Entscheidungsvorlage - FB 50/0276/WP16
Grunddaten
- Betreff:
-
Vergabe von Mitteln aus dem PSP-Element 4-050501-901-3 'Projekte zur Integration'
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- Fachbereich Soziales und Integration
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Integrationsrat
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Entscheidung
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16.10.2013
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●
Erledigt
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Ausschuss für Soziales, Integration und Demographie
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Kenntnisnahme
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28.11.2013
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Beschlussvorschlag
Beschlussvorschlag:
Der Integrationsrat folgt der Empfehlung des Vergabegremiums und beschließt die Förderung der eingereichten Projektanträge (Nr. 2, Nr.5, Nr.8 und Nr.9) in Höhe von insgesamt 14.150,- Euro und nimmt den Erfahrungsbericht zum Modellprojekt „ Förderung von Sprachkursen für Personen, die Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten“ zur Kenntnis.
Der Ausschuss für Soziales, Integration und Demographie nimmt die vom Integrationsrat beschlossene Verwendung der Mittel für Projekte zur Integration zur Kenntnis.
Erläuterungen
Erläuterungen:
Nr. 2
Martin-Luther-Haus
„Müttertreff“
Beantragt: 4.250,- Euro
Mit Sitzung des Vergabegremiums vom 23. Januar 2013 wurde die Verwaltung, auf Grund des Projektantrags „Müttertreff“ des Martin-Luther-Hauses, mit der Prüfung beauftragt, ob
- die bereits durch den FB 45 bereitgestellten Mittel (15.000,- €), den im Antrag beschriebenen Aufgabenkomplex abdecken könnten,
- es andere Fördertöpfe beim Fachbereich Kinder, Jugend und Schule (FB 45) gibt, die eine dauerhafte Förderung ermöglichen.
Die Prüfung des Sachverhalts hat ergeben, dass das Martin-Luther-Haus seinerzeit einen Antrag auf Förderung beim Fachbereich Kinder, Jugend und Schule eingereicht hat. Der Antrag, der eine Ein- und Ausgabenrechnung beinhaltete, belief sich auf eine beantragte Förderungssumme i.H.v. 85.000,- Euro. Dieser Antrag ist dem Kinder- und Jugendausschuss zur Beschlussfassung vorgelegt worden, der dem Antragsteller eine jährliche Förderung i.H.v. 15.000,- Euro zur freien Verwendung ausgesprochen hat. Weiterhin konnte festgestellt werden, dass es keine weiteren Fördertöpfe beim Fachbereich Kinder Jugend und Schule gibt, die eine weitere Förderung oder eine dauerhafte Förderung der Elternarbeit ermöglichen.
Da das Projekt bereits seit einigen Jahren läuft und das Martin-Luther-Haus gute und nachhaltige Integrationsarbeit leistet, schlägt das Vergabegremium einstimmig vor, das Projekt auf Grund fehlender Möglichkeit zur Förderung aus anderen Töpfen, mit einem Zuschuss i.H.v. 3.000,- Euro letztmalig zu fördern.
Förderhöhe: 3.000,- Euro
Nr. 4
Kooperationsprojekt
Caritasverband für die Region Aachen-Stadt und Aachen Land (Fachdienst für Integration und Migration) und Diakonisches Werk im Kirchenkreis Aachen e.V.- Werkstatt der Kulturen
„TANDEMann“
Kleingruppen-Sprachangebot
Beantragt: 4.840,- Euro
Der Projektantrag der Kooperationspartner richtet sich an erwachsene Männer mit und ohne Migrationshintergrund. Ziele des Projektes sind die Grundkenntnisse der deutschen Sprache zu erweitern und zu verbessern, einen interkulturellen Sprachaustausch entstehen zu lassen und die Teilnehmer beim Abbau von Vorurteilen, Ängsten, Isolation und Anonymität zu unterstützen. Auch soll die Selbstständigkeit der Teilnehmer gefördert und die soziale Kompetenz erweitert werden.
