Entscheidungsvorlage - S 69/0006/WP15
Grunddaten
- Betreff:
-
Aachen Agenda 21hier: Zusammensetzung des Fachbeirates zur Aachen Agenda 21
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- Koordinierungsstelle Klimaschutz und Lokale Agenda 21
- Verfasst von:
- S 69
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz
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Entscheidung
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30.08.2005
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Erläuterungen
Erläuterungen:
In seiner Sitzung am 03.02.1998 hat der Umweltausschuss über die Einrichtung des Fachbeirates zur Aachen Agenda 21 beraten und einen Beschluss über die Zusammensetzung dieses Gremiums gefasst.
Nach der zum 01.01.1998 beschlossenen Arbeitsgrundlage für den Fachbeirat zur Aachen Agenda 21 entscheidet der Umweltausschuss über Erweiterungen des Fachbeirates.
Der Fachbeirat hat in seiner Sitzung am 07.06.2005 darüber
beraten, das bestehende Gremium um eine Vertretung des bürgerschaftlichen
Engagements im sozialen Bereich zu erweitern. Hierfür sollen folgende
Vereine/Organisationen angeschrieben werden: Help e. V.,
Öcher Börse, Öcher Frönnde, Freiwilligen Zentrum und der
Verein zur Förderung des Ehrenamtes. Bei einen Treffen, zu
dem das Agenda Büro einladen wird, sollen diese Vereine
eine Vertreterin / einen Vertreter für den Fachbeirat benennen.
Insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung Aachens als sozial gerechte und global verantwortliche Stadt der Zukunft befürwortet der Fachbeirat die Mitarbeit und aktive Beteiligung einer Vertretung der vorgenannten Gruppe. Nach Auffassung des Fachbeirates übernimmt das Ehrenamt immer mehr eine wichtige Funktion für die Stadt. Die Gesellschaft hat sich in den letzten 20/30 Jahren stärker individualisiert und scheint egoistischer geworden zu sein. Die traditionelle Bindungen der Menschen lassen nach und der Anteil älterer Menschen, die sich aktiv beteiligen wollen, nimmt zu.
Die Bedingungen, unter denen sich ehrenamtliche Tätigkeit entwickeln kann, sollten konkret verbessert werden. Dies betrifft sowohl die Anerkennungskultur als auch die verschiedenen Formen der Bürgerbeteiligung. Gleichzeitig muss auch das Interesse der Bevölkerung geweckt werden, sich in und für die Stadt zu engagieren.
Der Fachbeirat empfiehlt daher dem Umweltausschuss die Erweiterung des bestehenden Gremiums um eine Vertretung des bürgerschaftlichen Engagements im sozialen Bereich.