Entscheidungsvorlage - FB 45/0275/WP16-1

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

1.         Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung und die vorgelegte sozialraumorientierte Schulentwicklungsplanung für den Bereich der Primarstufe 2013 bis 2018 zustimmend zur Kenntnis.

Er empfiehlt dem Rat der Stadt den vorgelegten Schulentwicklungsplan zu beschließen und darüber hinaus folgende schulorganisatorische Maßnahmen zu beschließen:

 

  1. GGS Brühlstraße, katholischer Teilstandort Barbarastraße

Der Schulausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt, den katholischen Teilstandort Barbarastraße der GGS Brühlstraße zum 31.07.2014 auslaufend zu schließen. Ab diesem Zeitpunkt wird keine Eingangsklasse mehr gebildet. Der Schulstandort wird spätestens endgültig geschlossen mit Ablauf des Schuljahres 2014/15 zum 31.07.2015.

 

  1. KGS Mataréstraße

Der Schulausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt, die KGS Mataréstraße zum 31.07.2014 auslaufend zu schließen. Ab diesem Zeitpunkt wird keine Eingangsklasse mehr gebildet. Der Schulstandort wird spätestens endgültig geschlossen mit Ablauf des Schuljahres 2016/17 zum 31.07.2017.

 

  1. KGS Horbach

Der Schulausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt, die KGS Horbach zum 31.07.2014 aufzulösen.

Zur Erhaltung eines wohnortnahen Schulangebotes wird die KGS Horbach ab 01.08.2014 als konfessionsgebundener Teilstandort der GGS Richterich (Schulverbund gem § 82 Abs.3 SchulG) eingerichtet. Dieser Teilstandort ist einzügig zu führen.

 

2.         Der Rat der Stadt nimmt die Ausführungen der Verwaltung und die vorgelegte sozialraumorientierte Schulentwicklungsplanung für den Bereich der Primarstufe 2013 bis 2018 zustimmend zur Kenntnis.

Er beschließt den Schulentwicklungsplan wie vorgelegt.

Darüber hinaus beschließt er folgende schulorganisatorischen Maßnahmen:

 

  1. GGS Brühlstraße, katholischer Teilstandort Barbarastraße

Der Rat der Stadt beschließt, den katholischen Teilstandort Barbarastraße der GGS Brühlstraße zum 31.07.2014 auslaufend zu schließen. Ab diesem Zeitpunkt wird keine Eingangsklasse mehr gebildet. Der Schulstandort wird spätestens endgültig geschlossen mit Ablauf des Schuljahres 2014/15 zum 31.07.2015.

 

  1. KGS Mataréstraße

Der Rat der Stadt beschließt, die KGS Mataréstraße zum 31.07.2014 auslaufend zu schließen. Ab diesem Zeitpunkt wird keine Eingangsklasse mehr gebildet. Der Schulstandort wird spätestens endgültig geschlossen mit Ablauf des Schuljahres 2016/17 zum 31.07.2017.

 

  1. KGS Horbach

Der Rat der Stadt beschließt, die KGS Horbach zum 31.07.2014 aufzulösen.

Zur Erhaltung eines wohnortnahen Schulangebotes wird die KGS Horbach ab 01.08.2014 als konfessionsgebundener Teilstandort der GGS Richterich (Schulverbund gem § 82 Abs.3 SchulG) eingerichtet. Dieser Teilstandort ist einzügig zu führen.

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Erläuterungen

Erläuterungen:

1.              Ausgangslage

Der Entwurf der sozialraumorientierten Schulentwicklungsplanung für den Bereich der Primarstufe wurde dem Schulausschuss bereits in seiner Sitzung am 26.06.2013 vorgelegt.

Der Schulentwicklungsplan ist im Internet unter dem Link http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/bildung/schulen/bildungsberichterstattung/index.html einzusehen und wird den Mitgliedern des Rates, die ihn bisher nicht erhalten haben, mit gesonderter Post zugesandt.

 

2.                   Durchführung von Beteiligungswerkstätten

In der Zeit vom 01.07.2013 bis 05.07.2013 erfolgten Beteiligungswerkstätten mit allen städtischen Grundschulen. Eingeladen waren hierzu neben den Schulleitungen auch Vertreter aus der Elternschaft und der OGS-Träger sowie aus Verwaltung und Politik.

 

Offene Fragen der Schulen wurden, soweit möglich, bereits in den Beteiligungswerkstätten geklärt. Einzelne Unstimmigkeiten bezüglich der Raumbilanzen wurden noch vor den Sommerferien mit den betreffenden Schulen vor Ort geklärt.

 

3.                   Beteiligung der Schulkonferenzen

Die Schulkonferenzen wurden in der Zeit vom 08.07.2013 bis 19.07.2013 beteiligt, die bis zur Erstellung der Vorlage vorliegenden Stellungnahmen sind in der Anlage beigefügt.

 

Mit den Prognosen und den sich daraus ergebenden Maßnahmevorschlägen sind die Schulen in der Mehrheit einverstanden.

 

Angesprochen werden von nahezu allen Schulen die unzureichenden Raumkapazitäten insbesondere im Hinblick auf Veranstaltungs- und Besprechungsräume und die unzureichende Situation im Bereich der Mensen für die Offene Ganztagsschule.

 

Mit der Begrenzung der Höchstzahl der aufzunehmenden Schülerinnen und Schüler in Zusammenhang mit der festgelegten Zügigkeit ist die KGS Passstraße nicht einverstanden und beantragt die Erweiterung der Zügigkeit um einen halben Zug.

