Entscheidungsvorlage - FB 23/0090/WP17

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Wohnungs- und Liegenschaftsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis Er beauftragt die Verwaltung zukünftig bei der Neugestaltung wohnungsnaher Freiräume im städtischen Wohnungsbestand die Handlungsempfehlungen der Studie „Wohnungsnahe Freiräume - Nutzerbezogene Raumqualitäten“ zu berücksichtigen.

 

Der Planungsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

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Erläuterungen

Erläuterungen:

I. Ausgangssituation

 

In den vergangenen 10 Jahren wurden ca 25 Mio Euro in die Sanierung des städtischen Wohnungsbestandes investiert. Im Rahmen dieser Sanierungsmaßnahmen wurden in den meisten Fällen die wohnungsnahen Freiräume nicht entwickelt. Ausnahmen stellen die Sanierungen der Wohngebäude im Bereich Talstraße und Metzgerstraße dar.

 

Im Frühjahr 2014 beauftragten die gewoge AG und die Verwaltung den Lehrstuhl für Planungstheorie und Stadtentwicklung der RWTH Aachen mit einer Studie zur Entwicklung der wohnungsnahen Freiräume. Idee war es dabei, ausgehend von einer Untersuchung der bestehenden Anlage Metzgerstraße (bereits neu gestaltet) und einem Workshop mit Mietern der städtischen Wohngebäude Kalverbenden (in den kommenden Jahren im Rahmen der Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudeensembles neuzugestalten) Handlungsempfehlungen für die zukünftige Entwicklung wohnungsnaher Freiräume zu erarbeiten.

 

 

II. Die Studie

 

Im Mittelpunkt der Studie steht die Anforderung, die Gebrauchsqualität des Freiraums im Alltag der Nutzer zu erhöhen. Hierzu wurden die Nutzerperspektiven in Begehungen, Mieterbefragungen, Einzelgesprächen und einer Bewohnerwerkstatt hinterfragt. Zudem wurden Fachpublikationen ausgewertet und Schlüsselpersonen interviewt.

Die Studie konzentriert sich auf Freiräume im privaten Eigentum, die sowohl privat als auch gemeinschaftlich nutzbar sein können. Dabei werden die verschiedenen Anforderungen der Nutzer an den Freiraum analysiert und mögliche Nutzungskombinationen dargestellt. Sowohl gestalterische als auch funktionelle Aspekte stehen dabei im Blickpunkt.

 

Im Ergebnis unterteilt die Studie die Freiflächen in sieben verschiedene Typen von der „Gemeinschaftlichen Freifläche“ bis hin zu „Privaten Selbstversorgergärten“ und gibt Handlungsempfehlungen zu folgenden Bereichen:

 

  • Prozesse und Verfahren der Freiraumentwicklung
  • Mieterbeteiligung
  • Nutzerbezogene Freiraumqualitäten
  • Privat nutzbare Freiräume
  • Gemeinschaftlich nutzbare Freiräume
  • Gestaltung und Funktionalität

 

III. Fazit

 

Grundsätzlich ist es sinnvoll zukünftig bei Sanierungen von städtischen Wohngebäuden die Entwicklung der wohnungsnahen Freiräume von Anfang an in die Planungen mit einzubeziehen. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie ermöglichen es nun der gewoge AG und der Verwaltung, unter Berücksichtigen der erarbeiteten Handlungsempfehlung, Freiräume in hoher nutzerbezogener Qualität zu erneuern.

 

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Auswirkungen

finanzielle Auswirkungen

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebe­ner Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebe-ner Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

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Auszahlungen

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Ergebnis

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+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

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Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebe­ner Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebe-ner Ansatz 20xx ff.

Folgekos-ten (alt)

Folgekos-ten (neu)

Ertrag

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Personal-/

Sachaufwand

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Abschreibungen

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Ergebnis

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+ Verbesserung /

- Verschlechterung

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Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

 

 

Finanzielle Auswirkungen ergeben sich nicht.

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Anlagen

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