Während der Projektphase sollen sechs Gruppen mit mindestens sechs erwachsenen Teilnehmern, die sich aus unterschiedlichen Kulturen zusammensetzen, entstehen. Einer der Teilnehmer ist Deutsch-Muttersprachler (Honorarkraft) und übernimmt die Moderation der Gruppe. Weiterhin steht die Honorarkraft bei Schwierigkeiten und Fragestellungen zur Verfügung. Des Weiteren steht eine hauptamtliche Mitarbeiterin zur Verfügung, die sich um die Ermittlung und Organisation von Fortbildungs- und Schulungsmaßnahmen der Moderatoren und allgemeine Verwaltungsaufgaben kümmert.
Die Gruppen treffen sich einmal pro Woche in behindertengerechten Räumlichkeiten der Projektbeteiligten und Kooperationspartner (Werkstatt der Kulturen, MSO’s, Kirchengemeinden, etc.) zum Austausch ihrer interkulturellen Kompetenzen. Die Räume befinden sich in verschiedenen Ortsteilen des Stadtgebietes, so dass das Projekt gesamtstädtisch durchgeführt werden kann.
Die Teilnehmer werden zur aktiven Mitarbeit aufgefordert und können Ideen einbringen. Der Gruppenprozess fördert die persönliche soziale Entwicklung. Im Rahmen der Projektphase sind kulturelle Aktivitäten wie Stadtteilführungen, Ausflüge oder ein jährliches Treffen mit kulturellem Programm geplant.
Das Projekt wird bei dem „Mentorennetzwerk-Aachen“ des Fachbereichs Kinder, Jugend und Schule und dem Tandem-Sprachaustauschprogramm mitwirken und damit vernetzt.
Nach Ablauf der Projektphase sollen sich die Teilnehmer selbstständig treffen, organisieren und die Gruppen für weitere Interessierte öffnen.
Entstanden ist das Projekt durch die Teilnahme von Männern am gleichartigen Projekt „TANDEMia“ (für Frauen), welches schon seit längerem besteht, gefestigt und durch das Bistum gefördert wird. Das Projekt „TANDEMann“ besteht bereits seit drei Monaten als Pilotphase und die Nachfrage ist besonders groß. Bezüglich des Projektes „TANDEMann“ ist aus Sicht der Caritas eine Antragstellung beim Bistum Aachen für 2013 nicht möglich, da keine Mittel mehr vorhanden sind (siehe Mailverkehr). Eine Antragstellung für 2014 ist nicht geplant und wenig erfolgsversprechend, da dies gleichzeitig eine Kürzung im Projekt „TANDEMia“ bedeuten würde.
Der vorliegenden Projektbeschreibung ist zu entnehmen, dass nicht nur die Integration der Teilnehmer in der Stadt Aachen durch die geplante Maßnahme gefördert wird, sondern auch dazu beigetragen wird, dass die Männer durch den Aufbau von Sprachkompetenzen und Selbstvertrauen selbstständig in der Lage sein werden, ihre Anliegen und die der Familien lösen zu können. Auch die Moderatoren werden im Rahmen des Projektes interkulturell gefördert und geschult, um die gewonnenen Kompetenzen in der weiteren Integrationsarbeit nachhaltig anwenden zu können.
Das Projekt läuft über zwei Kalenderjahre (2013 und 2014) und das Generalvikariat hat lediglich eine Förderung für 2013 ausgeschlossen. Somit besteht die Möglichkeit, einen erneuten Antrag in 2014 bei zuvor genannter Institution zu stellen. Das Vergabegremium schlägt vor, nach erneuter Antragstellung in 2014 zu beraten, sofern eine schriftliche Ablehnung des Generalvikariats vorliegt.
Keine Förderung
Nr. 5
Käthe-Kollwitz-Schule
„Schüler helfen Schülern“
Beantragt: 1.232,- Euro
Das Projekt richtet sich an zugewanderte SchülerInnen der Käthe-Kollwitz-Schule (Berufskolleg), die sowohl aus einem gymnasialen Zweig als auch internationalen Förderklassen besteht. Das nun seit fünf Jahren bestehende und etablierte Projekt wird ehrenamtlich von GymnasiastInnen unterstützt.
