Kenntnisnahme - FB 11/0221/WP16

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

Der Personal- und Verwaltungsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

 

Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

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Erläuterungen

Erläuterungen:

In den städtischen Tageseinrichtungen für Kinder wurde im Zeitraum November 2012 bis März 2013 eine breit angelegte Organisationsuntersuchung durchgeführt. Hierbei wurde unter anderem die Personalbedarfsbemessung in den städtischen Tageseinrichtungen für Kinder einer Neubetrachtung unterzogen. Als Ergebnis konnte festgehalten werden, dass unter Berücksichtigung der durchschnittlichen Ausfallzeiten aufgrund von Urlaub, Krankheit und Fortbildung, ca. 80 Vollzeitstellen, verteilt auf alle 57 Kindertageseinrichtungen, zusätzlich benötigt werden. Diesbezüglich wird auch auf die Vorlage vom 02.05.2013 verwiesen. Der beigefügten Übersicht ist nun zu entnehmen, wie sich der rechnerische Fehlbedarf zusammensetzt, bzw. sich auf die 57 städtischen Tageseinrichtungen für Kinder verteilt. Entsprechend der Forderung, für alle Bereiche der Stadt Aachen sogenannte Zielstellenpläne aufzustellen, könnte diese Aufstellung dabei als Basis dienen, um unter Berücksichtigung der Kindertagesstättenbedarfsplanung die ersten Schritte in diese Richtung zu initiieren.

Um bis dahin aber dem Ergebnis der Untersuchung Rechnung zu tragen, wurden bislang verschiedene Maßnahmen zur Unterstützung des pädagogischen Personals geplant, ergriffen bzw. in die Wege geleitet, die sich wie folgt darstellen:

 

-               Allen befristet Beschäftigten, die über die entsprechende persönliche und fachliche Eignung verfügen und seit mindestens 6 Monaten bei der Stadt Aachen im Bereich der KiTas beschäftigt wurden, wird ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis angeboten.

 

-               Bereits ab dem 01.08.2013 werden verteilt auf alle städtischen Einrichtungen zusätzliche Personalkontingente für ErzieherInnen im Umfang von 15 Stellen zur Verfügung gestellt.

 

-               Allen Erzieherinnen und Erziehern im Anerkennungsjahr, die in diesem Jahr ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben, ist bei entsprechender Eignung ein unbefristetes Beschäftigungsangebot gemacht worden.

 

-               Die Zahl der ErzieherInnen im Anerkennungsjahr wird ab dem 01.08.2014 von bislang 18 auf 25 erhöht.

 

-               Es wurden und werden die erforderlichen Einstellungen vorgenommen, um das pädagogische Personal bei den anfallenden Tätigkeiten im Bereich des Küchendienstes in allen 57 städtischen Tageseinrichtungen durch Personal zu unterstützen. Dadurch wird eine erste spürbare Entlastung des pädagogischen Bereichs erreicht.

 

-          Zug um Zug sind jährliche Personalaufstockungen geplant. Hier werden sich weitere Workshops unter Beteiligung des Fachbereiches Kinder, Jugend und Schule, des Personalrates und des Fachbereiches Personal und Organisation anschließen, um die Regularien und Rahmenbedingungen der Umsetzung näher zu definieren.

 

 

 

Die Größenordnung des weiteren Zuwachses wird dabei im Hinblick auf den zu erfüllenden Bedarf an Plätzen, die Verfügbarkeit entsprechender Fachkräfte und die bis dahin gemachten Erfahrungen mit den bisherigen Maßnahmen jährlich anzupassen sein. Aufgrund des allseits bekannten Fachkräftemangels sollen dabei innovative Wege zur Personalgewinnung ins Auge gefasst werden. Ein Personalgewinnungskonzept ist derzeit in Arbeit.

 

-               Bei notwendigen Auslagerungen von Kindertageseinrichtungen, die durch Baumaßnahmen bedingt sind, werden bei Bedarf zusätzliche Personalkapazitäten bereitgestellt.

 

-               Für die gesundheitlichen Belange im Sozial- und Erziehungsdienst ist im Hinblick auf den Tarifvertrag für den Bereich  des Sozial- und Erziehungsdienstes 2010 in Zusammenarbeit mit dem Personalrat eine Betriebliche Kommission gebildet worden. Die Ergebnisse der aktuellen Mitarbeiterbefragung im Bereich der Tageseinrichtungen für Kinder, die zwischenzeitlich vorliegt, werden nun genutzt um in Gesundheitszirkeln weitere Maßnahmen zu definieren.

 

-               Ein spezielles Fortbildungskonzept für den Bereich der KiTas wird zurzeit vorbereitet. Dieses Konzept wird über das bisherige Fortbildungsangebot hinausgehen und auch die Förderung des Führungsnachwuchses in den Tageseinrichtungen berücksichtigen.

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

 

 

 

 

 

 

 

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz 2013

fortgeschriebener Ansatz 2013

Ansatz 2014 ff

fortgeschriebener Ansatz 2014 ff

Folgekosten (alt)

Folgekosten (neu)

Ertrag

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Personal-
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Abschreibungen

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Ergebnis

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+ Verbesserung /
- Verschlechterung

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Anlagen

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