Entscheidungsvorlage - 0010/ BA 5/WP15
Grunddaten
- Betreff:
-
Pflanzung von Bäumen vor dem ehemaligen Zollgebäude an der Vaalser GrenzeAntrag der CDU-Fraktion vom 09.09.2004
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- B 5 - Bezirksamt Aachen-Laurensberg
- Beteiligt:
- E 26 - Gebäudemanagement; FB 61 - Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
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Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg
|
Entscheidung
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04.11.2004
|
Beschlussvorschlag
Die
Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg begrüßt die Planung eines Gehweges in der
Vaalserstraße zwischen deutsch-niederländischer Grenze und Püngelerstraße, so
wie in der Skizze Nr. 2 dargestellt.
Sie empfiehlt
dem Verkehrsmanagementausschuss, eine entsprechende Ausbauplanung zu
beschließen und nach Bereitstellung entsprechender Finanzmittel den Ausbau
vorzunehmen.
Erläuterungen
Erläuterungen:
Das Grundstück
des Hauses Vaalserstraße 547 gehört der Stadt Aachen; in ihm ist der Verein
„MammaMia“ untergebracht. Im Mietvertrag zwischen Verein und Stadt sind private
Parkplätze auf der gepflasterten Fläche zwischen öffentlichem Straßenraum und
Gebäudekante ausgewiesen.
Die Situation
für den ruhenden Kfz-Verkehr und vor allem den Fußgängerverkehr stellt sich als
sehr unbefriedigend dar. Für Fußgänger steht nur eine abmarkierte Gehwegfläche,
die zum Zeil von daneben abgestellten Längsparkern mit genutzt wird.. Es wurde
beobachtet, dass Fußgänger, die an der Haltestelle des ÖPNV in der
Püngelerstraße oder Vaalserstraße aussteigen, über das Gelände der Stadt Aachen
in Richtung Vaalser Grenze gehen.
Vor dem Haus
Vaalser Straße 549 (Italienisches Restaurant) befindet sich nur ein ca. 40 cm
breiter Bürgersteig; dieser liegt auch noch auf privatem Gelände. Davor liegt
ein etwa 1,50 m breiter Streifen, der für Fußgänger abmarkiert wurde. Dieser
läuft zum einen in den Zebrastreifen und stößt zum anderen auf eine für (vier)
Längsparker reservierte Fläche. An der schmalsten Stelle beträgt die ebenfalls
dort auf dem Asphalt abmarkierte Fußgängerfläche lediglich 60 - 80 cm. Dies ist
ein auf Dauer unhaltbarer Zustand.
Daher schlägt
die Verwaltung vor, den abmarkierten Fußgängerbereich ab Grenze bis zur
Püngelerstraße als Bürgersteig auszubauen, so wie in der Skizze Nummer 2
dargestellt.
Dies bedingt,
dass die vier Längsparkstände entfallen.
Zwei Bäume
begrenzen die Senkrechtparkstände auf dem städtischen Gelände. Schwellen auf
jedem einzelnen Parkstand sollen verhindern, dass die Autos in den Gehweg
hineinragen.
Zwölf Poller an
der Nahtstelle zwischen Fahrradweg und Bordstein sollen verhindern, dass auf
dem Gehweg aufgeschultert geparkt wird.
Eine
überschlägliche Kostenberechnung für diese Lösung beläuft sich auf 21.000,--€.
Als Alternative
besteht die Möglichkeit,die vorhandenen Längsparker durch Baumfelder
einzufassen (siehe Skizze 1).
Das städtische
Grundstück wird durch eine Pollerreihe begrenzt, die das Parken in zweiter
Reihe verhindern soll. Das Baumfeld, welches überwiegend auf dem städtischen
Grundstück liegt, soll verhindern, dass PKW-Fahrer aus Richtung Vaals kommend
auf das städtische Grundstück auffahren, um in zweiter Reihe zu parken.
Weitestgehend
wird die vorhandene Aufteilung der öffentlichen Verkehrsfläche beibehalten und
nur etwas anders markiert.
Daher halten
sich die Kosten mit 10.000.- € auch in kleinem Rahmen.
Dies kann
allerdings keine endgültige Lösung darstellen.
Anlagen:
Skizzen Nr. 1 und 2
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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1,5 MB
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2
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(wie Dokument)
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913,1 kB
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