Durch das Projekt wird ein beiderseitiger Gewinn der SchülerInnen erzielt. Es werden sowohl die Lernerfolge verbessert, als auch interkulturelle und soziale Kompetenzen beider Gruppen gestärkt und erweitert. Im Rahmen des Projekts werden Aktionen in der Kletterhalle und im Kletterwald angeboten, die ein Zeichen der Wertschätzung darstellen, den Zusammenhalt und die Erfolgsgefühle zum Aufbau von Selbstvertrauen außerhalb des Schulsystems ermöglichen.
Wenn auch das Projekt auf Grund der bereits bestehenden Dauer (fünf Jahre), nicht mehr als ein Projekt im Sinne der Richtlinien für „Projekte zur Integration“ angesehen werden kann, entspricht es doch dem Integrationssinn und kann eine richtungsweisende Maßnahme der TeilnehmerInnen sein. Auf Grund der tatsächlich verbrauchten Mittel aus der Förderung im Jahr 2012, empfiehlt das Vergabegremium einstimmig, eine letztmalige Förderung des Projektes i.H.v. 800,- Euro.
Förderhöhe: 800,- Euro
Nr. 6
StadtSportBund Aachen
Ausbildung Übungsleiter C „Sport mit Migrant/innen“
Beantragt: 7.460,- Euro
Das Projekt, das in der Vergangenheit bereits eine Förderung der Stadt Aachen erhalten hat, richtet sich an Menschen mit Migrationshintergrund und an Interessierte der Integrationsarbeit. Ziel des Projektes ist es, MigrantInnen zu ÜbungsleiterInnen und MultiplikatorenInnen auszubilden und die Möglichkeit zu schaffen, diese nachhaltig in Sportvereine einzubinden, um eine gesellschaftliche Teilhabe am Sport zu ermöglichen und somit die Projektteilnehmer zu integrieren.
Die TeilnehmerInnen werden innerhalb des Projektes praktisch und theoretisch im Bereich des organisierten Sports von zwei Lehrkräften in zwei Gruppen geschult. Sie werden an die Trainingslehre herangeführt und lernen, wie man sich als Übungsleiter vor einer Gruppe präsentiert. Zu den Projektinhalten und somit auch zu den Aufgaben eines Übungsleiters gehören sowohl der systematische Aufbau von Sportstunden als auch außersportliche Aktivitäten, deren Methoden zur Entwicklung und Strukturierung in der Projektphase erlernt werden. Des Weiteren erhalten die TeilnehmerInnen Informationen über die Ziele und Aufgaben des organisierten Sports in NRW und dessen Qualifizierungssystem des lizenzierten Sports.
Nach Beendigung des Lehrgangs sind die Übungsleiter in der Lage, ihren Trainingsaufbau und deren Abläufe so zu gestalten, dass ein gemeinschaftlicher Sport betrieben werden kann.
Viele MigrantInnen sind bereits in Vereinen sportlich aktiv. Um einen weiteren Schritt im Bereich Integration durch Sport gehen zu können, ist es notwendig, MigrantInnen auf diesem Sektor auszubilden und in die deutsche Sportvereinsstruktur einzubinden. Die Höhe der Kosten von 22,- Euro/ LE pro Lehrkraft sind in Anbetracht der Teilnehmerzahlen, dem zeitlichen Aufwand und den Projektinhalten vertretbar.
Die Integration durch Sport ist ein bewährter Integrationsschlüssel, bei dem sowohl sprachliche als auch körperliche Kompetenzen gebündelt und genutzt werden, um eine Gruppe erfolgreich anleiten zu können. Durch die Einbindung von Übungsleitern mit Migrationshintergrund findet ein beiderseitiger Fortschritt statt.
Der StadtSportBund soll das Projekt zuständigkeitshalber beim Sportausschuss vorstellen. Sollte der Sportausschuss seine Zuständigkeit in dem Projekt nicht erkennen können, wird empfohlen das Projekt im Integrationsrat vorzustellen. Dabei soll die Frage geklärt werden, ob die Inhalte des Projektes über die eigentlichen Aufgaben des Stadt Sport Bundes, in Bezug auf die Ausbildung von TrainerInnen, hinausgehen und der StadtSportBund für diesen Aufgabenbereich nicht auch finanziell zuständig ist. Da das Projekt erst im Dezember startet, sieht das Vergabegremium einstimmig keinen Anlass, 2013 darüber zu beraten und empfiehlt eine Ablehnung zur Förderung.
