Entscheidungsvorlage - FB 61/0207/WP17

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Die Bezirksvertretung Aachen-Richterich nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und beschließt, die Einmündung durch Markierungen einzuengen.

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Erläuterungen

Erläuterungen:

 

1. Anlass

Im Mai 2011 wurde an der GGS Richterich ein Mobilitätsprojekt begonnen. Ziele dieses Projektes sind die Verkehrssicherheit an der Schule und im Schulumfeld zu erhöhen, den schulbezogenen Hol-/ Bringverkehr zu reduzieren bzw. verträglich zu gestalten, die Selbstständigkeit und die motorischen Fähigkeiten der Kinder zu fördern und einen Beitrag zu einer gesunden und umweltbewussten Fortbewegung zu leisten. Im Rahmen dieses Projektes wurden bei einem Elternabend potentielle Konfliktstellen zusammengetragen, wozu auch der Einmündungsbereich der Sackgasse Grünenthaler Straße gehörte (Anlage 1). Für diesen Bereich wurden verschiedene Lösungen vorgeschlagen: Markierung bzw. bauliche Einengung des Einmündungsbereiches, Einrichtung eines Zebrastreifens bzw. Überquerungshilfe in Höhe des Parkplatzes, das Parken der Autos vor der Werkstatt regeln.

 

2. Heutige Situation

Die Sackgasse an der Grünenthaler Straße ist im Einmündungsbereich nicht baulich gefasst. Dadurch ergibt sich eine Unübersichtlichkeit bei Fußgängerquerungen. Außerdem wird der Einmündungsbereich zum Halten genutzt. Die Lehrer berichten von Schwierigkeiten beim Überqueren der Einmündung, wenn sie z.B. mit der ganzen Klasse zur Turnhalle gehen.

Bereits Im Februar 2002 hatte die Schule einen FGÜ als Querungshilfe in Höhe des Parkplatzes beantragt. Daraufhin wurde eine Verkehrszählung durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass die Verkehrsstärken der KFZ unterhalb der in den Richtlinien geforderten Stärken lag. Der FGÜ wurde seinerzeit dennoch befürwortet, weil es einen starken Querungsbedarf der Schüler zum Kiosk (Hs-Nr. 11A) gab, daher wurde er auch an der jetzigen Stelle eingerichtet. Die Einrichtung erfolgte erst in 2004/2005.

 

3. Lösungsansätze

Fußgängerüberweg: Aufgrund des bereits vorhandenen FGÜ´s ist die Einrichtung eines weiteren FGÜ´s in unmittelbarer Nähe zum vorhandenen und für die gleiche Querungsbeziehung nicht verhältnismäßig.  Die Gesamtkosten für die Einrichtung betragen ca. 10.000,- bis 15.000,- Euro. Die eigentliche Konfliktstelle (Einmündung der Sackgasse) rechtfertigt aufgrund der mehr als geringen Verkehrsbelastung keine Einrichtung eines weiteren FGÜ oder Querungsstelle über die Grünenthaler Straße auf Höhe des Parkplatzes.

Markierung bzw. bauliche Einengung des Einmündungsbereiches: Der Einmündungsbereich kann durch entsprechende Markierung enger gefasst werden (siehe Anlage 2). Müllfahrzeuge können bequem passieren. Es entstehen Markierungskosten in Höhe von ca.600 Euro und Kosten von ca. 800 Euro für die Blumenkübel. Die Pflege der Pflanzen wird von der Schule übernommen. Durch diese Lösung entfallen drei PKW-Stellplätze. Dieser Wegfall kann durch den in unmittelbarer Nähe befindlichen Parkplatz vor der Turnhalle aufgefangen werden.

 

4. Weitere Vorgehensweise

 Die Verwaltung schlägt vor, den Einmündungsbereich durch Markierungen einzuengen. Flankierend zu dieser Maßnahme sollte die Schule GGS Richterich die Eltern immer wieder darauf aufmerksam machen, dass die Kinder entweder an der Elternhaltestelle oder auf dem Parkplatz, gegenüber der Schule, abgesetzt werden müssen. 

 

Die erforderlichen Haushaltsmittel stehen auf den PSP-Elementen 5-120102-900-02400-300-1 und 4-120102-947-2 „Kleinmaßnahmen im Straßenraum“ zur Verfügung.

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Auswirkungen

 

finanzielle Auswirkungen

PSP-Element 5-120102-900-02400-300-1 (jährliche Maßnahme)

PSP-Element 4-120102-947-2

Investive Auswirkungen

Ansatz

2015

Fortgeschriebe­ner Ansatz 2015

Ansatz 2016 ff.

Fortgeschriebe-ner Ansatz 2016 ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

153.875,68

153.875,68

0

0

153.875,68

153.875,68

Ergebnis

153.875,68

153.875,68

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben

Deckung ist gegeben

 

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

2015

Fortgeschriebe­ner Ansatz 2015

Ansatz 2016 ff.

Fortgeschriebe-ner Ansatz 2016 ff.

Folgekos-ten (alt)

Folgekos-ten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

83.600,00

83.600,00

0

0

0

0

Abschreibungen

19.875,68

19.875,68

0

0

0

0

Ergebnis

103.475,68

103.475,68

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben

Deckung ist gegeben

 

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Anlagen

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