Ratsantrag - BA 5/0028/WP15
Grunddaten
- Betreff:
-
Renovierung der Gemeinschaftsanlage OrsbachAntrag der Orsbacher Vereine vom 26.04.2005
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Ratsantrag
- Federführend:
- B 5 - Bezirksamt Aachen-Laurensberg
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg
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Kenntnisnahme
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22.06.2005
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Beschlussvorschlag
Beschlussvorschlag:
Die Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis, bittet die beteiligten Fachdienststellen der Stadt um größtmögliche Unterstützung und wird im Rahmen der Beschlussfassung über die Vergabe der bezirklichen Fördermittel über die Höhe eines Zuschusses an die Vereine entscheiden
Erläuterungen
Erläuterungen:
In den frühen 8oer Jahren haben die Orsbacher Vereine unter Beteiligung der Pfarre St. Peter Orsbach in Eigenleistung die ehemalige so umgestaltet und hergerichtet, dass sie einerseits als Ersatz für ein nicht gebautes Umkleidehaus am Sportplatz, andererseits als Gemeinschaftsanlage für div. Veranstaltung in Orsbach genutzt werden konnte.
Diesem sehr großen Engagement der Vereine war es zu verdanken, dass die Anlage nach der Aufgabe für schulische Zwecke, der Orsbacher und darüber hinaus auch der Laurensberger Bevölkerung für ihre Aktivitäten bis heute zur Verfügung steht.
Nach nunmehr etwas mehr als 20 Jahren hat nun aber auch der Zahn der Zeit an Substanz, Leitungen und Ambiente genagt, wovon sich auch die Bezirksvertretung noch beim diesjährigen Neujahrsempfang überzeugen konnte.
Trotzdem ist die Nachfrage nach der Nutzung ungebrochen.
Dennoch erscheint gerade vor dem Hintergrund der Sicherheitsaspekte (Strom, Wasser, Zustand einiger Fenster) die jetzige Initiative der Orsbacher Vereine, Renovierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen in einem Stufenplan wiederum mit eigenen Kräften und auch Finanzmitteln durchzuführen, nicht nur angemessen sondern sogar auch überfällig.
In Abstimmung mit dem Bezirksamt haben die Vereine eine Mängelliste erstellt, die als Anlage beigefügt ist und aus der die dringend notwendigen Arbeiten ersichtlich sind.
Dabei wird deutlich, dass die Vereine von einem gemeinschaftlichen Lösungsansatz ausgehen, der einerseits das Engagement der beteiligten Verein eindeutig zusichert, andererseits aber auch klar sein muß, dass sie diese Gesamtaufgabe alleine nicht stemmen können.
Von daher erscheint die Unterstützung der Stadt (Fachdienststellen und Bezirksvertretung) gerechtfertigt und auch notwendig.