Keine Förderung
Nr. 7
StadtSportBund Aachen
Zusatzqualifikation „Sport interkulturell“
Beantragt: 190,- Euro
Der Projektantrag des Stadt Sport Bundes Aachen richtet sich an Übungsleiter und Vorstände im Verein oder Verband, Lehrer, Erzieher und städtische Mitarbeiter.
In der Projektphase, die über ein Wochenende durchgeführt wird, sollen die Teilnehmer im Bereich der interkulturellen Öffnung, der Vernetzung von Vereinen, der Gewinnung von neuen Mitgliedern und ehrenamtlichen Mitarbeitern von Sportvereinen geschult werden.
Ziel ist es, das deutsche Vereinsleben auf Grund des demographischen Wandels anzupassen und interkulturell zu erweitern, indem Menschen mit Migrationshintergrund in die Vereinsstrukturen des Sports eingebunden werden und daran teilhaben.
Nach Prüfung der Ein- und Ausgabenrechnung des vorliegenden Antrags, beschließt das Vergabegremium nicht über dieses Projekt zu beraten, da zu erkennen ist, dass sich das Projekt durch die Einnahmen selbst finanziert und keiner Förderung bedarf.
Keine Förderung
Nr. 8
Aachener Förderverein Integration durch Sport
„Rundum Fit“
Beantragt: 4.500,- Euro
Das Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Grundschule Barbarastrasse sowie deren Eltern, insbesondere Mütter und Großmütter als Multiplikatoren mit und ohne Migrationshintergrund.
Das Projekt hat zum einen ein Ernährungsmodul, bei dem den Kindern und ihren Müttern und Großmüttern das Kochen mit gesunden Lebensmitteln vermittelt wird. Es wird gemeinsam eingekauft, und die Lebensmittel werden anschließend unter pädagogischer Anleitung zubereitet. Um das Thema „Gesunde Ernährung“ den Kindern und Müttern näher zu bringen, gibt es Ernährungsspiele und Informationen zum Thema Essen und Tischkultur.
Außerdem wird neben dem Ernährungsmodul einmal pro Woche eine Bewegungseinheit zum Ausbau der koordinativen Fähigkeiten, der Kondition und Feinmotorik angeboten.
Das Vergabegremium beschließt einstimmig, den vorliegenden Projektantrag unter Abzug eines Eigenanteils i.H.v. 450,- Euro der beantragten Gesamtsumme i.H.v. 4.500,- Euro, letztmalig zu fördern. Sollte das Projekt zukünftig weitere Förderungen benötigen, sind Anträge an entsprechenden anderweitigen Stellen, wie z.B. Fachbereich Sport oder Krankenkassen zu stellen, da das Projekt dann nicht mehr den Richtlinien für Projektanträge zur Integration entspricht.
Förderhöhe: 4.050,- Euro
Nr. 9
Aachener Förderverein Integration durch Sport
„Mädchen mittendrin – mehr Chancen für Mädchen durch Fußball“
Beantragt: 7.000,- Euro
Das Projekt richtet sich an Schülerinnen ab 6 Jahren, die Grundschulen besuchen, die in sozial schwachen Lebensräumen angesiedelt sind. Dabei sollen die Mädchen in ihrem gewohnten Lebensraum und einer ihnen vertrauten Gruppe an den Sport herangeführt werden. Die Arbeitsgemeinschaften an den Grundschulen arbeiten eng mit benachbarten, das heißt schulnahen Fußballvereinen zusammen, so dass ein regelmäßiges Üben und Trainieren auch über den Schulbetrieb hinaus ermöglicht wird.
Auch Mädchen mit Behinderungen oder mangelnden Bewegungserfahrungen werden gezielt inkludiert.
Trainerinnen sind 15-jährige Trainerassistentinnen mit Migrationshintergrund (z.B. afrikanische, türkische oder polnische Wurzeln), die für das Training speziell ausgebildet wurden und dabei interkulturelle Kompetenzen erworben haben.
Das Projekt verbindet Kinder, Eltern, Schulen und Vereine miteinander und die Trainerassistentinnen werden zu Multiplikatorinnen und Brückenbauerinnen.
