Kenntnisnahme - FB 61/0147/WP17
Grunddaten
- Status:
- öffentlich (Vorlage für Öffentlichkeit freigegeben)
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 61 - Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
- Verfasst von:
- FB 61/300
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Bürgerforum
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Kenntnisnahme
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03.03.2015
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Erläuterungen
Erläuterungen:
1. Anlass
Eine Anwohnerin aus Burtscheid beklagt die aus ihrer Sicht schwierige und teils gefährliche Situation für Radfahrer, die auf der Achse Karl-Marx-Allee /Friedrich-Ebert-Allee in Richtung Innenstadt oder in Richtung Burtscheid fahren wollen (siehe Anlage 1). Diese Strecke wird auch von vielen Rad fahren-den Schülern von fünf umgebenden Schulen frequentiert.
Die Verkehrssituation habe sich nach Aussage der Bürgerin besonders durch diverse Baustellen im Umfeld (Eupener Straße, Krugenofen) verschlechtert, da die Karl-Marx-Allee und die Friedrich-Ebert-Allee zu Spitzenzeiten verstärkt genutzt würden und hierdurch lange Staus entstünden.
Auch die Führung des Radverkehrs aus Richtung Moltketunnel sei durch zweimaliges Linksabbiegen besonders unkomfortabel und schwierig.
Sie bittet, die Verkehrssicherheit - insbesondere die Schulwegsicherung- in diesem Bereich durch folgende Maßnahmen zu erhöhen:
•Markierung eines Radfahrstreifens in der Karl-Marx-Allee mit Aufstellzone (aufgeweiteter Radaufstellbereich) vor dem Knoten
•Verzicht auf die Linksabbiegespuren in den Knoten Karl-Marx-Allee / Viehhofstraße und Friedrich-Ebert-Allee / Branderhofer Weg
•Zeitliche Sperrung der Zu – und Abfahrt zur Tankstelle in der Karl-Marx-Allee
•Schulung der Busfahrer des AVV, um die Gefährdung von Radfahrern zu vermeiden
•Anlage einer Querungshilfe in der Kurve Friedrich-Ebert-Allee / Moltkestraße
•Ahndung von illegalem Parken oder Halten vor dem Tunnel Moltkestraße und verstärke Infor- mation der Eltern über „Elternhaltestellen“
2. Sachstandsbericht
Grundsätzlich ist ein Ziel der Stadt Aachen, dass sich alle Verkehrsteilnehmer – insbesondere Kinder auf dem Schulweg – sicher bewegen können. Die von der Bürgerin angesprochenen Gefahren und Wünsche werden von der Verwaltung zur Zeit geprüft. Hierzu sind neben intensiven Beobachtungen auch weitere Auswertungen notwendig, deren Ergebnisse noch nicht abschließend vorliegen. (z.B. Unfallauswertung, Leistungsfähigkeitsprüfungen an den signalisierten Kreuzungen). Darauf aufbauend wird die Verwaltung untersuchen, ob u.a. die baulichen und markierungstechnischen Vorschläge der Anwohnerin möglich und realisierbar sind. Weitere Prüfaufträge werden an die ASEAG vergeben.
Die Prüfergebnisse werden in der Bezirksvertretung – Mitte und dem Mobilitätsausschuss vorgestellt.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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668,7 kB
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