Entscheidungsvorlage - FB 49.4/0001/WP15-1

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

Auf Vorschlag der Verwaltung beschließt der Kulturausschuss, die bereits zur Sitzung am 14.04.2005 empfohlene Projektförderung für den Jakobshof Veranstaltungen e.V. in Höhe von 8.500,00 € für 2005.

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Erläuterungen

Erläuterungen:

 

Die Verwaltung hatte zur Kulturausschusssitzung am 14.04.2005 den Vorschlag unterbreitet, die für den Erhalt des Programms berechneten Infrastrukturkosten in Höhe von 11.847,00 €, s.g. „Sockelförderung“, sowie weitere 8.500,00 € für Programminhalte des Jakobshofes, als städtische Zuwendungen für dieses Jahr zur Verfügung zu stellen.

 

Während die s.g. Sockelförderung beschlossen wurde, waren die Ausschussmitglieder ohne Kenntnis der Programmfolge mit Angabe der Kosten nicht bereit, dem Verwaltungsvorschlag zur Höhe der Projektkosten zuzustimmen.

 

Diese Unterlagen wurden angefordert und sind am 26.05.2005 eingegangen. Kopien des Anschreibens sowie die Übersicht über die Programminhalte liegen bei.

 

Die überwiegend stattgefundenen und bis zum Jahresende vorgesehenen und zum Teil auch schon gebuchten Veranstaltungen beinhalten überwiegend Jazz- und Kabarettangebote zumeist unter Mitwirkung Aachener Akteure, für die der Nachweis eines Veranstaltungsortes in Aachen existenzsichernd ist.

 

Eine Reihe von Projekten ist genannt aber noch nicht kalkuliert, so dass dem Antragsteller, der für Risiken in nicht unerheblichem Umfang selbst haftet, Glauben geschenkt werden muss, dass sich Gewinne und Verluste in gleichem Umfang darstellen, wie bei denjenigen, u denen bereits exakte Zahlen oder Annahmen vorliegen.

 

Die saldierten Ausgaben betragen bis zum Jahresende 20.304,00 €, denen Einnahmen von 5.704,90 € gegenüberstehen. Es handelt sich dem zu Folge um ein großes Zuschussgeschäft, das die Stadt Aachen auch zur Existenzsicherung des gesamten Jakobshofes unterstützen sollte.

 

Erinnert sei an die vor einigen Jahren überwundene Krise, die nur durch gewaltige Kraftanstrengungen überstanden werden konnte, und zwar nur mit der Begründung, dass dieser Standort sowohl für die Identifizierung der Bürger mit dem Viertelangebot als auch für die Szene als besonders bedeutsam und wichtig anerkannt wurde.

 

Aus diesem Grunde wird vorgeschlagen, die Projektmittel in Höhe von 8.500,00 € nachträglich zu beschließen.

 

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