 

Die GGS Driescher Hof stimmt den Maßnahmevorschlägen zu. In den Jahrgängen 2 bis 4 können in Abstimmung mit der Schulaufsicht bedarfsgerecht zusätzliche Klassen eingerichtet werden.

 

Die GGS Am Haarbach stimmt der Reduzierung der Zügigkeit um einen halben Zug auf 2,5 Züge nicht zu und beantragt die Beibehaltung der 3-Zügigkeit.

 

Zum Zeitpunkt der Erstellung der Vorlage lagen von den Schulkonferenzen folgender Schulen noch keine Stellungnahmen vor:

  • Montessorischule Reumontstraße mit katholischem Bekenntniszweig
  • KGS Auf der Hörn
  • Montessorischule Mataréstraße
  • KGS Birkstraße
  • KGS Verlautenheide
  • KGS Hanbruch

Die Schulen wurden nochmals an die Übersendung erinnert. Die Stellungnahmen werden zur Sitzung vorgelegt.

 

4.                   Beteiligung der Bezirksvertretungen

Die Bezirksvertretung Aachen-Haaren hat sich bereits in ihrer Sitzung am 17.07.2013 mit der Thematik befasst und Stellung genommen.

 

Die übrigen Bezirksvertretungen werden wie folgt beteiligt:

  • Bezirksvertretung Aachen-Mitte              04.09.2013
  • Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf              10.09.2013
  • Bezirksvertretung Aachen-Brand              11.09.2013
  • Bezirksvertretung Aachen-Kornelimünster/

              Walheim              11.09.2013

  • Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg              11.09.2013
  • Bezirksvertretung Aachen-Richterich              11.09.2013

 

Die Stellungnahme der Bezirksvertretung Aachen-Haaren ist in der Anlage beigefügt. Die Stellungnahmen der übrigen Bezirksvertretungen werden in der Sitzung nachgereicht beziehungsweise es wird in der Sitzung berichtet werden.

 

5.              Maßnahmevorschläge

Die Verwaltung hat folgende Maßnahmevorschläge unterbreitet:

 

  1. Schließung von Schulstandorten
  • GGS Brühlstraße, katholischer Teilstandort Barbarastraße

Der Schulträger empfiehlt die Schließung des Teilstandortes Barbarastraße auslaufend in zwei Stufen zu Beginn des Schuljahres 2014/2015.

 

  • KGS Mataréstraße

Der Schulträger empfiehlt die Schließung der KGS Mataréstraße auslaufend zu Beginn des Schuljahres 2014/2015.

 

  • KGS Horbach

Der Schulträger empfiehlt die Schließung der KGS Horbach zu Beginn des Schuljahres 2014/2015.

 

  1. Errichtung eines Teilstandortes
  • GGS Richterich, katholischer Teilstandort Horbach

Zur Sicherung des Schulstandortes Horbach empfiehlt der Schulträger die Fortführung der KGS Horbach als katholischen Teilstandort der GGS Richterich.

 

  1. Reduzierung von Zügigkeiten
  • EGS Annaschule

Der Schulträger empfiehlt die Festlegung der 2-Zügigkeit.

  • KGS Auf der Hörn

Der Schulträger empfiehlt die Festlegung der 1,5-Zügigkeit.

  • GGS Driescher Hof

Der Schulträger empfiehlt die Festlegung der 2-Zügigkeit.

  • GGS Brühlstraße

Der Schulträger empfiehlt die Festlegung der 2-Zügigkeit.

  • GGS Am Haarbach

Der Schulträger empfiehlt die Festlegung der 2,5-Zügigkeit.

 

  1. Erhöhung von Zügigkeiten
  • Montessorischule Eilendorf

Der Schulträger empfiehlt die Festlegung der 2-Zügigkeit.

  • Montessorischule Mataréstraße

Der Schulträger empfiehlt die Festlegung der 3-Zügigkeit.

 

  1. Reduzierung der Schülerzahl in den Eingangsklassen

 

Eine Zusammenfassung aller Maßnahmevorschläge ist schulbezogen in der Anlage beigefügt.

 

6.              Ausblick

Es wird an dieser Stelle nochmals darauf hingewiesen, dass die Schulentwicklungsplanung die Situation der Grundschulen zu Beginn des Jahres 2013 und die sich daraus ergebenden Entwicklungen aufzeigt. Es handelt sich nicht um ein statisches Gebilde, sondern lebt vom stetigen Austausch zwischen Schulträger und Schulen und wird laufend aktualisiert. Aktuelle Entwicklungen, wie zum Beispiel die sich aus der Überprüfung der Raumsituation vor Ort ergebenden Erkenntnisse werden sukzessive eingearbeitet und zukünftig in den Prognosen berücksichtigt.

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Auswirkungen

finanzielle Auswirkungen

 

Können derzeit noch nicht beziffert werden

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebe­ner Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebe-ner Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

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Auszahlungen

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Ergebnis

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+ Verbesserung /

- Verschlechterung

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Deckung ist gegeben/ keine ausrechende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausrechende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebe­ner Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebe-ner Ansatz 20xx ff.

Folgekos-ten (alt)

Folgekos-ten (neu)

Ertrag

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Personal-/

Sachaufwand

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Abschreibungen

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Ergebnis

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+ Verbesserung /

- Verschlechterung

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Deckung ist gegeben/ keine ausrechende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausrechende Deckung vorhanden

 

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Anlagen

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