Kenntnisnahme - E 42/0011/WP17

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Gem. § 11 Absätze  5 und 12 der Satzung für die Volkshochschule Aachen nimmt der Betriebsausschuss Stadttheater und Volkshochschule den Zwischenbericht zum 31. Dezember 2014 zur Kenntnis.

Es erfolgt kein Beschluss.

 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Es wird auf die beigefügte Anlage verwiesen. Die dort aufgezeigten wesentlichen Abweichungen bzw. Veränderungen werden gem. den Vorgaben der Stadtkämmerei vom 22.2.2006 wie folgt erläutert:

 

Allgemeines:

 

Der Zwischenbericht zeigt in tabellarischer Form die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen, ausgehend von den im Wirtschaftsplan festgesetzten Ansätzen.

Um ablesen zu können, ob die Entwicklung zu den Stichtagen 31.03., 30.06., 30.09. und 31.12. im vorgesehenen Rahmen verläuft, werden die Ansatzzahlen (Jahresbeträge) durch 12 (Monate) dividiert und anschließend mit der Zahl der Monate bis zum jeweiligen Stichtag multipliziert. Diese theoretischen Sollzahlen werden den zum jeweiligen Stichtag erreichten Ist-Zahlen gegenübergestellt und die sich daraus ergebenden Abweichungen in Plus- oder Minus-Prozenten dargestellt. Die Summen sind wegen einer besseren Lesbarkeit nur noch in vollen Tausend Euro (TEUR) dargestellt. Die in Prozenten dargestellten Abweichungen basieren auf den tatsächlichen Summen ohne Rundung auf TEUR.

 

Die entsprechenden Zahlen des Vorjahres sind zum Vergleich aufgeführt.

 

Die wesentlichen Entwicklungen sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Aufwendungsseite werden mündlich bei der Sitzung des Betriebsausschusses vorgetragen.

 

 

Erträge:

 

Zu 2.:

Die Erträge bei Studienreisen stehen in direktem Zusammenhang mit den Aufwendungen in dem Bereich (Position 9) und sind abhängig von der Zahl und der zeitlichen Planung der durchgeführten Studienreisen.

 

Zu 5.:

Diese Sammelposition enthält u. a. Auflösung von Rückstellungen, z. B. für den Verwaltungskostenbeitrag (VKB) an die Stadt Aachen.

 

 

Aufwendungen:

 

Zu 3.:

Im Berichtszeitraum sind keine größeren Gebäudeunterhaltungskosten angefallen. Außerdem wurde der Ansatz wegen der Einsparmaßnahmen um 13 TEUR reduziert, so dass nur noch unbedingt notwendige Ersatzleistungen vorgenommen werden können. Es wurde auf eine sehr sparsame Bewirtschaftung geachtet.

 

zu 6.:

Durch einen günstigeren Abschluss der Gebäudeversicherung für die Peterstraße können hier Mittel eingespart werden. 

 

Zu 7.:

Hier wird auf eine sparsame Bewirtschaftung geachtet.

 

zu 8.:

Diese Position enthält neben den Unterrichts- und Veranstaltungskosten die weiterzuleitenden Drittmittel an Kooperationspartner von Projekten in Höhe von 494 TEUR. Die Weiterführung von „EMMi“ als „EMMi plus“ war bei Erstellung des Wirtschaftsplanentwurfs 2014 noch nicht bewilligt. So waren auch die bei „EMMi plus“ an Kooperationspartner weiterzuleitenden Kosten nicht enthalten.

 

Zu 10.:

Es wird auch hier auf eine sparsame Bewirtschaftung geachtet.

 

Zu 12.:

In dieser Position sind u. a. Portokosten, Bürobedarf und Computerbedarf enthalten, wobei ebenfalls auf eine sparsame Bewirtschaftung geachtet wird und eingespart werden konnte (u.a. durch vermehrte Nutzung digitaler Werbung und Kommunikation auch mit Teilnehmenden).

 

Zu 13.:

Es fehlen noch einige Abrechnungen, aber es fanden auch weniger Dienst- und Fortbildungsreisen statt.

 

Zu 14.:

In dieser Position sind u.a. Mittel für den Sicherheitsdienst und für Zertifizierung enthalten. Durch eine entsprechende Bewirtschaftung konnte eingespart werden.

 

Zu 16.:

Es fanden bisher keine Umzüge statt.

 

Zu 17.:
Hier fallen z. B. Jahresmitgliedsbeiträge an, die – wie bei anderen Ansatzpositionen – ebenfalls nicht gleichmäßig über Monate verteilt werden können, sondern in der Regel in einer Jahressumme gezahlt werden müssen, einige Abrechnungen stehen noch aus.

 

Zu 18.:

Der Einsatz von Cambio-Carsharing führt zu Einsparungen in dieser Position.

 

Zu 23.:

Es mussten Zinsen im geringen Umfang für ein Projekt gezahlt werden. 

 

Wesentliche Maßnahmen im Rahmen des Wirtschaftsplans

 

Die Sichtung von Förderprogrammen und die Akquisition von Projekten werden weiter vorangetrieben.

 

Die Maßnahme Fachkraft für Gesundheitsmanagement und Medizintechnik (FaGeMed) im Bereich der Beruflichen Bildung wurde bewilligt und konnte durchgeführt werden.

 

Das Risikoportal für 2014 in Höhe von 700 T €  beinhaltete ein bestandsgefährdendes Risiko, das auch in Verhandlungen mit der Kämmerei besprochen wurde. Die Kämmerei hat einen Ausgleich des Verlustes bis zu einer Höhe von 150 TEUR zugestimmt.

 

Neben der verfügten Ausgabensperre seitens der Betriebsleiterin wurden weitere Maßnahmen, sowohl zu Einsparungen als auch mit dem Ziel der Mehreinnahmen in den Positionen des Wirtschaftsplanes 2014 vorgesehen.

 

Des Weiteren wird das Risiko durch Einsparungen im Personalbereich (ausscheidendes Personal) reduziert.

 

Deshalb geht die Betriebsleiterin davon aus, dass dieses Risiko für 2014 zum einen durch die ausgewiesenen Einsparungen und zum anderen durch den bereits vereinbarten Verlustausgleich des prognostizierten Fehlbetrages durch die Kämmerei der Stadt geschlossen werden kann. Da jedoch noch nicht alle Abrechnungen (auch seitens der Stadtverwaltung) vorliegen, kann noch nicht mit Sicherheit gesagt werden, ob das defizitäre Jahresergebnis unter der Höhe des o.g. Betrages (150 TEUR) liegen wird. 

 

Die Anmeldezahlen des jeweils betroffenen Semesters werden mit den Durchschnittswerten der letzten fünf Jahre dargestellt. Da die Anmeldezahlen der beiden Semester eines jeden Jahres immer sehr unterschiedlich sind, werden auch die Durchschnittswerte der jeweiligen ersten und zweiten Semester der letzten fünf Jahre gesondert dargestellt.

 

Es ist nur der Zeitraum von fünf Jahren in den Verläufen berücksichtigt, um damit die Darstellung aktueller zu halten.

 

Im Übrigen wird - wie bereits eingangs erwähnt - in der Sitzung des Betriebsausschusses mündlich berichtet.

 

 

 

 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

Entf.

 

 

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Anlagen

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