Das Vergabegremium beschließt einstimmig, den vorliegenden Projektantrag letztmalig mit einer Summe in Höhe von 6.300,- Euro zu fördern. Sollte das Projekt im nächsten Jahr fortgeführt werden und der Bedarf zur weiteren Förderung bestehen, muss der entsprechende Antrag zur Förderung der Maßnahme dem Kinder- und Jugendausschuss zur Prüfung vorgelegt werden.
Förderhöhe: 6.300,- Euro
Nr. 10
Erhöhung des Zuschusses für das Modellprojekt „Förderung von Sprachkursen für Personen, die Leistungen nach dem AsylbLG erhalten“ von 6.000,- auf 7.000,- Euro.
Nach den bisherigen Erfahrungen mit dem Modellprojekt und aufgrund der Vielzahl der Anfragen beantragt die Volkshochschule Aachen die Erhöhung des Zuschusses. Herr Jansen von der VHS berichtet im Integrationsrat mündlich über die Erfahrungen mit dem Modellprojekt.
Das Vergabegremium beschließt einstimmig, dass anderweitige Finanzierungsmöglichkeiten geprüft werden sollen. Dem Integrationsrat sollen die Entwicklungen von Sprachförderprogrammen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge vorgestellt werden. Sollten nach der Sitzung des Integrationsrates am 18.12.2013 noch Mittel bei „Projekte zur Integration“ zur Verfügung stehen, wird der Erhöhung des Zuschusses für das Modellprojekt zugestimmt.
Förderhöhe:1.000,- Euro
Nr. 11
Förderung eines weiteren alltagsorientierten Sprachkurses durch die Volkshochschule Aachen
Ursprünglich war für die Volkshochschule ein alltagsorientierter Sprachkurs vorgesehen; bisher hat die Volkshochschule jedoch keinen entsprechenden Antrag gestellt. Allerdings ist in Planung, dass die VHS in Kooperation mit der Grundschule „Am Haarbach“ einen Kurs anbieten möchte, wenn genügend TeilnehmerInnen durch die Schule vermittelt werden können. Die Teilnehmerakquise wird voraussichtlich nach den Sommerferien beginnen.
Zwischenzeitlich hat die Werkstatt der Kulturen einen Antrag auf Bewilligung eines weiteren alltagsorientierten Sprachkurses in Höhe von 5.400,- Euro gestellt. Da hier bereits der Bedarf für einen Kurs festgestellt wurde und die Werkstatt der Kulturen über eine ausreichende Teilnehmerzahl verfügt, wurde mit Bescheid vom 24.07.2013 ein weiterer Kurs bewilligt, der ursprünglich für die Volkshochschule vorgesehen war.
Zurzeit liegt noch kein entsprechender Antrag der Volkshochschule Aachen vor. Sollte bis zum Jahresende ein weiterer Antrag eingehen, wird der Förderung eines weiteren alltagsorientierten Sprachkurses zugestimmt falls nach der Sitzung des Integrationsrates am 18.12.2013 noch Mittel bei „Projekte zur Integration“ zur Verfügung stehen.
Förderhöhe: 5.400,- Euro
Auswirkungen
finanzielle Auswirkungen
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Investive Auswirkungen | Ansatz 20xx | Fortgeschriebener Ansatz 20xx | Ansatz 20xx ff. | Fortgeschriebe-ner Ansatz 20xx ff. | Gesamtbedarf (alt) | Gesamtbedarf (neu) |
Einzahlungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Auszahlungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Ergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
+ Verbesserung / - Verschlechterung | 0 | 0 |
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| Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | ||||
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konsumtive Auswirkungen | Ansatz 2013 | Fortgeschriebener Ansatz 2013 | Ansatz 2014 ff. | Fortgeschriebe-ner Ansatz 2014 ff. | Folgekos-ten (alt) | Folgekos-ten (neu) |
Ertrag | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Personal-/ Sachaufwand | 135.000 | 135.000 | 405.000 | 405.000 | 0 | 0 |
Abschreibungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Ergebnis | 135.000 | 135.000 | 405.000 | 405.000 | 0 | 0 |
+ Verbesserung / - Verschlechterung | 0 | 0 |
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| Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden |
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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1,4 MB
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(wie Dokument)
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39,6 kB
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