Kenntnisnahme - E 46/47/0091/WP16

Beschlussvorschlag:

Der Betriebsausschuss Theater/VHS nimmt den ersten Vierteljahresbericht zum Wirtschaftsplan 2013/2014 von Stadttheater und Musikdirektion Aachen per 31.10.2013 zustimmend zur Kenntnis.

Erläuterungen:

Vorbemerkungen:

–         Gemäß § 20 EigVO NRW ist der Vierteljahresbericht per 31.10.2013 (Abschluss 1. Quartal) vorzulegen.

–         Der Vierteljahresbericht gemäß Anlage zeigt hierzu das buchhalterische Ergebnis.

–         Nach dem jetzigen Kenntnisstand ist davon auszugehen, dass der laufende Wirtschaftsplan bei unverändertem städtischen Betriebskostenzuschuss auskömmlich sein wird.

Analyse des buchhalterischen Quartalsergebnisses per 31.10.2013

Erträge

–         Umsatzerlöse leicht unter Plan (20 TEuro) – im Vergleich zur vorherigen Spielzeit verlief der Vorverkauf im 1. Quartal bislang verhaltener.

–         Sonstige Erträge nahezu im Plan – unterstellt die Landesmittel zur institutionellen Förderung des Theaterbetriebs und des Orchesters werden wie geplant in gewohnter Höhe bewilligt. Die entsprechenden Bewilligungsbescheide der Bezirksregierung für 2013 liegen bisher allerdings noch nicht vor.

Personalaufwand

–         Rückstellungen berücksichtigt für
- ausstehende Tariferhöhung TVK
- fehlende Abrechnung Beamte
- fehlende Abrechnung Versorgungsempfänger
- nachträgliche Auszahlung Mehrarbeit und Zeitzuschläge (jeweils 2 Monate zeitversetzt)

–         Insgesamt 234 TEuro besser als Plan – im Wesentlichen zu begründen mit vakanten Planstellen bzw. längerfristigen Erkrankungen.

Sachaufwand

–         Geringfügige Planabweichung insgesamt – für diesen Bereich durchaus üblich wegen zeitlich linearer Verteilung der Planwerte einerseits und vielfach aber nicht exakt planbarer Leistungs- / Lieferzeitpunkte andererseits.

Investitionen / Vermögensplan

–         Die Investitionen bewegen sich insgesamt im Rahmen des geltenden Vermögensplans.

–         Der Planwert (40 TEuro) für die im Rahmen der nach gesamtstädtischer IT-Strategie auch beim Theater durchzuführende "WIN 7-/ Office 2010-Migration" wurde um 14 TEuro überschritten. Kompensation ist möglich und wird angestrebt durch verstärkte Zurückhaltung bei der Inanspruchnahme der Position "Sonstige Beschaffungen" (Planwert 50 TEuro).

Entf.