Kenntnisnahme - FB 61/0147/WP17

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Das Bürgerforum nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und verweist den Antrag zur weiteren Beratung an die Bezirksvertretung Aachen-Mitte und den Mobilitätsausschuss.

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Erläuterungen

Erläuterungen:

 

1. Anlass

Eine Anwohnerin aus Burtscheid  beklagt die aus ihrer Sicht schwierige und teils gefährliche Situation für Radfahrer, die auf der Achse Karl-Marx-Allee /Friedrich-Ebert-Allee  in Richtung Innenstadt oder in Richtung Burtscheid fahren wollen (siehe Anlage 1). Diese Strecke wird auch von vielen Rad fahren-den Schülern von fünf umgebenden Schulen frequentiert.

 

Die Verkehrssituation habe sich nach Aussage der Bürgerin besonders durch diverse Baustellen im Umfeld (Eupener Straße, Krugenofen) verschlechtert, da die Karl-Marx-Allee und die Friedrich-Ebert-Allee zu Spitzenzeiten verstärkt genutzt würden und hierdurch lange Staus entstünden.

 

Auch die Führung des Radverkehrs aus Richtung Moltketunnel sei durch zweimaliges Linksabbiegen besonders unkomfortabel und schwierig.

 

Sie  bittet, die Verkehrssicherheit - insbesondere die Schulwegsicherung- in diesem Bereich durch folgende Maßnahmen zu erhöhen:

Markierung eines Radfahrstreifens in der Karl-Marx-Allee  mit  Aufstellzone (aufgeweiteter               Radaufstellbereich)  vor dem Knoten 

Verzicht auf die Linksabbiegespuren in den Knoten Karl-Marx-Allee  /  Viehhofstraße und Friedrich-Ebert-Allee / Branderhofer Weg

Zeitliche Sperrung der Zu – und Abfahrt zur Tankstelle in der Karl-Marx-Allee

Schulung der Busfahrer des AVV, um die Gefährdung von Radfahrern zu vermeiden

Anlage einer Querungshilfe in der Kurve Friedrich-Ebert-Allee  / Moltkestraße

Ahndung von illegalem Parken oder Halten vor dem Tunnel Moltkestraße und verstärke Infor-              mation der Eltern über „Elternhaltestellen“

 

2. Sachstandsbericht

Grundsätzlich ist ein Ziel der Stadt Aachen, dass sich  alle Verkehrsteilnehmer  – insbesondere Kinder auf dem Schulweg – sicher bewegen können. Die von der Bürgerin angesprochenen Gefahren und Wünsche werden von der Verwaltung zur Zeit geprüft. Hierzu sind neben intensiven Beobachtungen auch weitere Auswertungen notwendig, deren Ergebnisse noch nicht abschließend vorliegen. (z.B. Unfallauswertung, Leistungsfähigkeitsprüfungen an den signalisierten Kreuzungen). Darauf aufbauend wird die Verwaltung untersuchen, ob u.a. die baulichen und markierungstechnischen Vorschläge  der Anwohnerin möglich und realisierbar sind. Weitere Prüfaufträge werden an die ASEAG vergeben.

 

Die Prüfergebnisse werden in der Bezirksvertretung – Mitte und dem Mobilitätsausschuss vorgestellt.

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Anlagen

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