Kenntnisnahme - E 49.5/0079/WP16

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Betriebsausschuss Kultur nimmt die Ergebnisse der Zukunftswerkstatt "Kulturelle Bildung" vom 28.09.2012 zustimmend zur Kenntnis.

 

Leider ist es der Verwaltung nicht möglich einen konkreten Entscheidungsvorschlag vorzulegen, da zunächst das Mitbestimmungsverfahren nach dem PVG durchgeführt werden muss.

 

 

 

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Erläuterungen

Erläuterung:

Dokumentation der Zukunftswerkstatt Kulturelle Bildung

am 28.09.12 von 14.00 – 18.00 h

 

 

Moderation:

Alfons Döhler, Gabi Rogge

 

 

Foto-Dokumentation

 

 

Ablauf


 

 


 

 

 

Rolle und Selbstverständnis der Moderatoren

Arbeitsaufträge:

Thema 1: Koordinierung der Kulturellen Bildung

  • Was ist aus Ihrer Sicht gut gelaufen, läuft gut, hat sich bewährt …?
  • Was ist nicht so gut gelaufen, läuft nicht gut, hat sich nicht bewährt…?
  • Wie lautet Ihre Idee für die Zukunft, welche Vorschläge zur Verbesserung haben Sie?

 

Thema 2: Einschätzung: Eigenständiges Programms für 3-12 Jährige und dessen (zentrale) Verortung in der Barockfabrik – Pro und Contra

 


Arbeitsgruppe „Kulturschaffende“

Ergebnisübersicht zu Thema 1: Koordination
und (untere 4 Karten) Eigenprogramm Barockfabrik

 


 

 

 

 

Kernpunkte der Diskussion in der AG „Kulturschaffende“

 

Arbeitsgruppe „Verwaltung und Politik“
Ergebnisübersicht*) zu Frage 1: Koordinierung
 

Pro und Contra

Vorschläge

*)Anmerkung: die unteren Karten links und rechts (überbelichtet) lauten: „Verortung und Koordination keine Symbiose“ und „Demografie beachten“

 

 

Arbeitsgruppe „Verwaltung und Politik“
Ergebnisübersicht*) zu Frage 2: Eigenprogramm BF
 

Pro und Contra

 

Vorschläge

 

 

 

 

 

Ergebnisse der Diskussion im Fishbowl

 

Außer Frage steht bei allen Beteiligten der Wert der Kulturellen Bildung als Leitprofil und damit auch das Gesamtkonzept, das allerdings überprüft und ggf. „entschlackt“ werden soll.

 

Die Teilnehmer/innen des Fishbowl sind sich einig, dass die im Konzept beschriebene Idee einer Koordination der Kulturellen Bildung sinnvoll und gut ist, in den letzten Jahren aus verschiedenen Gründen aber vernachlässigt wurde. Diesen „Stillstand“ gilt es zu überwinden.

 

Die Koordination soll als eigenständige Stelle angelegt sein und kein eigenes Angebot entwickeln (müssen). Einigkeit bestand darin, dass die Koordinierungsstelle weder institutionell noch personell mit der Barockfabrik verflochten sein soll.

 

Zu klären ist, welche Ziele und Aufgaben sowohl die Koordinierungsstelle wie auch die Fachgruppe haben soll und wo die Koordinationsstelle anzusiedeln ist (Bildungsbüro, Stabstelle auf Dezernatsebene ??)

 

Wertschätzung für Kulturelle Bildung bedeutet auch Zur-Verfügung-Stellen finanzieller Ressourcen. Die Stärkung der Koordinierung darf nicht zu finanziellen Einschränkungen für die Kulturschaffenden an der Basis führen.

 

Als Aufgaben der Koordinierungsstelle werden benannt:

  • Sichtbarmachen der Vielfalt und des breiten Angebots > Plattform
    („Keiner alleine kann die Übersicht wahren“)
  • Koordination soll „dienende“ Funktion haben (Anliegen der Kulturschaffenden)
  • Sie soll aber auch die verschiedenen Aktivitäten und Programme koordinieren (Anliegen der Verwaltung)
  • Vernetzung (da wo Vernetzung sinnvoll ist) unter Einbezug von Schulen, OGS, Jugendarbeit etc.
  • Pflege des Netzwerks (Achtung: wer hat wie viele Ressourcen?)
  • Schulen auch als „Akteure“ (Mitplanende) in das Netzwerk und die Koordination einbeziehen.
  • Die Fachgruppe muss sich ein neues Konzept erarbeiten (könnte der nächste Schritt sein)
  • Bei der Verortung der Koordination mitzubedenken: soll sie auch eine steuernde Funktion haben und wenn ja, in welchem Maße? (unterschiedliche Vorstellungen bei Verwaltung und Kulturschaffenden)

 

Zur Frage 2 war sich der Fishbowl einig darüber, dass die weitere Diskussion über das Eigenprogramm der Barockfabrik und dessen Verortung nicht in dieser Werkstatt, sondern in und zwischen Verwaltung und Politik stattfinden soll.

 

In der Auswertungsrunde wurde die konstruktive Atmosphäre im Fishbowl gelobt. Gleichzeitig zeigte sich, dass die Erwartungen an die Werkstatt nur teilweise erfüllt worden sind. Einerseits konnte die Idee der Koordinierungsstelle und der sie begleitenden Fachgruppe „wieder belebt“ werden, gleichzeitig sind hier noch viele Fragen (Konzept, Aufgaben, Ansiedlung) zu klären. Unzufriedenheit wurde aber v.a. mit Blick auf die weiterhin ungeklärte Situation rund um die Barockfabrik geäußert.

 

 

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