Entscheidungsvorlage - FB 51/0225/WP16

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

1. Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

 

2. Der Kinder- und Jugendausschuss beauftragt die Verwaltung den Betrag in Höhe von 10.057,00     Euro zur Verfügung zu stellen.

 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

  1. Ausgangslage

Mit Gestattungsvertrag vom 20.09.2012 zwischen dem Gebäudemanagement der Stadt Aachen und dem Kinderschutzbund wird dem Kinderschutzbund erlaubt, die auf dem Abenteuerspielplatz Kirschbäumchen befindliche Baracke zu sanieren.

Mit den Arbeiten wurde am 22.10.2012 begonnen. Bereits in 2011 wurden Gelder in Höhe von 140.000,00 € für die Sanierung der Außenhülle des Gebäudes im städtischen Haushalt bereit gestellt. Dieser Betrag ist nunmehr an den Kinderschutzbund ausgezahlt worden. Nach Aussage des beauftragten Architekturbüros wird die Sanierung des Außengebäudes hierfür durchgeführt werden können.

Für die Sanierung des Innenraumes sind die in 2011 gewährten Gelder nicht vorgesehen gewesen.

Die Innenräume sind in einem desolaten Zustand und bedürfen daher eines Anstrichs.

Die vorhandenen sanitären Einrichtungen sind veraltet und im derzeitigen Zustand kaum mehr nutzbar.

Das gleiche gilt für die Elektrik der Baracke.

 

  1. Antragstellung

Der Kinderschutzbund beantragt gem. Position 40 Stadtjugendplan Fördermittel zur Durchführung der notwendigen Innenraumsanierung.

    • Die vorhandenen sanitären Anlagen sollen erneuert und behindertengerecht ausgebaut werden.
    • Die elektrische Ausstattung des Gebäudes soll dem heute üblichen Standard angepasst werden. Hierbei spielt der Sicherheitsaspekt eine große Rolle.
  • Der Anstrich der Räume wird in Eigenleistung erbracht .

 

  1. Bewertung des Antrags durch die Verwaltung

Die Sanierung der Baracke des Abenteuerspielplatzes ist ein großes Anliegen des Kinderschutzbundes und der Fachverwaltung. Das schon lange im Raum stehende Anliegen, auf dem Bauspielplatz einen attraktiven festen Treffpunkt anbieten zu können, kann nach langer Anlaufzeit nun verwirklicht werden. Mit der Außensanierung allein ist es jedoch nicht getan. Die Sanierung der Räume, insbesondere der sanitären Anlagen, ist unabdingbar. Der behindertengerechte Ausbau ermöglicht dem Kinderschutzbund ein Angebot auch für Kinder mit Behinderung durchzuführen. Dies war bislang nicht möglich.

Die Sanierung der elektrischen Anlagen ist aufgrund des schlechten Zustandes auch aus Sicherheitsgründen notwendig.

Der Anstrich wird aus eigenen Reihen durchgeführt.

Das große Engagement der Mitarbeiter ist zu unterstützen. Durch das spezielle Angebot auf dem Bauspielplatz werden Kinder aller Altersgruppen angesprochen. In den Ferienspielen zeigt sich durch die hohe Teilnehmerzahl von Kindern und Jugendlichen deutlich der hohe Beliebtheitsgrad. Ein vergleichbares Angebot gibt es im Stadtgebiet ansonsten nicht.

 

 

 

  1. Finanzierung

Laut des vorgelegten Finanzierungsplanes entstehen Gesamtkosten in Höhe von 20.113,02 €.

Gemäß Position 40 des Stadtjugendplans sind Fördermittel in Höhe von 50 % der Gesamtsumme möglich.

50 % der veranschlagten Summe werden aus einer zweckgebundenen Spende in Höhe von 7306,00 €  und in Eigenleistung, angesetzt mit 2.750,00 €, vom Deutschen Kinderschutzbund erbracht.

Es verbleibt ein Förderbetrag in Höhe von  10.057,00 €.

Die Mittel sind in Position 40 des Stadtjugendplans vorhanden.

 

  1. Vorschlag der Verwaltung

Die Verwaltung schlägt vor, dem Antrag des Kinderschutzbundes auf  Gewährung einer Beihilfe in Höhe von 10.057,00 € zur Sanierung der Innenräume der Baracke Bauspielplatz Kirschbäumchen zu entsprechen.

 

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Auswirkungen

finanzielle Auswirkungen

 

investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz

20xx ff.

fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt-

bedarf (alt)

Gesamt-

bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /                                        -Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben / keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben / keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

2012

fortgeschriebener Ansatz 2012

Ansatz

2013 ff.

fortgeschriebener Ansatz 2013 ff.

Folgekosten
(alt)

Folgekosten
(neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/Sachaufwand

110.500,00

110.500,00

420.500,00

420.500,00

0

0

Abschreibungen

0

0

0

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0

Ergebnis

0

0

0

0

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+ Verbesserung /                                        -Verschlechterung

Deckung ist gegeben

0

 

 

ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben / keine ausreichende Deckung vorhanden

 

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Anlagen

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