Entscheidungsvorlage - FB 20/0059/WP16

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt, für das Haushaltsjahr 2012 seine Zustimmung zur Gewährung von außerplanmäßigen Mitteln in Höhe von jeweils 800.000 € bei

-          5-173004-957-00100-050-2, 78480000 (Kinder- und Jugendfonds)

-          5-173002-955-00200-050-2, 78480000 (Elisabethspitalfonds)

-          5-173003-956-00100-050-2, 78480000 (Alten- und Siechenfonds)

zu erteilen.

 

 

 

Grehling

 

Der Rat der Stadt beschließt, für das Haushaltsjahr 2012 seine Zustimmung zur außerplanmäßigen Gewährung von Mitteln in Höhe von jeweils 800.000 € bei

-          5-173004-957-00100-050-2, 78480000 (Kinder- und Jugendfonds)

-          5-173002-955-00200-050-2, 78480000 (Elisabethspitalfonds)

-          5-173003-956-00100-050-2, 78480000 (Alten- und Siechenfonds)

zu erteilen.

 

 

 

Philipp

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Der Eurogress Aachen führte in 2009 den Umbau des ehemaligen Umspannwerkes in der Borngasse zu einem Orchester-Proberaum für das Stadttheater durch.

Die Gesamtkosten i.H.v. 2,4 Mio. € werden dem E 88 als Ausleihung aus Stiftungsvermögen zur Verfügung gegeben. Hierzu stellen die Stiftungen Kinder- und Jugendfonds, Elisabethspitalfonds und Alten- und Siechenfonds je 800.000 € bereit.

Aus Sicht der Stiftungen liegt hier der Focus auf dem Aspekt einer rentablen Geldanlage, da die Verzinsung der Ausleihung mit 4,3 % p.a. deutlich über dem aktuellen Markniveau liegt. So wirkt sich die Vereinbarung mit dem E88 auf die Vermögensstruktur der Stiftungen insofern positiv aus, dass eine Umschichtung liquider Mittel mit einer Verzinsung < 1% in eine langfristige Finanzanlage stattfindet. Dies führt zu einer Erhöhung der Einnahmen aus Kapitalanlagen für den o.a. Betrag von aktuell mindestens 3%, so dass sich in der Folge auch die Zahlungen zu Stiftungszwecken erhöhen werden.

Die Umschichtung erfolgt risikoneutral, da Schuldner der Zinsleistung in beide Fällen die Stadt Aachen ist.

Die Deckung der Auszahlung erfolgt aus dem Vermögen der jeweiligen Stiftung.

 

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Auswirkungen

finanzielle Auswirkungen

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

2012

Fortgeschriebe­ner Ansatz 2012

Ansatz 2013 ff.

Fortgeschriebe-ner Ansatz 2013 ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

29.541,81

241.900,00

0

0

0

Auszahlungen

0

2.400.000,00

0,00

0

0

0

Ergebnis

0

2.370.458,19

241.900,00

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

- 2.370.458,19

241.900,00

 

 

Deckung ist gegeben

 

 

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

2012

Fortgeschriebe­ner Ansatz 2012

Ansatz 2013 ff.

Fortgeschriebe-ner Ansatz 2013 ff.

Folgekos-ten (alt)

Folgekos-ten (neu)

Ertrag

0

68.754,92

390.000,00

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

68.754,92

390.000,00

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

68.754,92

390.000,00

 

 

 

 

 

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