Entscheidungsvorlage - 0010/ BA 5/WP15

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

 

Die Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg begrüßt die Planung eines Gehweges in der Vaalserstraße zwischen deutsch-niederländischer Grenze und Püngelerstraße, so wie in der Skizze Nr. 2 dargestellt.

Sie empfiehlt dem Verkehrsmanagementausschuss, eine entsprechende Ausbauplanung zu beschließen und nach Bereitstellung entsprechender Finanzmittel den Ausbau vorzunehmen.

 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

 

Das Grundstück des Hauses Vaalserstraße 547 gehört der Stadt Aachen; in ihm ist der Verein „MammaMia“ untergebracht. Im Mietvertrag zwischen Verein und Stadt sind private Parkplätze auf der gepflasterten Fläche zwischen öffentlichem Straßenraum und Gebäudekante ausgewiesen.

 

Die Situation für den ruhenden Kfz-Verkehr und vor allem den Fußgängerverkehr stellt sich als sehr unbefriedigend dar. Für Fußgänger steht nur eine abmarkierte Gehwegfläche, die zum Zeil von daneben abgestellten Längsparkern mit genutzt wird.. Es wurde beobachtet, dass Fußgänger, die an der Haltestelle des ÖPNV in der Püngelerstraße oder Vaalserstraße aussteigen, über das Gelände der Stadt Aachen in Richtung Vaalser Grenze gehen.

Vor dem Haus Vaalser Straße 549 (Italienisches Restaurant) befindet sich nur ein ca. 40 cm breiter Bürgersteig; dieser liegt auch noch auf privatem Gelände. Davor liegt ein etwa 1,50 m breiter Streifen, der für Fußgänger abmarkiert wurde. Dieser läuft zum einen in den Zebrastreifen und stößt zum anderen auf eine für (vier) Längsparker reservierte Fläche. An der schmalsten Stelle beträgt die ebenfalls dort auf dem Asphalt abmarkierte Fußgängerfläche lediglich 60 - 80 cm. Dies ist ein auf Dauer unhaltbarer Zustand.

Daher schlägt die Verwaltung vor, den abmarkierten Fußgängerbereich ab Grenze bis zur Püngelerstraße als Bürgersteig auszubauen, so wie in der Skizze Nummer 2 dargestellt.

Dies bedingt, dass die vier Längsparkstände entfallen.

Zwei Bäume begrenzen die Senkrechtparkstände auf dem städtischen Gelände. Schwellen auf jedem einzelnen Parkstand sollen verhindern, dass die Autos in den Gehweg hineinragen.

Zwölf Poller an der Nahtstelle zwischen Fahrradweg und Bordstein sollen verhindern, dass auf dem Gehweg aufgeschultert geparkt wird.

 

Eine überschlägliche Kostenberechnung für diese Lösung beläuft sich auf 21.000,--€.

 

Als Alternative besteht die Möglichkeit,die vorhandenen Längsparker durch Baumfelder einzufassen (siehe Skizze 1).

Das städtische Grundstück wird durch eine Pollerreihe begrenzt, die das Parken in zweiter Reihe verhindern soll. Das Baumfeld, welches überwiegend auf dem städtischen Grundstück liegt, soll verhindern, dass PKW-Fahrer aus Richtung Vaals kommend auf das städtische Grundstück auffahren, um in zweiter Reihe zu parken.

Weitestgehend wird die vorhandene Aufteilung der öffentlichen Verkehrsfläche beibehalten und nur etwas anders markiert.

Daher halten sich die Kosten mit 10.000.- € auch in kleinem Rahmen.

Dies kann allerdings keine endgültige Lösung darstellen.

 

Anlagen:

Skizzen Nr. 1 und 2

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

 

Ca. 21.000,- €

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Anlagen

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