Kenntnisnahme - FB 61/1007/WP16
Grunddaten
- Betreff:
-
Monschauer Straße, Sachstand zu den Ausbaumaßnahmen der B 258Antrag der SPD-Fraktion zur Tagesordnung vom 17.09.2013
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 61 - Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
- Verfasst von:
- FB 61/30
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Mobilitätsausschuss
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Kenntnisnahme
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14.11.2013
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Erläuterungen
Erläuterungen:
Mit Datum vom 17.09.2013 beantragt die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Aachen einen Sachstandsbericht zu den Ausbaumaßnahmen der B 258 (Monschauer Straße).
Die B 258 im südlichen Stadtgebiet von Aachen soll leistungsfähiger gestaltet werden. Die Stadtverwaltung hat hierzu bereits vor Jahren einen dreistreifigen Ausbau zwischen der Autobahnausfahrt Lichtenbusch und der Einmündung Pascalstraße vorgeschlagen, mit dem die wesentlichen Probleme behoben werden können. Der Landesbetrieb Straßen NRW verfolgt demgegenüber einen Ausbau auf einer Länge von ca. 5,8 km bis zur Einmündung in die Schleidener Straße und schlägt vor, den Abschnitt zwischen BAB und Pascalstraße vierstreifig und zwischen Pascalstraße bis Kalkhäuschen dreistreifig auszubauen.
Hierzu wurden vom Landesbetrieb mit Posteingang 13.08.2013 bei der Stadtverwaltung (kein Datum im Anschreiben des Landesbetriebs) umfangreiche Unterlagen zugesandt. Dazu zählen
- die Fortschreibung einer Verkehrsuntersuchung, Oktober 2012,
- eine Leistungsfähigkeitsberechnung von Knoten und Strecke Pascalstraße bis Relais Königsberg, April 2013 sowie
- eine Leistungsfähigkeitsberechnung der Knoten Anschlussstelle Lichtenbusch bis Pascalstraße, März 2013.
Die Unterlagen wurden durch die Stadtverwaltung geprüft und bewertet. Nach den bisherigen Erkenntnissen wird ein vierstreifiger Ausbau der Monschauer Straße weiterhin für nicht erforderlich gehalten und besteht die Auffassung, dass eine zusätzliche Spur stadteinwärts zwischen Pascalstraße und AS Lichtenbusch die Rückstauprobleme lösen wird. Dieser Bewertung wurde die von den Gutachtern des Landesbetriebs formulierte Verkehrszunahme von ca. 7% bis 2025 zugrunde gelegt (deren Herleitung aus städtischer Perspektive derzeit nicht nachvollzogen werden kann) und die für die Bemessung der Leistungsfähigkeit der Knotenpunkte notwendige Spitzenstundenbelastung betrachtet.
Eine Termin mit dem Landesbetrieb Straßen NRW ist für Anfang Dezember avisiert, so dass in der auf das Gespräch folgenden Sitzung des Mobilitätsausschusses berichtet werden kann.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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205,3 kB
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