Mitteilungen (inaktiv) - FB 49.4/0003/WP15-1

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Am 03. Juni 2005 fand das von den Mitgliedern des Kulturausschusses gewünschte Gespräch mit dem künstlerischen Leiter des Orlando-Festivals, Herrn Stefan Metz, statt.

 

Es wurden dabei nicht zum ersten Mal die Probleme angesprochen, die Ursachen dafür sein können, dass dem Konzertangebot im Gegensatz zu anderen Festivalorten in den Niederlanden aber auch in der Regio Aachen der eigentliche Durchbruch - noch - nicht gelungen ist.

 

Wie in der Hauptvorlage FB49.4/0003/WP 15 (Sitzung des Kulkturausschusses am 14.04.20045) angesprochen, wird verwaltungsseitig als einer der Gründe die fehlende Präsenz eines Institutes, z. B. Förderverein, oder eines auch außerhalb der Festivalzeit verfügbaren ständigen Ansprechpartners in Aachen, z. B. für die Organisation, das Marketing, die Pressearbeit mit Verteilung von Werbemitteln und die Sponsorenakquise, gesehen.

 

Um dem Anliegen für ein verbessertes Marketing und eine effektivere Werbung nachzukommen, wurde der ursprüngliche Beschlussentwurf mit der Auflage verbunden, 8.000,00 € der zu beschließenden Fördersumme in Höhe von insgesamt 10.000,00 € zur Erfüllung dieser Aufgaben einzusetzen.

 

Mögliche Vereinbarungen, denen eine schriftliche Bestätigung folgen soll, wurden während des Gespräches, an dem die Vertreterin einer Aachener Künstleragentur teilnahm, getroffen, um den Mangel an einer effektiven Arbeit auszugleichen.

 

Die Unterstützung des Kulturbüros und des Servicebereich Kultur bei der Abwicklung der Konzerte wurde zugesagt, so dass von städtischer Seite erfolgsorientierte Hilfe in vollem Umfange angeboten wurde.

 

Zur Zukunft des Festivals in Aachen äußerte sich Herr Metz in dem er darauf hinwies, dass die Stichting Orlando einen Betrag von jährlich 10.000,00 € benötige, ohne den sie nicht in der Lage ist, die Angebote in Aachen aufrecht zu erhalten. Dabei sei es ihm gleichgültig, wer diesen Kostenbeitrag gewährleistet. Es bestand wesentliche Übereinstimmung darin, dass die Aachener Agentin sich ganzjährig um Sponsoren bemühen soll, damit der städtische Anteil an den Konzerten ab dem kommenden Jahr geringer ausfallen kann.

 

Sollte dies nicht durch Sponsorenleistungen möglich sein, unterstrich Herr Metz seine Auffassung, dass das Aachener Festival keine Zukunftschance mehr besitzt.

 

Es liegt demnach auch an dem nachweisbaren Erfolg der Aachener „Stadthalterin“ der Stichting, sich für den Bestand einzusetzen, um im kommenden Jahr die für die Bewilligung der Zuwendung zuständigen Ausschussmitglieder zu überzeugen.

 

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