwand zum Ansatz entstand u.a. durch die Umzüge aus der Sandkaustraße in die Peterstraße und in die Theaterstraße. Dieser Mehraufwand wird in der Jahresprognose entsprechend berücksichtigt.
Zu 17.:
In dieser Position sind noch nicht alle Zahlungen z.B. für Urheberrechtsansprüche erfolgt.
Die Prognose sieht hier ein geringfügig günstiges Ergebnis vor.
Zu 18.:
Es stand eine notwendige Reparatur schon zu Beginn des Jahres an. Das Fahrzeug kann inzwischen nach der planmäßig durchgeführten Hauptuntersuchung für weitere 2 Jahre eingesetzt werden.
Zu 23.:
Hierzu gehören die Zinszahlungen des Gesellschafterdarlehens, in Höhe von 450,00 , die etwas geringer als geplant ausfielen.
Wesentliche Maßnahmen im Rahmen des Wirtschaftsplans
In diesem Berichtszeitraum sind bis 30.09.2012 eine Reihe neuer Projekte entwickelt und beantragt worden, z.B. Grundbildung mit Erwerbswelterfahrung im Bereich der Schulabschlüsse. Auch
erfolgte die Zusage der Pilotprojektförderung für das Projekt EMMI (Erwerbsperspektiven für Mütter mit Migrationshintergrund) ab dem 01.10.2012. Für dieses Projekt wurden, in Ermangelung städtischer Räume, durch das Gebäudemanagement Räume in der Tempelhoferstraße angemietet. Das Projekt KursAktiv bekommt weiterhin die maximale Aufstockung der Teilnehmenden und damit die volle Förderung bis zum Ende des Jahres. Die im Zusammenhang mit Projekten geplanten Ausgaben wurden nach Wegfall bzw. Beginnverschiebung dieser Projekte nicht getätigt.
Der Bericht über den bisherigen Geschäftsverlauf ist ebenfalls als Anlage beigefügt.
Im übrigen wird in der Sitzung des Betriebsausschusses mündlich berichtet.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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22 kB
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18,3 kB
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